Forum: Infektion & Prävention - Corona-Test selbst bezahlen

Kannst Du die in Afrika geübte Praxis etwas näher darstellen? Gerne per PN...

Noch eine Überlegung, die ich interessant finde:

Wenn ich der Überzeugung bin ein sehr gut funktionierendes Immunsystem zu haben - warum scheut man vor der Impfung "als Training" zurück? Gerade diese Personen brauchen doch Impfnebenwirkungen nicht zu befürchten, oder?

Hallo Christian,

"Ich habe nicht geschrieben, dass man kein gutes Immunsystem aufbauen kann!

Natürlich kann man ganz viel für sein Immunsystem tuen - und ich achte und respektiere Dr. Strunz sehr für seine Ausführungen. 

"

Ok...dann war das ein Mißverständnis. Und natürlich erkrankt man, wenn man ein Virus abbekommt. Ich jedenfalls stelle das nicht infrage. So wie es weh tut, wenn man die Weisheitszähne entfernt bekommt ;-)

Aber was danach passiert ist im gesunden, fitten, stest auf sich achtenden Menschen etwas ganz anderes wie im insulinresistenten, sich nur mit Fertigfras ernährenden Menschen.

Dazwischen liegen messbare Welten! Ich kann Dir spontan 30 Messwerte ausflisten ;-)

Aber das siehst Du wohl genauso...ich hatten Deinen vorangegangen Post nur mißverstanden.

VG,

Robert

Die getroffenen Hunde bellen:-)

Ich gebe mich geschlagen, gebe zu, ich bin des querdenkens nicht mächtig. Ich kann nur geradeaus denken. Die hohe Kunst des querdenkens bleibt mir verschlossen.

Hey Christian, angenommen, alles stimmt soweit. Dann könnte man vorsichtig ( Herr Prof Wallach nannte es diskret) impfen. Für ausufernde Entzündungen im Zweifelsfall Vitamin C per Infusion. Vitamin C kann fehlende Stoffe im Körper ersetzen. Die Natur hat ja doch alles mitgegeben...LG Maria

Eine Impfung kann sicher oft ein Training sein. Sofern die Stoffe stimmen. Ganz unabhängig von Nebenwirkungen könnte man sonst impfkrank oder übertrainiert sein. Gegebenfalls wirkt die Impfung auch bloß nicht, weil in der Zwischenzeit am Immunsystem nichts verändert wurde. Alles  mit möglicherweise tödlichem Ausgang. Derzeit in  zu beobachten, seit Jahrzehnten in afrikanischen Hungerländern peinlich geübte Praxis. LG Maria

Hallo Maria,

Danke für deine Darstellung, die ich ebenfalls teile.

Wie bereits erwähnt - die Vorgehensweise vom Dr ist für die meisten Menschen in unserer Gesellschaft sehr hilfreich. Ich selbst beschäftige mich seit 15 Jahren mit Ernährungsformen. Blutwerte und Optimierung seit ungefähr sechs Jahren. Es liefert aber nicht auf alles eine Antwort, der Mensch als System ist viel zu komplex um alle Zusammenhänge zu verstehen. Das weiß Dr Strunz ganz genau, er hat über Praxis und Erfahrung geschafft etwas allgemeingültiges für fast alle Menschen zu extrahieren. Das funktioniert für viele- keine Diskussion.

Ein gutes Immunsystem schützt sicherlich in vielen Fällen vor dem Tod durch Infektionen, so wie Du schreibst. Aber nicht zwingend vor der Erkrankung, die man, wie ich finde, als einen natürlichen und sinnvollen Vorgang verstehen kann.

Im Falle von Corona macht mir das potentiell ausufernde Entzündungspozential Sorge, also die Erkrankung, nicht die Sterberate. Habe ich also durch die Impfung vorteile, da mein System bereits etwas gelernt hat, und noch besser reagieren kann? 

Hallo Christian, Du hattest ein kompetentes Immunsystem. Sonst wärest Du an der Grippe gestorben. Du hast Antikörper gebaut. Hoffentlich hast Du die Stoffe( 47) nachgegessen. Andernfalls könnte es zu Organschäden kommen. Das sind die Strunz Patienten. Messen, Auffüllen und stetig genetisch korrekt ernähren ( Ausnahmen inklusive je nach Verfassung) und Bewegung. Je nach Bedarf mehr oder weniger intensiv. Zum Stressabbau. Aber auch Stressaufbau ( macht Antikörper). Dazu Entspannungstechniken und einem weitestgehend gesundem, freudigen Leben mit allerlei Viren, Bakterien steht nichts im Wege. Also so ungefähr. LG Maria

@ St. W.

Fast 100% Zustimmung zu Deinen Aussagen - zum leistungsfähigen Immunsystem vollständige Zustimmung ;-)

Lediglich Im vorliegenden Covid Fall - eher nicht gegeben...auch die Wirkung bei Mutationen nicht...

Sehe ich nicht so schwarz/weiß - für die vorherrschende Delta Variante schafft es das Immunsystem zu ~ 60% der Fälle eine schnelle Immunantwort zu liefern. Für die Abwehr eines schweren Verlaufs ist der Prozentsatz noch höher. Von daher finde ich schon, dass eine Wirkung des "Immunsystemstraining" über eine Impfung gegeben ist - aber man darf sich nicht der Illusion hingeben, dass eine Impfung zu 100% vor Ansteckung, Weitergabe und Erkrankung schützen wird.

Thomas,

"Du musst einfach wissen, in Coronathreads diskutierst du mit Denkern..."

mit denen Du Dich selbstverstaendlich nie identifizeren wuerdest!! Im Gegenteil, Du bist der klassische Anti-De.... Wissen und bemerken wir alle...

Leider!

Christian,

Du sprichst von einer spezifischen Immunantwort. Ja die muss erworben werden. Aber damit diese a) richtig erworben wird und b) dann spezifisch fuer diesen Erreger gut wirkt, ist ein leistungsfaehiges Immunsystem die Grundlage. Diese kann/muss/sollte man schaffen!

Und ja - eine solide entwickelte und getestete Impfung kann dann einen Beitrag leisten, diese spezifische Immunantwort auszupraegen. Im vorliegenden Covid Fall - eher nicht gegeben...auch die Wirkung bei Mutationen nicht...

Heisst, das Einzige, was bleibt ist Eigenverantwortung und genereller Boost des Immunsystems...