Forum: Infektion & Prävention - HWI - Vitamin C für ca. 1 € schlägt ein Jahr Schulmedizin
Anmekurkung: (Aufgrund einiger PMs)
Bei HWI reicht es auch aus ein günsiges Vitamin C Pulver zu verwenden. "So 2-3 Tage zwischen den Mahlzeiten Jeweils 2 -3 Portionen über den Tag verteilt von mindestens einem Gramm Vitamin C." (So ähnlich ist auch deas Rezept von Dr. Strunz in "Frohmedizin".) Um den Zahnschmelz zu schonen ggf. bei der Aufnahme des in Wasser gelösten Pulvers im Rachen ansetzen und mit reichklich Waser nachspülen.
PM erfolgt, da ich keine Schleichwerbung im Forum betreiben möchte. // LG Claudia
Hallo Claudia,
die Prostata-Biopsie darf (nach meiner Laien-Meinung) auf keine Fall routinemäßig bei vergrößerter Prostata gemacht werden, sondern eventuell nur bei Krebsverdacht. Sie ist aber einerseits wohl nicht sehr zuverlässig und andererseits rsikobehaftet, was das von uns schon diskutierte Infektionsrisiko betrifft. Ein guter guter Artikel dazu findet sich bei folgendem Link:
https://www.gesundheitsstadt-berlin.de/prostata-gewebeentnahme-oft-unnoetig-11999/
Selbst die vorbeugende Antibiotika-Einnahme kann das Risiko nicht ausschließen, angesichts der Fragezeichen, die sich bezüglich der Wirksamkeit stellen.
Aus der Diskussion mit dir wird mir erneut klar: Man muss möglichst einen Arzt finden, der außer der Schulmedizin auch andere effektive Methoden kennt und anwendet, sich Zeit nimmt und die für den Patienten riskikoärmste Methode oder eine Kombination von beidem empfiehlt. Leider haben manche Ärzte keine Ahnung, aber trotzdem eine Meinung, z.B. "Magnesium-Ergänzung bringt nichts".
Verrätst du mir noch, um welche Vitamin C-Tabs es sich handelt? Ich bin auch der Meinung, dass man an der Dosierunng nicht sparen sollte - Ausnahme: Stoffe, die man nur kontrolliert zuführen sollte, z.B. Kalium.
Viele Grüße
Rainer
Hallo Reiner,
Es handelte sich um zeitverzögerte Presslinge mit einem hohen Anteil von Zellstoff, der hauptsächlich für dei Verzögerung verantwortlich ist. Die Tabs von einem Gramm sind ziemlich volumenhaltig. Falls Du in Verlegenheit kommen solltest das auszuprobieren, so würden wahrscheinlich 10 Stück davon die Sache bereits an einem Tag erledigen. Meine eigene Erfahrung liegt bei 3 Tabs jeweils 2 Tage lang. Die ist jedoch unrelevant, weil in erster Linie die Wirksamkeit des Vitamins zählt in Anbetracht der individuellen Dosierung. Frei interpretiert nach A. Hoffer, der bei seinen Beobachtungen goße Unterschiede im Bedarf gerade von Vitamin C und seinen Anwendungsbereichen bei seinen Klienten beobachtete. Seine Devise war: Manchmal hilft viel auch viel, wozu geizen, lieber etwas von der Substanz verschwenden um nicht Gefahr zu laufen in der Dosierung zu niedrig zu liegen.
Falls es passieren sollte, einfach an Dich die Frage stellen: Was würde A. Hoffer dazu sagen? Das ist der einzige Dosierungstipp, den ich guten Gewissens geben kann.
Zu der Prostata-Biopsie: Ist das ruotinemßige Schulmedizin die bei Vergrößerung des Organs generell angewandt wird? Ich denke da gleich an das Schlimmste, wobei vom Altersprofil und Lebensstil her eine Krebs-Diagnose nicht ganz unwahrscheinlich ist.
