Forum: Infektion & Prävention - Corona - Überwachen, Testen und Impfen forever

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Albrecht 2779 Kommentare Angemeldet am: 15.06.2018

Hallo Thorsten St., 

"Ich verstehe, dass das für dich nur schwer vergleichbar ist."

In Deiner Tabelle hast Du ( absichtlich ? ) die wesentlichen Unterschiede weggelassen: 

1) dass bei der modRNA-Verabreichung nach der Spikeproduktion und der Präsentation der Spikes an der Zelloberfläche die präsentierende Zelle notwendigerweise von Zellen des Immunsystems vernichtet werden muss

2) dass die modRNA immer in Nano-Liquid-Partikel verpackt ist und es völlig unbekannt ist, welche Wirkungen diese Zusatzstoffe haben, die dazu geschaffen und verwendet werden, dass die verabreichte modRNA in jede Körperzelle eingebracht werden kann.

Deshalb ist es unzutreffend, die modRNA-Verabreichung als Impfung zu bezeichnen.

LG, Albrecht ( 25.04.2024 )

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:-) 7234 Kommentare Angemeldet am: 22.05.2018
Impfung ("konventionell") "Impfung" (mRNA)
wird (u.a.) intramuskulär injiziert wird intramuskulär injiziert
bringt fertiges Antigen in ausreichender Menge mit (z.B. komplettes "abgetöetes" Virus) bringt Bauplan für Antigen in geringer Menge mit (z.B. für Spikeprotein)
aktiviert Immunsystem aktiviert Immunsystem
Bildung von Antikörpern Bildung von Antikörpern
löst lokale Entzündungsreaktion aus löst lokale Entzündungsreaktion aus
u.U. Rötung, Schwellung, Erwärmung, Schmertz im Bereich der EInstichstelle u.U. Rötung, Schwellung, Erwärmung, Schmertz im Bereich der EInstichstelle
u.U. schwere Nebenwirkung durch Imofung u.U. schwere Nebenwirkung durch Imofung
Impfstoff kann bei unsachgemäßer Injektion auch in Blutbahn gelangen Impfstoff kann bei unsachgemäßer Injektion auch in Blutbahn gelangen

Ich verstehe, dass das für dich nur schwer vergleichbar ist.

Übrigens:
Impfung ist i.d.R. immer mit Entzündungsreaktionen verbunden.
(Rote)Blutkörperchen haben keinen Zellkern und keine Ribosomen. SIe betreiben also keine Proteinsnthese und können daher mit der mRNA gar nichts anfangen; weder im postiven, noch im negativen Sinne. Auch ist ihre Lebensdauer sehr begrenzt und sie werden fortlaufend in großer Zahl neu gebildet.

 

"Deshalb halte ich es für irreführend, die modRNA-Verabreichung ebenso als Impfung zu bezeichnen wie die traditionelle Impfung, mit der Antigene in den Körper eingebracht werden."

Konventionelle Impfstoffe enthalten oftmals abgetötete Viren (es ist dabei fraglich, wie man etwas nicht lebendiges abtötetn kann), mit durchaus intakter Virushülle, die sehr wohl mit ihren potentiellen Wirtszellen koppeln kann.

Ich gebe zu bedenken, dass konventionelle Impfstoffe oftmals aus "nur" abgeschwächten Viren bestehen, diese können sich durchaus in Zellen einnisten und teilweise vermehren. SInd können sich sogar Rückmutieren, zu einer wirklichen infektiösen Form.

Übrigens, wenn konventionelle Impfstoffe so toll, bzw. so viel besser sein sollen, wo sind denn dann die Lobgesänge und Empfehlungen der mRNA-Skeptiker bezüglich der konventionellen Corona-Impfstoffe (Totimpfstoff / Ganzvirus-Protein-Impstoff)?

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Albrecht 2779 Kommentare Angemeldet am: 15.06.2018

Hallo Thorsten St.,

weshalb ich die modRNA-Verabreichung nicht Impfung nenne, hat folgende Gründe:

bei der traditionellen Impfung liegt das verabreichte Antigen  ( Antigen=Antikörper-Generator) schon fertig vor, und muss nicht erst in den Zellen des Impflings synthetisiert werden, wie bei der millionenfach praktizierten modRNA-Verabreichung. Im Gegensatz zu einer Immunisierung mit dem Antigen wie bei der traditionellen Impfung wird bei der modRNA-Verabreichung ein analoger Patho­mechanismus aufgerufen wie bei der Krankheit: Die Zellen werden infiziert und dann vom Immunsystem angegriffen. Wer durch solche modRNA-Verabreichung krank geworden ist („Post-Vac-Syndrom“), weist deshalb ähnliche Symptome auf wie die Patienten mit einer Infektion durch das Coronavirus selbst. 
Insbesondere weise ich darauf hin, dass die in LNP verpackte modRNA eben auch in die Epithelzellen der Blutgefäße, in die Blutkörperchen ( auch das sind Zellen) und in Nervenzellen eindringen können und nach der Präsentation des in der Zelle vielfach synthetisierten Spike-Proteins von den einschlägigen Zellen des Immunsystems beseitigt werden. Dieser Vorgang ( Zellen des Immunsystems beseitigen Zellen, die das Spikeprotein präsentieren )  ist stets mit Entzündungsreaktionen verbunden.

