Forum: Infektion & Prävention - Corona überstanden?!? Erfahrungsberichte

Hallo Merlin,

welche Fachrichtung hat der Arzt, der bei Dir Covid19 diagnostiziert hat? Welche diagnostische Methoden hat er angewandt?

Ich wünsche Dir gute Besserung!

Merlin, jetzt kommt es darauf an, dass das Virus nicht auf die Lunge übergeht, sondern, dass es Infektartig abläuft. Darauf hin werden auch Roberts Vorschläge hinauslaufen.

Dein Immunsystem braucht dafür natürlich Zeit. Gerade nach 9 Tagen beginnt die kritische Zeit, in der das Virus gerne richtig Lunge zieht.

Alles gute Merlin!

Hauptsache, du steckst das weg, ohne auf der Intensiv zu landen.

Hallo liebe Forumsmitglieder,
mitten drin, statt nur dabei ...... so würde ich meine aktuelle Situation beschreiben.

Bin seit 9 Tagen an Cocid 19 erkrankt. Echt heftig. Keine Vorerkrankungen, nehme alles was es so gibt vom ersten Tag an. Robert hat mir auch noch 2 / 3 Hinweise gegeben, die ich seit vorgestern umsetze. Bisher leider ohne erkennbare Besserung. Bin den ganzen Tag im Bett, keinen Hunger, mäßige  Symptome, aber total schlapp und müde. Schlafe jede Nacht 11 Std. Soviel zum Thema. 

Passt auf Euch auf und bleibt gesund !  

... Es findet nicht einmal ein Umdenken statt, wenn man Erfolg vorweist und das Gegenüber, mit der selben Problematik hat sein Problem immer noch, hat es sogar noch verschärft.

Da kommen keine Zweifel... Da hatte ich eben Glück... Heißt es aber nicht, jeder ist seines Glückes Schmied;-)

Man will ewig leben, diesem Spruch hörte ich auch schon:-)

Man kann sich den Mund fusselig reden und hat man Mal überzeugt, reicht ein Artikel in den Medien, der natürlich immer vor der Schädlichkeit warnt und schon wird alles wieder in die Tonne geklappt.

Das Problem ist wohl, hat man jemanden überzeugt, informiert er sich nicht selbständig weiter. Kommt dann eine Negativnachricht, wird alles in Frage gestellt.

Ich habe es aufgegeben und denke mir nur noch meinen Teil. Bin doch kein Missionar!

Ich denke, jeder hier im Forum kann da ein Lied von singen. Arbeitskollegin Vegetarierin hatte es schlimmm erwischt. Hab dann mit ihr diskutiert was ihr alles fehlt: Cholin, Vit B12 usw. eine ganze Liste gibts da ja, die eben nur über Nems eingenommen werden können. Sie würde genug nehmen und das wars. Bin ja schon froh, wenn ich meinen Kinder Multi und Vit D einverleibe. Bei meiner Frau Hoffnungslos, ich bin der Spinner, will ewig Leben usw. Sie hätte ihre eigenen Infos (sprich Frauenzeitschriften und Co -also die öffentliche Meinung).

Ich lebe nicht low carb, Versuche max 150g pro Tag zu essen (oder ist das schon low Carb), süßes brauche ich manchmal (Proteinriegel). Bisher hat mich vieles verschont -bis auf eine Prostatentzündung(?) dieses Jahr mit Schüttelfrost. Evtl doch Covid? Wollte keiner Testen. Ansonsten kenne ich auch nichts mehr an Krankheiten, die so immer im Winter kommen.

@Thomas V.

Deine Beiträge erinnern mich sehr an meine eigene Familie. Meine Mutter ist eine Risikopatientin, bereits an Hautkrebs erkrankt mit Chemotherapie etc.; sie ist Kettenraucherin, Ernährung absolut schlecht – ich bin heilfroh, dass sie bis jetzt nicht an Corona erkrankt ist, denn das würde sie bei der schlechten Lunge das Leben kosten. 

Meine Schwestern kämpfen ebenfalls mit Krankheiten wie Asthma, Migräneanfällen, schweren Grippeausbrüchen usw.; ich bin die einzige in der Familie die seit Jahren nach dem Strunz-Prinzip lebt und kerngesund ist. Anfangs habe auch ich versucht mein Wissen weiterzugeben, allerdings ohne Erfolg.

Meine Mutter denkt der Krebs sei bei ihr genetisch bedingt, Rauchen habe damit nichts zu tun und Zucker schon gar nicht. Mein Stiefvater sagte neulich: warte nur ab, in 10 Jahren hast du auch Krebs ... 

Ich werde für meine LowCarb Ernährung ständig kritisch beäugt, meinen Sport sehen alle als Stressfaktor an - warum machst du das? Sie verstehen alle nicht, dass es mir einfach nur Spass macht und gut tut. 

Vor zwei Wochen sagte ein Arbeitskollege sogar - nachdem er meinen EiweissShake gesehen hatte - ich solle aufpassen Proteine seien schädlich ...... Ich konnte nur noch lachen. 

Heute denke ich mir jeder Mensch ist selbst für seine Gesundheit verantwortlich, auch meine Familie. Ich habe alles versucht, erzählt und Ratschläge erteilt, aber es ist hoffnungslos. Leider. Auch wenn es mir anfangs sehr weh tat, ich muss das akzeptieren; das einzige was ich tun kann ist ein Vorbild zu sein - erkennen und ändern müssen die Menschen ihren Weg selbst.

Danke für deine Meinung, allerdings sehe ich das nicht so. In einem Teilbereich bin ich sicher besser informiert, aber mir fehlt das medizinische Hintergrundwissen eines Arztes.

Ich sage nur Dunnung und Kruger Effekt;-)

Darüber redete ich gerade mit meinem neuen Kardiologen, der ganzheitlich aufgestellt ist. Der schicke mich zu seinem Kollegen, ein Arzt mit umfangreichen Biochemiewissen. Der Kardiologe sagte, mit dem können ich mich auf Augenhöhe unterhalten. Habe demnächst einen Termin bei ihm.

Ich finde es immer bewundernswert, wenn ein Arzt sagt, er hätte von etwas kein oder zu wenig Wissen. Ich glaube, mit dem neuen Kardiologen habe ich einen guten Griff gemacht.

Aber...sorry, etwas Off topic...

Hallo Thomas,

>Dann die Frage, ob ich mehr wissen, als ihr Arzt. 

Das kann man kurz machen: Ja tust Du. Viel mehr sogar.

VG,

Robert