Das ist schon merkwürdig, dass der Antibiotika-Test im Labor anschlägt, jedoch in der Anwendung nichts bringt. Vielleicht kam die Resistenzbildung zeigleich mit der Einnahme des Antibiotikums, vielleicht gab es mehrere Keime und nicht alle wurden isoliert.
Rein theoretisch können Keime die das Enzym Katalase bilden können in die Körperzellen eindringen und sich darin vor der körpereigenen Abwehr und auch vor oral aufgenommenen Mengen Vitamin C - Mengen verstecken. Somit können sie auch Antibiotika-Therapien umgehen.
LG Claudia
Hallo Claudia,
vielen Dank für deine Antwort. Ich bin, was die Keime bei deinem Verwandten betrifft, optimistischer als du. W e n n ein aktueller Urin-Test mit z.B. Combur 5 Teststreifen völlig normal ist, kann man davon ausgehen, dass die Keime endgültig vernichtet sind. Denn sie würden sich, egal wo sie nun herkommen, auch im Urin verraten.
Weitere Diagnosemaßnahmen (Blasenspiegelung, Prostata-Biopsie) bergen natürlich die Gefahr einer neuen Einschleppung von Keimen. Aber auch hier gilt: Man sollte sich infiormieren, ob dies nötig oder nicht nötig ist. Ich wurde von einer Urologin als ich mich weigerte, während der Infektion mit Keimen eine Blasenspiegelung machen zu lassen, mit dem Krebsverdacht "bedroht" (typische Drohmedizin), und ich bin froh, dass ich´s nicht habe machen lassen.
Zum Labortest: Abgesehen von der sehr üblen Resistenzproblematik bei vielen Antibiotika war es bei mir so, dass 3 verschiedene Antibiotika an sich hätten wirksam sein müssen (Keime waren laut Labor empfindlich), es aber in der Praxis nicht waren.
Sollte ich nochmal das Pech einer Infektion haben, werde ich es jedenfalls mal mit Vitamin C hochdosiert, wie von dir beschrieben, probieren.
Viele Grüße
Rainer
Hallo Reiner, klar ist es durchaus möglich dass die Bakterien weiterhin im Körper present sind. Sollten sie Geißeln haben, können sie übe die Niere in das gesamte System wandern. Mit bestimmten Enzymen können sie sich in den Zellen der Blasenwand einnisten oder auch in die Proststa einwandern. Es gibt derweil eine Vielzahl an Bakterienarten mit Multiresistenz gegenüber Antibiotika.
Die Gefahr einer Sepsis war mir bewusst, welches Labor schut sich heute noch einen Blutaufstrich an? Die Proben gehen in die Vollautomaten und das war es dann. Vor allem gab es auch vor Jahren eine Darmperforation mit Sepsis, bei der in einem Universitätskrannkenhaus die letzten verügbaren Reserve-Antibiotika - herkömmliche Amntibiotika hatten versagt - im künstlichen Koma eingesetzt wurden.
Man kann eben von einem Einzhelfall nicht auf andere Fälle schließen und etwas Glück gehört bei 5 g Vitamin C auch dazu. Klar, der Keim kann durchaus wiederkommen, in diesem Fall wäre eine intravenöse Vitamin C Therapie erfolgversprechend.
Aktuell sah ich eine Meldung de WHO, in der multiresistente Keime als generelles steigendes Sterberisiko betrachtet wurden. Mit den Antibiotika ist längst das Ende der Fahnenstange erreicht und überschritten. Ich finde es furchtbar, dass die Urologen keine orthomoleularen Alternativen zur Kenntnis nehmen.
Vielen Dank für Dein Feedback, es ist immer gut zu wissen dass man in manchen Sachen auch Schwein im Leben haben muss und die Dinge auch vollkommen anders laufen können.
LG Claudia
Hallo Claudia,
wenn diese Therapie hilft, ist es doch toll, und sie ist auf jeden Fall einen Versuch wert. Nach meinen Erfahrungen ist es allerdings nicht ganz so einfach. Oft nisten sich bei Mann die Bakterien aus der Blase auch in der Prostata ein und sind nicht so leicht zu entfernen. Auch gibt es Bakterien, denen ein saures Milieu überhaupt nichts ausmacht oder die dieses sogar lieber mögen.