Deshalb halte ich es für irreführend, die modRNA-Verabreichung ebenso als Impfung zu bezeichnen wie die traditionelle Impfung, mit der Antigene in den Körper eingebracht werden.

LG, Albrecht  ( 25.04.2024 )

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:-) 7234 Kommentare Angemeldet am: 22.05.2018

Vielleicht magst du das ja einen "Blinden" erklären.

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Albrecht 2779 Kommentare Angemeldet am: 15.06.2018

Hallo Thorsten St., 

"Ok, Albrecht, du kannst und/oder willst keine Fragen beantworten."

Und wie wäre es, wenn Du hier im forum den Unterschied zwischen einer traditionellen Impfung und der modRNA-Verabreichung erklären würdest ? Dann würde auch Dir ersichtlich werden, weshalb ich die modRNA-Verabreichung nicht Impfung nennen will.

 

LG, Albrecht ( 25.04.2024 )

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:-) 7234 Kommentare Angemeldet am: 22.05.2018

Ok, Albrecht, du kannst und/oder willst keine Fragen beantworten.

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Albrecht 2779 Kommentare Angemeldet am: 15.06.2018

Hallo Thorsten St.,

Deine an mich gerichtete Frage " warum wehrst du dich dann so gegen die Verwendung des Begriffs "Imfung"?" 

beantwortet sich von selbst, wenn Du uns das Wirkungsprinzip der traditionellen Impfungen im Vergleich mit dem Wirkungsprinzip der modRNA-Verabreichung darlegst.

 

LG, Albrecht ( 24.04.2024 )

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:-) 7234 Kommentare Angemeldet am: 22.05.2018

"was stört Dich denn so deutlich an der Verwendung des Wortes "Gentherapie" ? "

Wenn du keinerlei Wert auf ein zumindes halbwegs stimmige Nutzung von Begrifflichkeiten legst, warum wehrst du dich dann so gegen die Verwendung des Begriffs "Imfung"?

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Albrecht 2779 Kommentare Angemeldet am: 15.06.2018

Hallo Thorsten St.,

was stört Dich denn so deutlich an der Verwendung des Wortes "Gentherapie" ?
Hast Du Angst vor der Erkenntnis, dass die   Einbringung von in LNP verpackter modRNA in menschliche Zellen doch etwas Zusätzliches und Unetwünschtes bewirken könnte und die massenhaft und medienwirksam übernommene Werbung der Pharmaindustrie " wirksam und sicher " alles andere als zutreffend sein könnte ?

Welche Sprachregelung schlägst Du nun vor, damit in Übereinstimmung mit Herrn Drosten in Zukunft die Wissenschaft mit einer Stimme spreche ?

LG, Albrecht   ( 24.04.2024 )

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:-) 7234 Kommentare Angemeldet am: 22.05.2018

Zur Definition des Begriffs "Gentherapie":

Als Gentherapie bezeichnet man die medizinische Methode der Einbringung von Nukleinsäuren (RNA oder DNA) in Körperzellen (Gentransfer), um deren Erbgut zu verändern und somit in erster Linie genetisch verursachte Krankheiten zu behandeln. Der potenzielle Einsatzbereich der Gentherapie ist jedoch noch umfangreicher und richtet sich auch auf die Behandlung von im Laufe des Lebens erworbenen Krankheiten wie Krebserkrankungen und Infektionskrankheiten. [...]

Man unterscheidet grundsätzlich zwischen zwei verschiedenen Ansätzen der Gentherapie. Entweder wird eine Modifikation des Erbguts von Körperzellen (somatischen Zellen) vorgenommen, die sich auf die individuellen Patient*innen beschränken (somatische Gentherapie), oder es wird in das Erbgut von Keimzellen (Spermien oder Eizellen oder deren Vorstufen) eingegriffen, um das Erbgut von Nachkommen zu verändern (Keimbahntherapie).

Das Einbringen von mRNA, die nur temporär aktiv ist (wie ja eine von Albrechts Quellen auch explizit ausgeführt hat), zählt damit dann wohl eben nicht zur den Gentherapien. Als vorbeugende Impfung schon gleich gar nicht, da nicht vorbeugend therapiert werden kann.

Das mag im Alltag umgangssprachlich gerne mal durcheinander geworfen werden; ähnlich, wie Klaustrophobie umgangssprachlich gerne mal fälschlicherweise als "Platzangst" bezeichnet wird (Platzangst = Agoraphobie).

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