Forum: Infektion & Prävention - Corona - Überwachen, Testen und Impfen forever

Ole,

du vermischt da wieder zwei Thembereiche. Das Eine war zunehmende Gewalt gegen Helfer und Rettungsdienste (die es nach deiner Aussage ja nicht gibt), das Andere war zunehmende Gewalt gegen Journalisten, die sich nicht unerheblich aus Argession und Gewalt im Umfeld von Corona-Demos, Querdenken, etc. speist.

Du machst da jetzt auf einmal die Fragestelung draus, ob bissige Pflegeheimbewohner gewaltbereite Coronaleugner wären? Ernsthaft? Spannederweise beantwortest du diese Frage selber gar nicht. Also, vielleicht doch auch gewaltbereite Coronaleugner?

Eine deutsche Altenpflegerin berichtete mir, von Gewalt gegenüber dem Personal wähhrend der Pandemie . Viele (bettllägrige) Heimbewohner begannen die vermumten Pflegekräfte zu beißen und zu schlagen......Die Fälle wurden gemeldet und gingen in die Statistik ein.

Alles gefährliche, gewaltbereiche Coronaleugner?

Ein Kollege einer deutschen Notaufnahme, berichtete mir über einen 4 fach geimpfte Patienten, der nach 7 Std. (!) Wartezeit durchdrehte und zuschlug.

Der Rettungsdienst beklagt sich über Gewalt durch alkoholisierte "Patienten"

Patricia,

"wer waren denn die Gewalttätigen gegen Rettungskräfte und Polizei an Silvester 2022 in Neukölln? Jedenfalls keine Demonstranten gegen die unsäglichen Maßnahmen der letzten 3 Jahre, die Du so gerne dafür verantwortlich machen möchtest."

ist das dein Ernst? Du pickst dir eine Situation heraus, die mal keine (Corona)Demonstration war und willt damit...
... ja was eigentlich? Die Gewalt relativieren? Darlegen, dass es keine Gewalt im Umfeld von Corona-Demos gab? Aber wer weiß, vielleicht sind die Silvester-Radalierer ja außerhalb von Jahreswechseln auf einschlägigen Demonstrationen unterwegs? Ist aber auch egal. Fakt ist, dass Gewalt gegen Rettugnsdienste und Journalisten zugenommen hat. Und ich habe zumindest keinen Grund die Aussagen von sich mit der Thematik Beschäftigenden oder davon Betroffenen hinsisichtlich des Umfeldes zu bezweifeln. Dass es auch außerhalb von Corona-Demos zu Gewalttaten kommen kann (z.B. auch durch Fußball-Hoologans) ist davon natürlich unbenommen und ist mindestens genauso verachtenswert und ächtenswert.

Ole, 06.06.23:

""Wer im Krankenhaus arbeitet, bekommt viel mit, worüber die Presse nicht berichtet (berichten darf)"

Natürlich meine ich die deutsche Presse."

Etwas nicht dürfen = Verboten

Aber ja, du kannst dich jetzt gerne in Wortklauberei und weiterer Relativierung ergehen...

Hej Thorsten,

"Ole hat aber behauptet, der Presse wären bestimmte Berichterstattungen verboten worden."

Zitiere mich mal bitte, wo ich von einem Verbot schrieb...

Hi Nina,

Niemand hat behauptet,  dass es alles überall ideal gelaufen sei. Ole hat aber behauptet,  der Presse wären bestimmte Berichterstattungen verboten worden. Leider ist er offenbar wieder einmal nicht in der Lage, seine haltlos Behauptungen auch nur im Ansatz zu belegen.

1. Mitarbeiter, die nicht geimpft  werden in Einzelbüros untergebracht.
2. Mitarbeiter, die nicht geimpft sind, denen wird der Eingangschip gesperrt und sie werden kontrolliert, ob ein Impzertifikat vorliegt.
3. Mitarbeiter, die nicht geimpft sind, dürfen ihre Aufgabe als Arbeitsschutzbeauftragte nicht mehr ausführe,.
4. Teamleitung äussert öffentlich, dass sie "ein grosses Problem" mit Ungeimpften hat.
5. Mitarbeiter (zwei von eins) knickt ein und lässt sich impfen - ist erst mal ne Woche krank.
6. Mittarbeiter 2 wird gekündigt.

Man braucht nichts zu verbieten bei dieser Vorgehensweise.

Tja, nicht alles, was Mancher berichtet oder wo mancher seinen Namen drunter setzt, hat was mit kritischer Berichterstattung zu tun.

Und immer noch bleibt die Frage unbeantwortet,  wer wann wem was verboten hat zu berichten. In den von Beate erwähnten Fällen gab es ja ganz offensichtlich eine Berichterstattung. Verboten war also erst mal nichts. Über die Folgen für die Betroffen kann man sicher im Einzelfall diskutieren und auch unterschiedlicher Ansicht sein. 

Bemerkenswert aber, wie das Thema Gewalt *aus den "eigenen Reihen") nach wie vor konsequent gemieden oder relativiert wird; trotz explizite Ansprache. Da fällt es zunehmend  schwerer, von unbewusster Nachlässigkeit auszugehen.

Ebenso bemerkenswert, dass Ole null Feedback zu durch Quellen belegter Zunahme von Gewslt gegen Rettungsdienste gibt. Aber für ihn hat sich da ja am Ausmaß an Gewalt auch nichts verändert...

Hauptsache man muss die Taten und Handlungen der eigenen Blase nicht hinterfragen. Könnte ja das eigene Weltbild von selber Denken, kritisch (Hinter)Fragen, dem Einsatz für Freiheit Frieden Demokratie und Menschenrechte sowie die Mär von den "Schlafschafen" empfindlich kompromitieren.

Danke Beate,

Du bist mir zuvor gekommen...

....genauso meinte ich es!! Besser hätte ich es nicht formulieren können!

Hallo Thorsten,

ausdrücklich verboten wurde die kritische Berichterstattung sicher nicht, aber was würden dir Ole Skambraks, der Mitarbeiter des SWR, der für seine kritische Coronaberichterstattung gefeuert wurde, antworten oder die Schauspieler, die nach ihrer Protestaktion keine Rollen mehr bekommen haben und zu Kreuze kriechen mussten, um wieder arbeiten zu können? Nicht jeder kann sich die Meinungsfreiheit leisten, wenn man jemanden zu ernähren hat.

Gruß, Beate