Forum: Infektion & Prävention - Heutige News zu Long Covid
Doch Robert, Claudia schrieb ihr orthomolekular arbeitetender Arzt bezeichnet Covid als Schnupfen, und auch vom Doc las ich schon entsprechendes, nicht in dieser News aber in andere News.
Hallo Thomas,
"... auf jeden Fall halte ich es für sehr sportlich, einfach zu behaupten wenn der Vitamin D Spiegel stimmt, der Körper mit NEM versorgt ist, wenn man metabolisch gesund ist, dann ist man gegen Covid gefeit und es ist nicht mehr als ein Schnupfen."
So behauptet das auch niemand. Lese ich nicht in der News vom Doc und auch hier nicht.Hier im Thread schreibt niemand was von Schnupfen.
Du hast auch das Wichtigste vergessen: Ein gutes Aminosäureprofil plus ein gutes Gesamteiweiß. Das kommt zu der guten Versorgung mit VitD und Co dazu. Und ganz wichtig und immer wieder unterschätzt: Zucker weglassen. Aus dem Leben verbannen. Das ist außerhalb der Frucht Gift und schwächt das Immunsystem für Stunden...neben den ganzen anderen Folgen.
Was aber auch richtig ist: Der Einwurf von Claudia. Wir Strunzianer spielen in der Gesamtbevölkerung keine Rolle. Sonst gäbe es eben auch diese Pandemie nicht...die Laufwege wären den ganzen Tag über voll mit Läufern und Eier wären überall ausverkauft :-D ...wie auch gutes Bio-Fleisch ;-)
VG,
Robert
... auf jeden Fall halte ich es für sehr sportlich, einfach zu behaupten wenn der Vitamin D Spiegel stimmt, der Körper mit NEM versorgt ist, wenn man metabolisch gesund ist, dann ist man gegen Covid gefeit und es ist nicht mehr als ein Schnupfen.
Ein Schnupfen ist es schon deswegen nicht, da dieser auf Rhinoviren basiert, Covid auf SarsCov2. Die Wirkung dieser Viren im Körper sind unterschiedlich.
Ich vergleiche ja die Pocken auch nicht mit Ebola, nur weil beide tödlich sind
.
Hallo Claudia, hallo Robert. Was ich damit andeuten wollte ist, das Immunsystem benötigt Ressourcen, um die genannten Viren in Schach zu halten.
Ausbrüche dieser Viren, vor allem die der normalen Herpesviren, gehen einher mit vorübergehenden Schwächungen des Immunsystems. Mit anderen Worten, es ist ein fließender Übergang ob das Immunsystem noch schlagkräftig ist gegenüber anderen Viren oder nicht.
Letzten Endes kann man alles behaupten. Ob das dann wirklich so ist, wird die Zukunft zeigen. Ich habe im Bekanntenkreis jemanden, der hatte Covid erkrankte, metabolisch nicht gesund, und hatte keine Probleme hatte nach der Erkrankung. Der andere Kandidat in den 20ern, gesund, massiver Probleme nach Covid was die Schlappheit betrifft,nach jedem Spaziergang muss er sich hinlegen.
Ich würde sagen, es ist sehr schwierig zu beurteilen, wer von solchen Spätfolgen betroffen ist und wer nicht. Sicher hängt das auch von der Virenlast ab. Valide Studien gibt es leider nicht so bleibt nur die Spekulation.
Hallo Thomas,
aus der Sicht eines praktizierenden orthomolekuaren Mediziners ist das Virus betreffend der von ihm betreuten Klienten ein harmloses Schnupfenvirus. Betreffend der Einschätzung zu Long Covid spricht er perspektivisch aus seiner bisherigen Erfahrung. Die lässt sich jedoch nicht auf die allgemeine Bevölkerung übertragen. Leider.
Aus Sicht des Virus ist die Gesamtzahl an Menschen die sich mit dieser Form der Medizin versorgten zu gering, als dass sie einen wesentlichen Faktor im Infektionsgeschehen der Pandemie darstellen.
Gibt es bisher Daten, die einen Zusammenhang zwichen Long Covid und EBV/CMV - Vorbelastungen aufzeigen?
Zumindest sind jene in Long Covid Gefahr, die smptomatisch erkranken. Das sind zur Zeit schätzungseise so 20%.
LG Claudia
Hallo Thomas,
ich stimme Dir nicht ganz zu ;-) ...denn der gesunde Körper hält EBV und Herpes in Schach. Ich habe zB seit meiner Umstellung (und ja...seit der Schwermetallausleitung) nie wieder Herpes-Bläschen gehabt. Kenne ich nicht mehr. Hatte ich pre 2016 immer so alle 6-9 Monate mal. War eben so. Und der EBV schlummert auch irgendwo in mir. Das ist auch normal...damit ist man nunmal infiziert (alles als Kind bekommen). Wie Mums, ...Masern ggf. ....all diese Viren bleiben ja in uns. Windpocken habe ich auch gehabt.
Nur sehe ich es genauso wie der Doc. Du kannst schon einiges machen, um Dein Immunsystem zu pushen. Allen voran die richtige Ernährung und das Falsche auch nicht essen (Thema Zucker außerhalb der Frucht). Das machen "die", von denen der Doc ua berichtet, ja weiter jeden Tag weiter falsch. Und Spitzensportler sind ggf. übertrainiger und stehen kurz vorm Burnout...eben auch nicht hilfreich. Siehe Aminosäureprofil. Und klar wird es dann auch 1-2 Ausnahmen geben. Die bestätigen die Regel...haben wir in Latein gelernt ;-)
Ergo: Mein Immunsystem ist auf einem viel besseren Stand als 2016. Dafür habe ich viel getan, vor allem viel Fleisch gegessen und das Falsche konsequent weggelassen. Ich lese die News vom Doc genau in diese Richtung. Und daher mache ich mir auch exakt 0 Sorgen um Covid. Aber wenn diese Covid-Geschichte eine Sache aufzeigt, dann ist es, dass die Geselltschaft sich vollkommen falsch ernährt und das Immunsystem quasi kaum noch vorhanden ist. Leider wird sich daran nicht mehr viel ändern...und es überrascht auch nicht, wenn man sich anschaut, dass in Amerika nur noh 12% als metabolisch gesund gelten. Bei den Ü60 übrigens nur 2% ...98% Stoffwechselkrank. Was will man da erwarten?
VG,
Robert
Schreibt der Doc heute zu Long Covid: die Betroffenen waren alle vorerkrankt. Grund: Nährstoffmängel falsche Lebensweise, also selbstverschuldet.
Vergessen wurden Faktoren, die nicht selbst verschuldet sind wie z.b. Infektionen mit EBV CMV Herpesviren etc. Diese Belastungen beschäftigen das Immunsystem permanent.
Die Durchseuchung der Bevölkerung mit diesen Viren beträgt rund 90%. Das heißt so gut wie jeder kann von Long Covid betroffen sein.