Forum: Infektion & Prävention - Corona - Übersterblichkeit
Prof. Kleinschnitz ist Direktor der Neurologie an der Uniklinik Essen und leitet die Post-Corona Station. Nach seinen Aussagen sind die permanenten Warnungen ( gemeint ist Charlie) vor dem Long-Covid kontraproduktiv. Es gibt aktuell keine besonders auffälligen Spätfolgen bei Corona im Vergleich zu Spätfolgen bei anderen Viren. Bei vielen Long-Covid Fällen sind psychosomatische Aspekte ausschlaggebend. "Wenn andauernd vor Long-Covid gewarnt wird, entwickelen viele Leute dann nach einer Infektion auch Long-Covid Symptome". Der Mann wird das ja beurteilen können wenn diese Fälle dort behandelt werden. Das ist wissenschaftlich genau das, was ich als Laie immer bei Lauterbach bemängele. Die permanenten Warnungen helfen niemanden und machen auch noch krank. Die Psyche muss man nun mal auch beachten. Ohne Warnungen gibt es natürlich weniger Sendezeiten.
Liebe Foristen,
mit diesen Worten:
"Aus den hier dargestellten Zusammenhängen zwischen der demografischen Veränderung unserer Gesellschaft und einer daraus resultierenden erwartbaren höheren Belastung des Gesundheitssystems wird deutlich, dass bei einem weiteren Abbau von Kapazitäten im deutschen Gesundheitswesen eine regelmäßige Überlastung droht. Durch die Dramatisierung der Letalität von COVID-19 und der drohenden Überlastung des Gesundheitssystems durch das Coronavirus, welche in Wirklichkeit beide in erster Linie auf die demografischen Veränderungen der Gesellschaft zurückzuführen sind und nicht auf die Krankheit, sowie die Fokussierung auf einen Impfstoff als angeblich einzige Lösung wird eine andere, deutlich effektivere und sicherere Alternative der Krankheitsbekämpfung aus dem Bewusstsein der Menschen ferngehalten: der Erhalt und Ausbau von Kapazitäten im Gesundheitswesen, um den Anforderungen einer älter werdenden Gesellschaft auch in Zukunft gerecht zu werden."
endet der lesenswerte Artikel:
<<Wie erwartbare Sterbefälle und Krankenhausbelegungen zur COVID-19-Notlage erklärt werden>>
vom 24.05.2021 in multipolar.
LG, Albrecht
Liebe Foristen,
Warum die Corona-Todeszahlen in ganz Europa nicht plausibel sind
ist ein sehr lesenswerter Artikel im multi-polar überschrieben, in dem es u.a. auch um das Dogma vom Inzidenzwert geht.
"...Ein Dogma erkennt man unter anderem auch daran, dass Zweifler wie Ketzer behandelt werden sowie Kritik mit Totschlagargumenten wie „Es geht ja schließlich um Menschenleben“ und Zirkelschlüssen begegnet wird. .."
LG, Albrecht