Forum: Infektion & Prävention - Corona-Test selbst bezahlen
Hallo Angela,
symptomlos heißt eben nicht nicht-infiziert; und auch nicht nicht-infektiös. Die Paletten von Corona-Symptomen ist ja offenbar sehr vielfältig, von der körperlichen Konstitution abhängig, sowie von Alter und Virusvariante. Viele haben möglicherweise Symptome, die sie aber gar nicht mit Corona in Verbindung bringen. Auch laß ich schon Studien, die beschrieben, dass weniger als 30% der Infizierten tatsächlich über den Kranheitsverlauf symptomlos waren.
Also nochmal: auch Symptomlose können infektiös sein. Und um infektiös zu sein, muss man Viren produzieren (=infiziert sein).
Symptomlos heißt demzufolge also nicht, dass die Viren schon auf der Schleimhaut eliminiert wurden.
LG Thorsten
Hallo Thorsten, wie ist es dann aber bei den circa 80 Prozent der Menschen, die entweder gar keine Symptome haben oder nur Halsschmerzen oder nur einen Schnupfen? Bei denen wird das Virus doch auf der Schleimhaut eliminiert. Es entwickelt ja nicht jeder infizierte eine Lungenentzündung.
Aber ich schätze es sehr, dass du meinst, es soll meine Entscheidung bleiben. Das ist wirklich nicht selbstverständlich.
Danke und liebe Grüße Angela.
Angela, zur Immunreaktion in der Nase las ich gerade interessantes: die Charité in Berlin hat eine Studie aufgestellt, in der er untersucht werden sollte, warum Kinder leichter mit dem Coronavirus fertig werden als Erwachsene.
Zu deren Erstaunen stellten sie fest, dass bei Kindern das Immunsystem schon in der Nase extrem schnell aktiv ist. Dort werden CoronaViren sofort abgefangen. So äußert sich die Infektion, wie eine Erkältung.
Bei Erwachsenen ist das aber nicht der Fall, so dass die Viren sich sofort im Hals Rachenraum einnisten und mit Pech sich bis in die Lungen ausbreiten können.
Robert, interessant, die Wirkungsweise der Impfung mal aus deiner Sicht zu hören. Jetzt bleibt es natürlich jedem selbst überlassen die eigene Risikoabschätzung vorzunehmen.
Wenn ich mir ansehe, dass diese Impfstoff millionenfach verimpft wurde und die von dir ins Spiel gebrachte Problematik aber nicht zum Tragen gekommen ist, kann jeder entscheiden, welches für ihn der richtige Weg ich ist.
Natürlich kann man auch noch warten, ob es zu Problemen kommt, und dann kann man auch gleich testen, im Fall einer Infektion, wie gut das eigene Immunsystem wirklich ist;-)
Hallo Angela,
Bei ungeimpften und nicht genesenen Personen kann das Virus noch nicht auf der Schleimhaut bekämpft und abgewehrt werden; die entsprechenden Antikörper fehlen ja noch. Und der normale Infektionsverlauf sieht ja so aus, dass die oberen Atemwege nach ca. 1 Woche sowieso keine hohe Virenlast mehr aufweisen. Die Betroffenen sind dann aber noch immer infiziert, aber kaum noch infektiös. Die Infektion hat sich aber eben in die tieferen Lungenregionen verlagert; und den Rest des Körpers. Hauptausbreitungsweg ist dabei das Blutsystem/Blutkreislauf; daher ja auch oft die Beteiligung innerer Organe und besonders auch des Herzen.
Zum Thema wie lange der Körper Spike-Proteine nach der Impfung produziert, hatten wir hier Sch Studien diskutiert. Nach der 1. Impfung ist i.d.R. nach spätestens 15Tagen Schluss, nach der 2. Impfung nach ca. 7 Tagen.
Wenn du dir Sorgen wegen systemischer Entzündungen machst (EBV, Borreliose, etc.), wäre eine kontrollierte Impfung einer ggf. erst spät realisierten Infektion vorzuziehen. Aber das ist und bleibt (und soll auch bleiben) deine persönliche Entscheidung.
LG Thorsten
Hallo,
für mich ist der gravierendste Unterschied zwischen Impfung und Wildvirus, dass der Wildvirus erstmal in die oberen Atemwege, sprich Hals und Nase gelangt und dort von den Menschen mit kompetentem Immunsystem sofort eliminiert und bekämpft wird. Das heißt, der gelangt gar nicht in die unteren Atemwege oder ins Blut. Das heißt für mich mehr Vitamin c, mehr Eiweiß usw. Ich kann dagegen etwas tun, ich kann kämpfen. Bei der Impfung weiß ich nicht, was kann ich tun, soll ich mein Immunsystem pushen oder eher nicht. Wie reagiert mein Körper, wie reagieren meine Zellen, wann hört der Körper auf, Teile dieses Virus zu bilden? ICH WEIß ES NICHT.
