Forum: Infektion & Prävention - Corona und Gewalt

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:-) 7234 Kommentare Angemeldet am: 22.05.2018

Und um zumindest eine halbwegs brauchbare Risikoeinschätzung vornehmen zu können: Wie viele PCR-Tests gab es bis jetzt in Deutschland? Und wieviele solcher Fälle?

Es ist immer wieder das Gleiche,  seltenste Einzelfälle  werden zu einem Schreckensgebirge aufgebaut. Aber "den Anderen" Panikmache vorwerfen wollen...

LG Thorsten 

Vielleicht ist bei Einigen noch nicht angekommen. Ich stelle weder fatale Impffolgen, noch Test-Effekte grundsätzlich in Abrede. Aber ich zweifle sehr stark an einer Alltagsrelevanz aufgrund des äußerst  seltenen Auftretens.

Das in Osnabrück war jetzt meines Wissens nach erst der zweite Fall insgesamt, bei dem über eine Verletzung der Schädelbasis im Zusammenhang mit Corona-Tests berichtet wurde; bei über 50Mio Testungen. Selbst die Gefahr, vom Blitz getroffen zu werden, ist größer.

Aber Hauptsache Angst und Panik verbreiten...

LG Thorsten 

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Albrecht 2779 Kommentare Angemeldet am: 15.06.2018

Liebe Foristen,

Dass Impfen der Königsweg ist, wurde uns hier schon mehrfach mitgeteilt. Auf dem Weg dorthin heisst die Devise: Testen, testen, testen.

Du könntest die oder der Nächste sein:

"Bei Schnelltest: Frau wird verletzt – Hirnwasser läuft aus

In Osnabrück ist es bei einem Corona-Schnelltest zu einem gefährlichen Zwischenfall gekommen. Bei einem Abstrich in der Nase soll eine Frau eine Verletzung im Inneren des Schädels erlitten haben, berichtet „t‑online“ und beruft sich auf Informationen der „Neuen Osnabrücker Zeitung“.
Die Patientin habe nach dem Test unter Kopfschmerzen gelitten und wochenlang sei ihr eine klare Flüssigkeit aus dem Kopf gelaufen – Hirnwasser, wie sich später in einer Klinik herausgestellt habe. Wie die Ärzte dort feststellten, habe wahrscheinlich eine unsachgemäße Anwendung des Abstrichtupfers eine Verletzung am Schädelbasisknochen der Frau verursacht.
Erst im April sei es Spezialisten schließlich gelungen das Loch in einer 90-minütigen OP abzudichten. Die Frau müsse jetzt allerdings noch zahlreiche Nachuntersuchungen über sich ergehen lassen, um mögliche Folgeschäden der potenziell lebensgefährlichen Verletzung auszuschließen.
Der Chefarzt der Klinik für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde am Marienhospital Osnabrück, Professor Dr. Konrad Sommer, betont, dass es sich bei dem Vorfall um eine „absolute Rarität“ handle. Derartige Verletzungen bei einem Corona-Schnelltest seien äußert [sic] selten und für die meisten Menschen sei der Nasenabstrich zwar unangenehm, aber ungefährlich.«

https://focus.de/13252522

LG, Albrecht

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Thomas V. 6036 Kommentare Angemeldet am: 22.05.2018

OK, die Mitos wären eine Möglichkeit...von vielen. Ob eine gute Nährstoffversorgung besseren Ergebnissen führt muss man in sehen, ist schwierig zu überprüfen, klingt aber erstmal logisch.

Wenn die PCR Tests nach der Erkrankung negativ sind,müsste das zumindest bedeuten, dass das Virus aus dem Körper raus ist, das Immunsystem also nicht mehr beschäftigt.

Ich tendiere dazu, das es nach der Erkrankung zu eklatanten Engpässen bei den Micronährstoffen kommt. Dazu würden fehlerhaft arbeitende Mitos passen, die dann zu wenig Energie produzieren. 

Vermutlich werden noch weitere Gründe hinzu kommen. Es ist auf jeden Fall ein spannendes Thema.

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Roger 1107 Kommentare Angemeldet am: 18.04.2020

Hallo Thomas,

hier kann ich Robert nur zustimmen! Du solltest auch berücksichtigen, dass in den Kliniken in einigen Fällen Medikamente verabreicht werden, die evtl. starke Nebenwirkungen und/oder Langzeitschäden verursachen. Auch die Vorgeschichte der Patienten spielt eine große Rolle: z.B. Ernährung, BMI, Bewegung, Stress, Impfungen, Medikamente. Viele Grüße!

