Forum: Infektion & Prävention - Corona - die zweite Welle

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Beata W. 7 Kommentare Angemeldet am: 14.09.2020

"Und mal ehrlich, es wäre doch auch echt blöd, wenn jemand im Zuge neuerer Erkenntnisse zwanghaft an alten Aussagen festhalten würde, oder?"

Neuerere Erkenntnisse? Was ist dabei neu???? Die Verbreitung durch Tröpfchen und Aerosole ist bei Influenza- bzw. anderen Coronaviren schon lange bestens bekannt. Die Wahrscheinlichkeit, daß der neue Virus sich auf einem ganz anderen Weg verbreitet, bei der Geschwindigkeit der Verbreitung, war eher gering. Wie auch der Test bewiesen hat. Für mich war das Ergebnis des Tests keinesfalls überraschend, anders, als für Prof. Drosten.

Aber auch, wenn nur die Tröpfchen gefährlich wären, durch einen Experten von den Masken abzuraten, spricht für sich....Ich finde es für einen Experten völlig disqualifizierend.

Eine gute Portion des gesunden Menschenverstandes reicht oft bei solchen Fragen aus, um die Aussagen korrekt zu beurteilen.

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Thomas V. 6036 Kommentare Angemeldet am: 22.05.2018

Dr Wodarg war auch Amtsarzt,  ein unter Ärzten derart verrufener Medizinerzweig, der heute Schwierigkeiten hat, deswegen Nachwuchs zu finden. 

...auch unter Ärzten gibt es Hierarchien und der Amtsarzt rangiert da ganz unten;-)

Auffallend bei den ganzen gegnerischen "Virologen" ist, seit Coronabeginn haben die eine vorgefasste Meinung  die sie auch nicht mehr änderten, obwohl die Wissenslage sich drastisch veränderte.

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:-) 7234 Kommentare Angemeldet am: 22.05.2018

"darunter hochkarätige und über jeden Zweifel erhabene Virologen wie Prof. Dr. Bakhdi und Dr. Wodarg "

Na das ist ein toller Kommentar.
Wodrag war Internist/Pneumologe, kein Virologe.
Bakhdi war Mikrobiologe und ebenfalls kein Virologe.

Darüber hinaus sind Bakhdis Aussagen zu Corona, inkl. seines Buches "Corona Fehlalarm? Zahlen, Daten und Hintergründe" in der Fachwelt aales andere als unwidersprochen.

Die Thesen von Prof. Bhakdi, emeritierter Professor für Mikrobiologie der Uni Mainz, werden von der übergroßen Mehrheit der Experten unwissenschaftlich genannt, denen des ehemaligen Lungenfacharztes Dr. Wodarg wird gleichermaßen widersprochen.

[...] Dr. Schiffmann, HNO-Arzt aus Sinsheim, ist Mitbegründer der Vereinigung „Widerstand 2020“, deren Satzung von Beobachtern der Szene als rechtsoffen bezeichnet wird, und vergleicht die Coronamaßnahmen mit dem Ermächtigungsgesetz von 1933.

[Medical Tribune, deutschland]

 

Wie gesagt:
Die gerne mal als Covidioten bezeichneten Corona-Maßnahmen-Gegner sind nachwievor jeden Belg schuldig geblieben, warum international(!) trotz verschiedenster politischer und gesellschaftlicher Systeme massenhaft Gesellschaften und Volkswirtschaften angeblich leichtfertig vor die Wand gefahren werden. Von einem Beleg für die bösen Hintermänner á la NWO ganz zu schweigen.
Vermutlich, würden sie dererlei zu Belegen versuchen, würden die finstern Mächte im Hintergrund wahrscheinlich alle entsprechenden Hinweise und ihre Verbreiter aus dem Netz und der Welt tilgen...

LG
Thorsten

 

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Erika W. 332 Kommentare Angemeldet am: 26.05.2020

Mundkommunion in der Katholischen Kirche ist momentan verboten, selbst wenn das jemand möchte. Ein Teststäbchen, das man nicht in den Hals geschoben haben möchte, das muss sich gefallen lassen?