Das Problem ist meines Erachtens nicht die Schulmedizin sondern die Tatsache, dass viele Ärzte die Möglichkeiten der othomolekularen Medizin neben der Schulmedizin nicht zur Kenntnis nehmen.
Ich hatte auch über 1 Jahr einen Harnwegsinfekt mit Prostatabeteiligung, und nichts Pflanzliches, auch kein Stoff wie Vitamin C, hat geholfen. Auch mehrere Ärzte mit schulmedizinischen Mitteln wie verschiedene Antibiotika, brachten keinen Erfolg. Nur der letzte Arzt brachte mit einem schulmedizinischen "Hammer", dem Antibiotikum Ciprofloxacin, zu dem es ganze Geschädigtenen-Gruppen wegen der gefährlichen Nebenwirkungen gibt, die Keime zum verschwinden. Man darf soetwas nicht auf die leichte Schulter nehmen, da sich eine tödliche Sepsis daraus entwickeln kann.
Daher mein Rat: Sowohl die schulmedizinischen Maßnahmen als auch orthomolekulare "Erfolgsrezepte" kritisch hinterfragen, ob sie wirklich im Einzelfall passen und wie lange man welches Risiko eingehen kann. Allerdings dürften orthomolekulare Maßnahmen in vielen Fällen mit wenig oder gar keinem Risiko probiert werden können.
Gruß Rainer
Hallo Caddel, mal schauen ob es mir indirekt gelungen ist die Spur auf weitere 46 Stoffe zu leiten. Im Raum steht nach überstandenen HWI der Verdacht eines Prostata-Carzinoms. Die erste Aussage war, dass der Betroffene sich ggf. keine klassische schulmedizinische Tumor-Behandlung vorstellen kann und einen positiven Befund ggf. rein palliativ behandeln lässen möchte. Die Vitamin C-Erfahrung hat ihn zumindest dahin geöffnet, als dass er sich eine orthomolekulare Vitamin C i.v. Therapie (mit noch anderen Substanzen) zumindest vorstellen kann.
Irgendwie ist das gerade eine Zeit die positive Nachrichten braucht, da tut es der Seele - wenn es sie den gibt - gut, einige Smilies zu sehen.
LG Claudia
Wow... was für eine tolle Story . Da sieht man die Wirkung von NEMs mal richtig und es war nur 1 von 47 Stoffen .
Vielen Dank, dass Du es mit uns teilst.
LG, Caddel
Ein naher Verwandter hatte seit einem Jahr einen Harnwegsinfekt. Die Urologen verschreiben anfangs einige nutzlose Antiobiotika und später eine ebenso nicht anschlagende Kräutermischung. Ich schickte etwas Vitamin C, Presslinge von einem Gramm mit zeitverzögerter Freigabe (incl. Bioflavinoiden / Die waren reichlich enthalten und bringen wahrscheinlich auch ewas betreffend der Zeitverzögerung) und empfahl die Einnahme von 5 g über den Tag verteilt. Am dritten Tag war der Käs`gegessen, zum Einsatz kamen ca. 15 Vitamin-Tabletten die incl. Versand ungefähr 1 € kosten.
Der Mechanismus ist recht simpel, das Vitamin C wird zum Teil über die Niere ausgeschieden, somit säuert sich der Urin an und die Bakterien überleben das nicht. Ich dachte mir es ist eher von vorteil nach einem Jahr Inekt wenn auch möglichst viel von dem Vitamin im Körper verbleibt.
Da war ich doch sehr neugierig auf die Reaktion des schulmedizinischen Arztes bei der Erwähnung, dass eine übersichtliche und kurzfristige Vitamin-C Kur den HWI geheilt hatte. Allerdings hat die betreffene Person gegenüber dem Arzt nach Ausheilung kein einziges Wort über Vitamin C verloren.