Roger

 

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Robert K. 3838 Kommentare Angemeldet am: 28.05.2018

Hallo Thomas,

nicht wirklich. Ich hatte damals ja schon bei meinen Ausleitungen mitbekommen, von den Damen, die die Infusionen legen, dass die Patienten immer jünger werden und zT 20-jährige mit MS aufschlagen. Den Umweltgiften sei dank...also das muss nix heißen, dass da auch junge Menschen dabei sind.

Zudem ernähren wir uns immer schlechter...also wir ohne die winzig kleine Gruppe von Strunzianern...oder Michalkianern...

VG,

Robert

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Thomas V. 6036 Kommentare Angemeldet am: 22.05.2018

Was meiner Meinung nach gegen die Mitotheorie spricht, ist das gerade unter jungen Leuten long covid auch vorkommt. Da ist die Wahrscheinlichkeit geschwächter Mitochondrien eher gering.

Long covid ist ja auch mehr als nur ein geschwächtes Auftreten. Die Symptomatik ist ja sehr vielfältig.

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Robert K. 3838 Kommentare Angemeldet am: 28.05.2018

Hallo,

eigentlich sollten wir zu Long Covid einen neuen Thread aufmachen...

Meine Vermutung geht dahin, dass Long Covid eng mit einer starken Schwächung der Mitochondrien (Sekundäre Mitochondiropathie a la Kuklinski) einhergeht. Dito CFS, EBV, ... ich schreibe das ja in meinen Büchern: Wenn Dein Gesundheitszustand schon "kurz vor Aufschlag" war, dann haut Dich sowas wie Corona oder EBV...oder eine Impfung voll um.Ein Gesunder schüttelt sich und weiter gehts.

Da wundert es mich dann auch nicht, dass es sehr schwer wird, da wieder rauszukommen. Denn ab diesem Zeitpunkt muss man eine Menge richtig machen. (kleine Anekdote: Die beiden Eltern von meinem Schwager, zugegeben fortgeschritten alt, haben beide Ihre Impfe bekommen...brav...und sind beide 7 Tage danach an Corona erkrankt...liegen nun auf Intensiv. Dürfte auch viel Pech mit im Spiel sein...aber eben auch schwache Mitochondrien).

Aber im Kern ist das meine Vermutung: Sekundäre Mitochondiropathie a la Kuklinski == Long Covid. Wird leider von der Schulmedizin weder erkannt noch behandelt.

VG,

Robert

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Thomas V. 6036 Kommentare Angemeldet am: 22.05.2018

Danke für euer Mitgefühl, worum es mir aber ging... Ich wollte mal darlegen, das die Erkrankung nicht das ganze Thema darstellt.

Mit der Genesung ist es nicht getan. Dieses Virus hat offenbar so manche Gemeinheit im Gepäck, die wir noch gar nicht kennen.

Der eine merkt kaum etwas von der Infektion, kämpft dann aber mit Long Covid Symptomen. Der andere erkrankt schwer, ist wieder gesund... definiert als, keine Viren mehr nachweisbar... Und plötzlich stirbt er an irgendeiner unerwarteten Komplikation.

Für mich stellt sich die Frage nicht mehr, ob jemand an oder mit Covid starb, er stirbt durch Covid. Ob das nun Vorerkrankungen sind, die durch Covid tödlich werden, oder Covid allein, es ist doch völlig belanglos.

Wenn jetzt jemand mit Problemen seiner PostEBV Erkrankung daherkommt, den kann ich nur fragen, wie er auf die Idee kommt, wenn sein Immunsystem schon mit diesem bekannten und wir verbreiteten Virus Probleme hat, wie er auf die Idee kommt, nur weil er "mal einen Eiweißshake" trinkt, gegen Covid gefeit zu sein.

Möge Gott ihm seinen Glauben erhalten, aber möge er nie mit Covid in Kontakt kommen;-)

 

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Kommentare

Lieber Thomas,

wir hatten uns kürzlich darüber unterhalten wie das ist, wenn Menschen sich nicht helfen lassen wollen und stattdessen sogar agressiv reagieren. Du hattest hier als Beispiel Deine Schwester genannt. 

Du kannst nichts dafür!  Mein aufrichtiges Beileid ! Wenn ich demnächst in der Kirche bin werde ich für Deine Schwester eine Kerze anzünden.

Liebe mitfühlende Grüße Maria

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Angela 526 Kommentare Angemeldet am: 31.12.2020

Das tut mir sehr leid Thomas. Jetzt verstehe ich dich besser, aber vielleicht kannst du mich auch ein bisschen verstehen. 

LG Angela 

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