Forum: Infektion & Prävention - Corona und Vitamin D
Liebe Foristen,
"Wenig oder kein Zucker (und Kohlehydrate) und viel Sauerstoff, meint zum Beispiel Dr. Ulrich Strunz und jeder der logisch denken kann."
mit diesem Satz endet ein Artikel, in dem es u.a. auch heisst:
"..Renommiert ist da vor allem das Deutsche-Krebsforschungszentrum (DKFZ), das immer wieder darauf hinweist, dass eine Erhöhung des Vitamin D Spiegels eine wirkungsvolle Vorbeugung gegen Krebs ist. In einer am 11.2.2021 veröffentlichten Presserklärung wird berichtet, dass gleich drei Metaanalysen klinischer Studien in den letzten Jahren zu dem Ergebnis kamen, dass eine Vitamin D-Supplementierung mit einer Verringerung der Sterberate an Krebs um etwa 13 Prozent einherging. Diese Ergebnisse übertrugen Wissenschaftler im DKFZ auf die Situation in Deutschland und errechneten: Bei einer Vitamin D-Supplementierung aller Deutschen über 50 Jahre könnten bis zu 30.000 Krebstodesfälle pro Jahr vermieden und mehr als 300.000 Lebensjahre gewonnen werden – bei gleichzeitiger Kostenersparnis. .."
noch zahlreiche weitere Aspekte zur Frage, was als vorbeugende Massnahmen gegen Krebs getan werden könnte, findet sich in diesem Artikel:
https://tkp.at/2024/04/20/krebs-nach-impfung-am-vormarsch-was-dagegen-hilft/
LG, Albrecht ( 20.04.2024 )
Das Argument, damit kein Geld verdienen zu können, zieht in sofern nicht, als dass die Pandemie massig Geld kostete. Hätte man eine kostengünstige Alternative angewand, wäre viel Geld damit "verdient" worden, in dem es nicht für alle Maßnahmen ausgegeben worden wäre, die mit den Coronamaßnahmen einher gingen.
Das Problem ist einfach, das Vorgehen mit essentiellen Substanzen wird völlig unterschätz und wird in der Medizin eher belächelt...Einerseits. Andererseits scheut man sich wohl auch, die Büchse der Pandorra zu öffen!
Liebe Foristen,
es ist viel Zeit vergangen, seit hier im forum zuletzt von Vitamin-D und seine Auswirkungen auf Covid-19 berichtet wurde.
Deshalb verlinke ich auf einen Artikel von Dr. John Campbell, der hier ja kein Unbekannter sein dürfte:
Die einzige einfache Maßnahme, die die Welt vor COVID-19 hätte bewahren können
Das Problem: Es war kein Geld damit zu verdienen.
https://uncutnews.ch/die-einzige-einfache-massnahme-die-die-welt-vor-covid-19-haette-bewahren-koennen/
https://vigilantnews.com/post/the-one-simple-intervention-that-could-have-saved-the-world-from-covid-19/
LG, Albrecht ( 15.03.2024 )
Liebe Foristen,
auch wenn Ihr es schon seit Langem wisst und praktiziert, eine Wiederholung schadet nie:
"..Fast alle Körperzellen haben Vitamin D Rezeptoren und es sind mittlerweile 2500 Gene zu deren Ablesung Vitamin D benötigt wird. Vor allem haben auch die T-Zellen des Immunsystems Vitamin D Rezeptoren, mit denen sie sich ein Vitamin D Molekül holen. Erst dann können sie weitere T- und B-Zellen produzieren, wobei letztere die Antikörper erzeugen. Wichtig sind dabei nebst den Killer-T-Zellen, die befallene Körperzellen vernichten, die T-Helferzellen, die die Aktivität der T-Zellen und der Antikörper steuern. Also – ohne Vitamin D keine Immunabwehr, keine T-Zellen und keine Antikörper. Nachzulesen zum Beispiel in der Studie von Prof. Carsten Geisler von der Universität Kopenhagen, die im Jahr 2010 in Nature Immunology erschienen ist..."
https://tkp.at/2022/08/09/vitamin-d-schuetzt-vor-krankheit-und-infektion-immer-wieder-bewiesen/
LG, Albrecht ( 09.08.2022 )
Liebe Foristen,
über einige weitere medizinische und gesundheitspolitische Aspekte aus dem Beziehungsfeld " Vitamin D und Infektionskrankheiten " wird in dem Artikel:
" Dr. Robert Malone über vermeidbare Todesfälle und Vitamin D3.."
berichtet, der am 09.05.2022 bei tkp erschienen ist. Ich halte den Artikel für sehr lesenswert.
