Forum: Infektion & Prävention - Dokumentiert Übersterblichkeit - Covid als Ursache in Pandemiezeiten ausgeschlossen
Ole,
"der Impfstatus der Infizierten ist bekannt,
Der Impfstatus der Verstorbenen wird offiziell unter Verschluß gehalten!"
Wieder mal besten BS-Panikmache á la Ole. Ich kann nur vermuten, mit dem Ziel/Zweck, Verschörungsmythen zu befeuern.
Der Impfstatus (s)eines Patienten mag dem behandelnden Arzt bekannt sein, wird aber in Deutschland weder in einem Register gespeichert, noch ist er den Krankenkassen bekannt. Auch den Toten steht es nicht auf die Stirn geschrieben und Pathologen oder Bestatter erfagen i.d.R. nicht den Corona-Impfstatus ihrer Klienten bei den Angehörigen.
So gesehen, wer hält da was unter Verschluss, um es zu verheimlichen?
Aber vielleicht ist es in DK ja anders.
In Österreich dagegen gibt es, soweit ich weiß ein Impfregister und die entsprechenden Informationen stehen durchaus zur Verfügung. Allerdings wäre mir nicht bekannt, dass diese deine Theorie stützen würden.
Da gab es auch eine zwischenzeitliche Auswertung:
So starben im gesamten Zeitraum von September bis Dezember 2021 rund 2.884 von 100.000 zumindest einmal geimpften Personen im Alter ab 80 Jahren. Bei den Ungeimpften gleichen Alters war die Sterberate mit 6.676 je 100.000 mehr als doppelt so hoch.
Wenn du gegenteilige Informationen hast, bitte immer her damit.
Auch ein Beleg, Hinweis, dass die entsprechenden Informationen über Jedermanss Corona-Impfstatus in D vorgehalten aber unter Verschluss gehalten werden, wäre mal ganz nett. Ansonsten, wie gesagt, ist das wieder einmal nur heiße Luft.
Hej Thorsten,
der Impfstatus der Infizierten ist bekannt,
Der Impfstatus der Verstorbenen wird offiziell unter Verschluß gehalten!
Was soll die Geheimnistuerrei? Was meinst du,Thorsten, warum sollst Du und ich die Zahlen nicht wissen...
Frei nach dem Ex-innenminuster Th. de Maziere... weil ein Teil dieser Antworten die Bevölkerung verunsichern würde....
Patricia bringt wenigstens Zahlen aber von Dir kommen immer nur leere Behauptungen und Andeutungen. Also her mit den Zahlen!!
Was soll das werden, Ole?
Du stellst eine Behauptung inden Raum ("Der Impfstatus der Vestorbenen ist sehr wohl bekannt! Der Impdstatus wird nur nicht in irgendweiner Statistik veröffentlicht. Offiziell aus Datenschutzgründen!") und suggerierst fortlaufend, dass die Imfpung für eine erhbliche Anzahl Todesopfer verantwortlich wäre. Dann musst du doch Zugang zu den Informationen über den Imfpstutus der Verstorbenen haben. Also Butter bei die Fische: Raus mit den Zahlen, schlau uns auf.
Meine Meinung zu Veröffentlichungen oder nicht solcher Zahlen ist dabei irrelevant.
"Genauso gut kan ich behaupten [...]"
Genau darum geht es ja. Du behauptest immer nur, lieferst aber keine Belge/Zahlen; nicht mal auf Nachfrage. Statdessen kommt nur ausweichendes "wie ist denn deine Meinung dazu?".
Patricia bringt ja wenigstens Zahlen (auch wenn ihre Schlussfolgerungen oftmals fragwürdig sind), aber von dir kommen immer nur leere Behauptungen und Andeutungen...
Thorsten,
man kennt den Impdstatus von infizierten, doch man kennt nicht den Impfstatus von Verstorbenen?!
Warum werden die Zahlen nicht veröffentlich? Deine Meinung dazu, Thorsten!!
Genauso gut kan ich behaupten
Dann sind diese Informationen also zumindest den Impfbefürworter bekann, so dass sie ihre Thesen (die Impfung hat nichts mit der Übersterblichkeit) dadurch untermauern?!?
"Der Impfstatus der Vestorbenen ist sehr wohl bekannt! Der Impdstatus wird nur nicht in irgendweiner Statistik veröffentlicht. Offiziell aus Datenschutzgründen!"
Verstehe. Dann sind diese Informationen also zumindest den Impfgegner/Impfkritikern bekannt, so dass sie ihre kühnen Thesen dadurch untermauern können?!?
"Am 28.02.23 verglich ich in diesem Thread die Zahlen der Verstorbenen über 80 Jahre mit den Zahlen der Verstorbenen bis 50 Jahre in den Jahren 2020 und 2021. Jeder weiß, was sich für die Ü80 in großer Zahl im Januaur 2021 geändert hatte. "
Ja, und schon damals war deine Interpretationd er Zahlen nicht stichhaltig.
- ist eine größere Zahl Toter (in einer ALtergruppe) nicht gleichbedeutend mit Übersterblichkeit. Die erste Schwierigkeit ist ja schon, die erwartbare Zahl an Todesfällen zu bestimmen.