Bitte anschauen:

Gesundheitsamt weiter in Bedrängnis

Kanal Aurich.TV

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Erika W. 332 Kommentare Angemeldet am: 26.05.2020

Ein hörenswerter Beitrag einer Journalistin im Kanal des rpp Instituts:

Virologen und ihre Gefolgschaft: Die Taliban der Moderne? (Olga Masur)


Einer der Kommentare:

Es gibt in Deutschland nur 2 Virologen oder Wirrologen wie Drosten und Wieler, den Tierarzt. Die vielen anderen honorigen Professoren und Doktoren, darunter hochkarätige und über jeden Zweifel erhabene Virologen wie Prof. Dr. Bakhdi und Dr. Wodarg werden von den Qualitätsmedien verunglimpft. Noch Fragen?

 

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:-) 7234 Kommentare Angemeldet am: 22.05.2018

Hallo Beate,

willkommen hier im Forum.
Vielleiht magst du noch kurz etwas zu dir ausführen. Z.B. was dich befähigt die fachlichen Qualitäten eine Drosten oder Wieler zu beurteilen.

"Wie wenig Vorstellungsvermögen und fachliche Expertise der Prof. bewiesen hat, daß er nicht weiß, daß Viren aus der, bspw. Influenzagruppe, sich vor allem durch Tröpfchen und Aerosole verbreiten?"

Es gibt einen elementaren Unterschied zwischen Tröpfen und Aerosolen. Aerosole sind mehrere Größenordnungen kleiner, als bloße Tröpchen. Damit liefern Aerosole deutlich schlechtere Bedingungen für die Infektiösität von Viren. Die Absolute Virenlast ist geringer und in den winzigen Aerosoltröpfchen sind die Viren weniger gut vor Umwelteinflüssen geschützt ((UV-)Licht, Verdustung/Trocknung). Es war daher durchaus fraglich, ob von Aerosolen im Falle von SARS-COV-2 überhaupt eine nennenswerte Infektionsgefahr ausgeht.

Und mal ehrlich, es wäre doch auch echt blöd, wenn jemand im Zuge neuerer Erkenntnisse zwanghaft an alten Aussagen festhalten würde, oder?

Nehmen wir nur mal das Thema Corona-Tote und die Diskussion, ob die an oder doch nur "mit" Corona verstorben sind. Da kann man natürlich viel hin und her diskutieren. Wenn man aber z.B. die Zahlen für Übersterblichkeit hinzu nimmt und berücksichtigt, verdichten sich auf einmal die Anzeichen, dass diese Diskussion in vielen Fällen einfach unsinn, weil belanglos ist, da die Corona zuzuschreibenden Todesfälle offenbar vielfach unterschätzt(!!) wurden:

https://www.spektrum.de/news/wie-viele-menschen-starben-wirklich/1766347

Oder auch de Diskussion über den Nachweis von Viren vs. Virenfragmenten, die angeblich noch wochen- oder monatelang nachweisbar seien. Für den Einzelnen Betroffenen mag das durchaus relevant sein, wenn es um eine mögliche Quarantäne geht. Für die Statistik ist es dagegen untergeordneter; schieslich war diese Person mit großer Wahrscheinlichkeit tatsächlich infiziert. Darüberhinaus sind die Vertreter dieser Aussageloser-Virenbruchstück-Nachweis Theorie noch Daten schuldig, wie oft dererlei denn überhaupt vorkommt und wie derartige Aussagen zu Erkenntnissen passen, dass der Nachweis im Abstrich nur bis zu einem bestimmten Zeitpunkt sinnvoll möglich ist. Kann es sein dass dieser monate-alte Bruchstücknachweise einfach auf eine entsprechend hohe Zyklenzahl (Ct-Wert) beim Nachweisversuch zurück zuführen ist?

Auch sind die gerne mal als Covidioten bezeichneten Corona-Maßnahmen-Gegner jeden Belg schuldig geblieben, warum international(!) trotz verschiedenster politischer und gesellschaftlicher Systeme massenhaft Gesellschaften und Volkswirtschaften angeblich leichtfertig vor die Wand gefahren werden.

LG
Thorsten

 

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Beata W. 7 Kommentare Angemeldet am: 14.09.2020

Hallo Max,

Prof. Drosten hat leider seine Glaubwürdigkeit komplett eingebüßt, als er behauptet hat, daß Masken eher schädlich sind (als Masken gefehlt haben), und  als er im April, nach einem Experiment zu Aerosolen, behauptet hat, daß er erst seit dem Experiment weiß, daß die Viren sich auch durch Aerosole verbreiten (als Maskenpflicht zur Debatte stand).