LG, Albrecht ( 09.05.2022 )
Liebe Foristen,
aus einem interessanten und sehr lesenswerten Artikel stammt folgendes Zitat:
Dänische Wissenschaftler hatten vor wenigen Jahren entdeckt, dass Vitamin D für die Umwandlung von T-Helferzellen in T-Killerzellen notwendig ist, was nichts anderes bedeutet, als dass das Immunsystem speziell bei der Abwehr von Coronaviren ohne Vitamin D nicht funktioniert. Entsprechend haben inzwischen zahlreiche Studien bestätigt, dass dem Vitamin D sowohl bei der Prophylaxe als auch der Therapie von Erkrankungen infolge der Infektion mit SARS-CoV-2 eine außerordentliche Rolle zukommt, jüngst bestätigt in einer Studie israelischer Wissenschaftler, die rückschauend Daten von Corona-Patienten ausgewertet haben.
https://tkp.at/2022/05/06/covid-19-ursachen-immunschwaeche-und-stress/
LG, Albrecht ( 06.05.2022 )
Hallo, Thorsten,
nein hat er natürlich nicht. Es ist wie Thomas schreibt...
Nach den Erfahrungen im allgemeinen mit Ärzten erwarte ich das auch nicht mehr. Er meint auch das ich zu viel Magnesium nehme. Das der Verbrauch nur durch Stress aber höher ist wollte er nicht recht glauben. Da hat er jetzt viele Untersuchungen veranlasst die alle ohne Ergebnis blieben. Seit der Hauptstreessor weg ist steigt Magnesium. Seit dem sieht er es etwas anders.
Ich bleib bei meinem Vitamin D Wert, da es mir damit deutlich besser geht.
Er ist noch relativ jung - das wird sicher noch. Seine angestellte Ärztin geht da offener mit um.
VG, Eva
Hi Thomas,
"Thorsten, der klassische Schulmediziner geht davon aus, dass 30ng den optimalen Wert darstellt und der Mangel bei 12 ng beginnt."
ja, bedauerlicherweise verwechseln (zu) viele Menschen, Schulmediziner inbegriffen, "normal" mit "optimal". Ein Normaler Wert hat dummerweise erst mal noch nichts mit einem optimalen Wert zu tun.
"Für die Schulmedizin bedeutet "ausreichend" gleich optimal. Für mich heißt ausreichend, Schulnote 4!"
Leider allzuoft wahr...
Interessanterweise gibt es dann aber auch die "Gegenfraktion", die lieber maximieren / minimieren, statt zu optimieren.
LG
Thorsten
Thorsten, der klassische Schulmediziner geht davon aus, dass 30ng den optimalen Wert darstellt und der Mangel bei 12 ng beginnt.
So gesehen sind 70ng für ihn ein exotisch hoher Wert!
Für die Schulmedizin bedeutet "ausreichend" gleich optimal. Für mich heißt ausreichend, Schulnote 4!
Bezogen auf die Allgemeinbevölkerung hat der Arzt sogar Recht, die liegt nämlich nicht einmal bei 30ng! Was aber nicht bedeutet, dass der "recht hohe" Wert negativ sein muss...auf den Trichter kam der Arzt nur noch nicht;-)
Hi Eva,
kann dein Arzt sein Ansicht bezüglich Vitamin D Spiegel (wissenschaftlich) Begründen?
Man spricht bei Blutwerten von >160ng/ml erst ma von einer "Überversorgung". Bis zu einer Intoxikation ist es dann noch mals weiter.
Die EFSA sieht bei 10Jährigen eine Aufnahme von 4000IU/d (100µg/d) als Höchstgrenze. Darin sind aber bereits diverse Sicherheitüberlegungen Berücksichtigt. Konkret hat die EFSA auch bei 234µg/d - 275µg/d keine negativen Effekte feststellen können.
https://www.efsa.europa.eu/de/efsajournal/pub/2813
https://flexikon.doccheck.com/de/Hypervitaminose_D#cite_note-1
Dein Arzt muss ja kein Freund des Hype sein, aber er sollte zumindest ein Freund evidenzbasierter Medizin und tatsächlicher Blutwerte sein.
Ich finde, 70ng/ml sind ein recht guter Wert, der keinen Anlass zur Änderung der Vitamin D Zufuhr bietet; vor allem nicht, wenn die entsprechenden Co-Faktoren/Synergisten (Vitamin A, Mg) entsprechend zugeführt werden.
LG
Thorsten