Forum: Infektion & Prävention - Corona und mRNA-Impfstoff
Hallo Albrecht,
entsprechende Studien im Volltext habe ich frei verfügbar leider nicht gefunde. Nur soviel: Der erste RNA Impfstoff wurde schon 1994 bei Mäusen eingesetzt bzw. getestet. Von genetischen Veränderungen war dabei nicht die Rede.
https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/0264410X94900744?via%3Dihub
Die von dir beschriebene Problematik wird als ausgesprochen unwahrscheinlich angesehen
https://www.presseportal.de/pm/amp/133833/4600371
Schade, dass du so gar nicht auf die, wenn deine Theorie eine gewisse Relevanz hätte, auch natürliche Genomveränderung durch Viren RNA und DNA eingehst. Hier müsste ja eine wesentlich größere Gefahr bestehen, da die Viren RNA / DNA deutlich umfangreicher und komplexer ist, als die RNA-Impfstückchen. Und es könnte bei jeder Infektion geschehen.
Entweder wir sind an diese Effekte adaptiert oder/und ein Resultat solcher Veränderungen.
Wie auch immer. Mir will noch nicht einleuchten, warum RNA Schnippsel aus einem Impfstoff eine größere Gefahr darstellen sollten als die komplette (diese Schnippsel enthaltende) RNA eines infektiösen Virus. Und ja, auch in symptomlosen Menschen kann sich das Virus vermehren und von ihnen verbreitet werden. In asiatischen Studie wurde sogar festgestellt, dass gerade diese symptomlos Infizierten die größten Spreader sind.
Hast du vielleicht eine Studie zur Hand, die ein entsprechendes Risko zur Genveränderung und den von dir beschriebenen, möglichen Spätfolgen tatsächlich beschreibt und belegt?
Kennzeichen einer Infekttion, auch einer symptomlosen, ist ja, dass die Viren die körpereigene Immunabwehr überwunden und es bis in die Wirtszelle geschafft haben.
LG Thorsten
Hallo Thorsten,
"Mal wieder zurück zu mRNA Impfstoffen:
Die sind zwar grundsätzlich recht neu und es gibt kaum Erfahrungen am Menschen, aber sooo neu sind dan auch wieder nicht. Im Tierversuch befinden sie sich seit mindestens 2012. Soviel also zur Entwicklungszeit von 8 Jahren."
Hast Du belastbare Studien hinsichtlich dieser Tierversuche, die nachweisen, dass die mRNA-Impfstoffe bei Tieren nur die gewünschten Ergebnisse, nicht aber die von mir unterstellten weiteren negativen Folgen als Resultat der möglichen Veränderungen im Genom haben ?
Wie ist es um die Lebensdauer der verprobten Tiere bestellt ?
Bei einer angenommenen Zwangsimpfung der gesamten Bevölkerung in Deutschland würde es ja viele Millionen Menschen geben, die danach erwartungsgemäss noch viele Jahrzehnte Lebenszeit vor sich haben.
LG, Albrecht
Hallo Abrecht,
"wenn das mit einer Lipidschicht samt damit eingelagerten Proteinen umhüllte (Corona-) Virus in den Körper eindringt, muss es auf dem Weg von der Schleimhautoberfläche im Rachen bis zu der Zielzelle z.B. in der Lunge ein mehrstufig aufgestelltes Immunsystem passieren. Es kann auf diesem Weg von Immunzellen eliminiert werden."
ich verstehen deinen Ansatz, aber das beträfe ja nur Personen, die sich zwar ein Virus einfangen aber nicht infizieren (weil der Eindringling schon vorher vom Immunsystem und körpereigeen Barrieren abgewehrt wird).
Was ist mit denen, die sich infizieren (egal ob mit Symptomen oder ohne)? Da überwindet das Virus die Immunbarrieren und schafft es in die Wirtszellen hinein, um dort sein reproduktives Werk zu starten. Und das betrifft ja dann auch grundsätzlich jedes infizierende Virus; egal ob Influenza, Masern, Herpes, Grippe, EBV, RNS-Viren, DNA Viren,... Jedes Virus, dass es in eine menschliche Wirtszelle schafft birgt demzufolge dem Grunde nach die Gefahr, unser Genom zu verändern. Seit Mio. Jahren...
Wenn diese Gefahr so immanent wäre, wäre das mit Sicherheit schon etliche Male in der Menschheitsgeschichte erfolgt und wir wären das Resultat dessen.
LG
Thorsten
Auf Focus online findet sich gerade ein Bericht zu den Superspreadern., eine japanische Studie. Demnach sind das Infizierte ohne Symptome...also das Gegenteil der Ulli-Aussage.