Ich sehe es genau wie Robert, wenn es ein herkömmlicher Impfstoff wäre mit abgetöteten Viren, würde vielleicht sogar ich mich impfen lassen. Ich weiß, was es heißt ständig irgendwie Entzündungen im Körper zu haben, durch die Borrelientoxine habe ich immer noch ab und zu Abszesse auf der Haut, die nur operativ entfernt werden können. Mein Körper ist mit dieser Entgiftung teilweise schon überfordert. Was passiert, wenn dann noch mehr Entzündungsprozesse entstehen? Und dann wird mir noch zu der Impfung geraten?
LG Angela
Hi Thomas,
ja, Entzündung ist kein eindeutiges Wort. Gemeint war natürlich nicht die generelle Reaktion vom Immunsystem. Die muss es bei einer Impfung geben, korrekt.
Nur bislang haben wir bei Impfungen "irgendwie" abgetötete oder geschwächte Viren gespritzt. Darauf reagiert das Immunsystem und gut ist. So eine Art der Impfung akzeptiere ich auch...trotz Wirkverstärker (Aluminium).
Nur: Jetzt werden DEINE Zellen animiert, einen nicht verstandenes Protein herzustellen. Diese Zellen werden darauf hin angegriffen. Und das passiert körperweit, also im Armmuskel wie im Eierstock...wie im Herz, Leber..wie im ...Prinzip hoffentlich verstanden. Überall.
Das ist schonmal ein großer Kritikpunkt...da es körperweit Entzündungen anstößt. Scheinen viele gut zu vertragen...ja...aber nicht alle, gell ;-) ...Ursachen bislang unbekannt. Dazu erscheint es mir geradezu logisch, dass so etwas eine fortlaufende Autoimmunreaktion auslöst...das steht ja jetzt auch im Beipackzettel! Ist also keine Spinnerei.
Und dann schwebt das Problem des ADE eben auch über der Impfung. Ich kann nicht einschätzen, wie groß oder klein das Problem ist. Aber es lässt MICH einfach vorsichtig agieren.
Dazu sehe ich die Welt ein Stück weit wie Georg: Ich kümmere mich intensiv um mein Immunsystem; schreibe sogar Bücher dazu ;-) ...von daher lehne ich eine solch experimentelle Impfung ab.
VG,
Robert
Moin Robert, wenn das Immunsystem auf einen Erreger reagiert, oder einen Teil davon-hier das Spikeprotein, dann geht das grundsätzlich mit einer Entzündungsreaktion einher. Daher verstehe ich dieses Argument nicht.
Gäbe es keine Entzündungsreaktion, dann hätte das Immunsystem darauf nicht reagiert. Wie soll es dann zu einer Immunisierung kommen?
Andererseits, wenn ich mir die Entzündungsreaktionen auf das Virus ansehe, bis hin zum Zytokinensturm, dann verstehe ich die Bedenken zur Impfung noch weniger.
Hi Thomas,
man hat für die Impfung angeblich (verifizieren ist ja nunmal net so einfach) das Spike-Protein von der Alpha-Variante genommen. Die sogenannten Mutationen erfolgen am Spike-Protein. Dazu kommt, dass man dieses Spike-Protein noch nicht 100% verstanden hat (es scheint Entzündungen im Körper auszulösen) und das man auch daran geforscht hat.
Soweit ich das verstanden habe, ist in der Impfe auch nicht der gesamte Bauplan vom Spike-Protein drin enthalten. Aber wie gesagt, inzwischen hat sich das auch verändert.
Der große Unterschied zur Infektion ist, dass unser Körper sich selbst Teile von einem Virus merkt...sozusagen seine eigenen Fahndungsfotos macht. Während er bei der Impfe ein ganz bespezielles Fotos vorgesetzt bekommt. Blöd wenn sich das dann ändert, siehe Grippeschutzimpfung...die im Folgejahr meistens wirkungslos ist.
VG,
Robert
Robert, eine Frage habe ich noch zu den Spikeproteinen: worin unterscheiden sich die Spikes der Impfung von denen des Virus? Das ist mir absolut unklar!
Apropos Fanatiker... Ernährungsfanatiker soll es ja auch geben...;-)