Wie wenig Vorstellungsvermögen und fachliche Expertise der Prof. bewiesen hat, daß er nicht weiß, daß Viren aus der, bspw. Influenzagruppe, sich vor allem durch Tröpfchen und Aerosole verbreiten? Und das noch, wie auch Prof. Wieler, öffentlich verkündet. Wenn das Experten sind....

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:-) 7234 Kommentare Angemeldet am: 22.05.2018

"dabei sind sie nur durch einen nicht validierten und nicht zugelassenen Test "

Diese Aussgen sind unzutreffend. Die Tests sind weder "nicht validiert", noch "nicht zugelassen".

Direkter Erregernachweis durch RT-PCR

Für eine labordiagnostische Abklärung des Verdachts auf eine Infektion mit dem SARS-CoV-2 wurden PCR-Nachweissysteme entwickelt und validiert. Nähere Angaben sind über die Webseite der WHO zu Coronaviren bzw. der Foundation for Innovative New Diagnostics verfügbar.

[Quelle: RKI]

 

Alle COVID-19-Tests unterliegen der EU-Richtlinie über In-vitro-Diagnostika (IVD), die derzeit in Europa die Marktzulassung für IVDs regelt. Gemäß dieser Richtlinie können die Hersteller die COVID-19-Tests – als "IVD niedrigen Risikos" – noch selbst zertifizieren{...] bevor sie auf den Markt gebracht werden.

[Quelle: PEI]

LG
Thorsten

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Albrecht 2779 Kommentare Angemeldet am: 15.06.2018

liebe Foristen,

"Für das gleiche Geld dieser Tests hätte Söder auch den Vitamin-D-Spiegel messen und gleich Vitamin D für 3 Jahre mitgeben können."

Für die absolut verheerenden Wirkungen eines Vitamin-D-Mangels bei Covid-19 Erkrankten die aktuelle Studie vom 10.09.2020 der Uni Heidelberg:

Vitamin D Deficiency and Outcome of COVID-19 Patients

Quelle: https://www.mdpi.com/2072-6643/12/9/2757/htm

LG, Albrecht

 

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Patricia D. 882 Kommentare Angemeldet am: 17.07.2020

Hallo Thorsten,


Nein, es gibt keine "Bringpflicht" an dieser Stelle.“

Ich weiß nicht, was Du mit „an dieser Stelle“ meinst. Wenn ich eine Zeitung kaufe oder die von den GEZ-Gebühren bezahlten Sender anschaue, dann will ich nicht, dass die wie im März geschehen Angst und Panik verbreiten dadurch, dass sie die Kamera auf die Patienten richten. Das hat man nie zuvor auf sterbende Grippe-, Krebs-, HKK-, usw. -patienten gemacht. Ich will nicht lesen, dass wieder x Patienten infiziert sind, dabei sind sie nur durch einen nicht validierten und nicht zugelassenen Test als positiv getestet worden. Die meisten Menschen setzen infiziert mit krank gleich.

Nur gelegentlich bekommt man vollständige Informationen:
Vor ein paar Tagen hieß es: In Bayern gab es 6.000 Infizierte (naja, pos. Getestete) bei den 460.000 Urlaubsrückkehrer. Also
1,3%. Für das gleiche Geld dieser Tests hätte Söder auch den Vitamin-D-Spiegel messen und gleich Vitamin D für 3 Jahre mitgeben können.


Vielleicht solltest Du die Beiträge von Dr. Schiffmann einmal anschauen, dann wüsstest Du, dass er sich in jedem seiner Beiträge auf das RKI bezieht.


Welch ein Glück, dass es Dr. Wodarg und Prof. Bhakdi gibt, die schon bei der Schweinegrippe richtig lagen. Ich wollte, Du hättest nur einen winzigen Bruchteil des Wissens der von Dir „"Experten" aus dem YT-Bildungsuniversum“ genannten. Hör da mal rein und auch in die Sendungen des Corona-Ausschusses, dann verbreitest Du hier vielleicht nicht mehr so viel Unsinn, den ich in Zukunft nicht mehr lese und auf den ich auch nicht mehr reagiere.

Patricia

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