Hallo Thorsten,
"Das Virus selbst schleust RNA in unsere Zellen ein. Besteht da nicht auch die Gefahr, dass da unser Erbgut in gleicher Weise verändert wird, wie von dir beschrieben durch RNA-Impfstoffe (die aber nur spezifische Bruchteile des Virus codieren und nicht die gaze Viren-RNA mitbringen)? "
Einspruch:
wenn das mit einer Lipidschicht samt damit eingelagerten Proteinen umhüllte (Corona-) Virus in den Körper eindringt, muss es auf dem Weg von der Schleimhautoberfläche im Rachen bis zu der Zielzelle z.B. in der Lunge ein mehrstufig aufgestelltes Immunsystem passieren. Es kann auf diesem Weg von Immunzellen eliminiert werden.
Das durch Impfung in den Körper eingebrachte Fragment der Virus-RNA darf auf seinem Weg zur Zielzelle nicht beseitigt werden, deshalb muss es so verpackt werden, dass es aufgrund seiner Verpackung das Immunsystem unbeschadet passiert.
Was dann in der vom Impfstoff erreichten Zielzelle mit dem Verpackungsmaterial (das Virus-RNA-Fragment muss ja entpackt werden, um wirken zu können) geschieht, und ob überhaupt, und wenn ja, welche Folgen das auf das richtige Funktionieren der Zelle hat, ist ungewiss.
Es geht (mir) doch in erster Linie um die Frage, welche denkbaren Nebenwirkungen mit Sicherheit ausgeschlossen werden können. Und das scheinen derzeit eher wenige zu sein.
LG, Albrecht
"Aber das Problem bei den mRNA-Impfstoffen liegt doch bei den Langzeitwirkungen, die über diesen Zeitraum hinausgehen. [...]"
Das Virus selbst schleust RNA in unsere Zellen ein. Besteht da nicht auch die Gefahr, dass da unser Erbgut in gleicher Weise verändert wird, wie von dir beschrieben durch RNA-Impfstoffe (die aber nur spezifische Bruchteile des Virus codieren und nicht die gaze Viren-RNA mitbringen)? Und auch hier gibt es noch keine Erfahrugen bezüglich langfristiger Auswirkung, Effekte, Beeinträchtigungen; aber zumindest schon einige ernst zu nehmende Hinweise (ohne allerdings Hinweise auf eine Genomveränderung zu liefern). Hier steht also eine recht reale Gefahr einer derzeit rein theoretischen Gefahr gegenüber.
Im Zweifelsfall läuft es hier also auf eine Risikoabwägung hinaus. Eine, die druchaus jedem Einzelnen zustehen sollte.
LG
Thorsten
Infektionen kann man nicht vermeiden. Jeder Mensch auf diesem Planeten wird jedes Jahr mit irgendeinem Virus infizieret. So auch dieses Jahr mit Corona.
Die eigentlich spannende Frage ist, wie es danach weiter geht.
Infiziert ist nicht gleich krank, krank ist nicht gleich tot.
Die meisten Menschen bemerken die Corona Infektion nicht einmal.
Und infektiös sind nur die Menschen, die Symthome haben. (Aussage WHO)
Gruß Uli
Brasilien und Florida...viel Sonne und viele Infektionen.
@Albrecht:
Hier wird mit Kanonen auf Spatzen geschossen. Ohne Rücksicht auf Verluste.
Wir brauchen keinen Impfstoff. In Afrika sind die Corona Fallzahlen entgegen aller Erwartungen sehr niedrig.
Mehr Sonne? Mehr Vitamin D?
Gruß Uli
Hallo Thorsten,
"Mal wieder zurück zu mRNA Impfstoffen:
Die sind zwar grundsätzlich recht neu und es gibt kaum Erfahrungen am Menschen, aber sooo neu sind dan auch wieder nicht. Im Tierversuch befinden sie sich seit mindestens 2012. Soviel also zur Entwicklungszeit von 8 Jahren "
Soweit sicher richtig. Aber das Problem bei den mRNA-Impfstoffen liegt doch bei den Langzeitwirkungen, die über diesen Zeitraum hinausgehen. Es kann eben nicht ausgeschlossen werden, dass durch die infolge der Impfung mögliche Veränderung der DNA die Reaktion unseres Körpers auf sich entwickelnde Krebszellen, die ja bekanntlich ununterbrochen in uns entstehen, aber von unserem Immunsystem beseitigt werden, so verändert wird, dass dieser Eliminationsprozess nicht mehr so abläuft. Das kann beim Menschen viel später eintreten als die von Dir erwähnten Tiere überhaupt am Leben sind.
LG, Albrecht