- hat die Impfkampagne erst Ende Dez. 2020 begonnen. Wenn man sich mal die Anzahl der verabreichten Impfdosen im Januar anschaut, müsste ja der größte Teil der Geimpften deiner Ansicht nach noch im selben Monat gestorben sein.
- du bringst leider nachwievor keinen Beleg, nicht mal ansatzweise, dafür, dass dein Übergestorbenen überhaupt geimpft waren.
- In Deutschland hat sich Anfang 2021 die Alpha-Variante massiv in Deutschland ausgebreitet. Diese war deutlich infektöser, als der Wildtype, auf den die Imfung ausgelegt war
- Alpha erreichte etwa im Mai 2021 seine Höhepunkt und wurde dann bis Juli 21 von Delta verdrängt. Aber natürlich kannst du ausschließen, dass die Etablierung neuer Virenvarianten Auswirkungen auf die Sterblichkeit und Todeszahlen hat...
(Spoiler: gerade Delta hat auch vermehrt Jüngere betroffen) - Laut Statista waren Ende Januar '21 ca. 2 Mio Erstimpfungen verabreicht worden. Die Erste Impfgruppe waren die 75+, die ca. 10Mio. Personen umfasst. D.h. >80% hatten Ende Januar noch nicht ihre Erstimpfung(!) und würden doch ein gutes Reservoir für deine 17k zusätzlichen Toten angeben
- 17k zus. Tote bei den Ü80 vs. 2 Mio Erstimpfungen bis Ende Januar (in der Annahme, die wären alle für Ü80 gewesen), würde eine Impfsterblichkeit von etwa 1% bedeuten! Rechne doch bitte mal im weiteren Verlauf nach, wie hoch deine Übersterblichkeit bei den Ü80 hätte steigen müssen, bei Impfquoten von >80% und noch dazu Mehrfachimpfungen.
Unterm Strich bleibt Patricias Interpretation der Zahlen unbelegte Panikmache. Wahrscheinlich hat sie, was das angeht, von einem der Besten gelernt; K.W.L..
Hej Thorsten,
Der Impfstatus der Vestorbenen ist sehr wohl bekannt! Der Impdstatus wird nur nicht in irgendweiner Statistik veröffentlicht. Offiziell aus Datenschutzgründen!
Am 28.02.23 verglich ich in diesem Thread die Zahlen der Verstorbenen über 80 Jahre mit den Zahlen der Verstorbenen bis 50 Jahre in den Jahren 2020 und 2021. Jeder weiß, was sich für die Ü80 in großer Zahl im Januaur 2021 geändert hatte. In den folgenden Monaten starben dann zusätzlich immer mehr U50. Da hatte sich auch für die U50 einiges geändert ...
"Übersterblichkeit: Zu viele Menschen sterben und keinen interessiert es
Telepolis / 24. August 2023 / Andreas von Westphalen"
Nicht uninteressant, der Artikel.
""Am meisten würden wir uns eine – methodisch solide – wissenschaftliche Debatte darüber wünschen, welche Ursachen hinter der beobachteten Übersterblichkeit bis in die jungen Altersgruppen hinein stehen", erklären sie der Berliner Zeitung."
heißt es da. Ein Anliegen, das abolut zu bergüßen und zu unterstützen ist.
Weiter heißt es:
"Dabei sollten die Covid-Impfungen als "eine mögliche Ursache unter vielen" weiter betrachtet werden. Sie fragen sich, warum solche Hypothesen "von vielen von vornherein als nicht diskussionsrelevant angesehen werden""
Auch das ist absolut nachvollziehbar und unterstützenswert.
Was jedoch nicht unterstützenswert ist, ist der reflexartige Impuls Einzelner (z.B. hier im Forum), als Ursache automatisch gleich einen kausalen Zusammenhang mit der Impfung herstellen oder suggerieren zu wollen. Vielleicht ist das ganze ja auch gar nicht monoikausal zu begründen?! Vielleicht lassen die zur Verfpgung stehenden Daten auch gar keine definitve Erklärung/Begründung zu (z.B. weil die dafür notwendigen Informationen gar nicht erhoben wurden).
Was wäre denn z.B. die Ursache, wenn ein 2022 Geimpfter 2023 an einer Embolie/Myokarditis/Schlaganfall stirbt und (kurz) vorher auch noch eine Coronainfektion hatte (Virusvariante, gegen das die Impfung nicht mehr ausreichend schützt)? Die Impfung? Die Coronainfektion? Um das bewerten zu können, müsste man von dem betroffenen Idividuum(!) den Impfstatus und den Infektionsstatus kennen, sowie mögliche andere Ursachen/indikatoren (Raucher?, Diabetiker?, Bluthochdruck?, etc.). Das einfache Nebeneinanderlegen von zwei zeitlichen Entwicklungskurven (Übersterblichkeit vs. Impfquote) reicht hier methodisch eben nicht aus, um aus einer möglichen (zeitlichen) Korrelation auch eine gesicherte oder zumindest wahrscheinliche Kausalität zu machen.
Hallo Sabine,
vielleicht magst Du nochmals lesen, was ich am 04.02.23 und in den Tagen danach hier in diesem Thread geschrieben habe.