Forum: Infektion & Prävention - impfen gegen corona
Lieber Herr Ulrich,
Aktuell sind wir bei über 160 Coronatoten täglich, Tendenz steigend.
...diese Aussage stimmt. Aber auch täglich 1.000 Krebstote und 1.500 KHK- Tote...Tendenz steigend...alles hängt vom persönlichen Lebensstil ab, auch die Corona-Toten...
Gruss
Greg
"Schlimmer, als etwas möglicherweise Wirkungsloses zu versuchen, wäre es gar nichts zu tun und dem Virus ungehemmt seinen Lauf zu lassen."
Totaler Bloedsinn!! Das sag mal den Schweden oder Afrikanern!
Liebe Leserinnen und Leser,
es gibt einige gut belegte Fakten zur Corona-Pandemie:
* Geimpfte sterben seltener als Ungeimpfte, sogar bezüglich Nicht-Covid Gründen.
* Myokarditis ist bei Covid-19 Infektion bei jungen Menschen etwa 6-mal wahrscheinlicher als bei mRNA Impfung.
* Der Impfstoff schützt gut Infektion und noch besser vor schweren Krankheitsverläufen und Tod.
* Studien zeigen eine hohe Effektivität gegen Hospitalisierung. Das relative Todesrisiko sinkt deutlich.
Mittlerweile muss aber sagen, dass knapp 20% der Bevölkerung (Maßnahmenverweigerer) maßgeblich dazu beitragen, dass 80%:
* Masken tragen
* Sich um ihre Kinder sorgen
* Abstände einhalten
* Nachwievor mit Einschränkungen leben müssen
* Auf medizinisch notwendige Behandlungen verzichten (müssen)
In Ländern mit 97% Impfquote, z.B. Portugal, gibt es all diese einschränkenden Maßnahmen nicht mehr, sie sind schlicht nicht mehr nötig. Der schnellste Weg aus der Pandemie ist also, wenn sich genügend Menschen impfen lassen.
Daran ändert auch die systematische Verharmlosung des Virus und Panikmache gegen die Impfungen nichts.
Auch nicht die Skandalisierung eines im Laufe von Wochen/Monaten nachlassenden Impfschutzes. Hier kann problemlos mit einer zusätzlichen Impfung die Schutzwirkung wieder hergestellt und sogar noch verbessert werden.
Mein Anliegen und meine Hoffnung, gerade hier in diesem Forum, wäre ein sachlicher Umgang mit den verfügbaren Daten und Fakten, Verzicht auf Skandalisierungen, Dramatisierungen und Verunsicherungen und Verzerrungen.
Nicht zuletzt auch eine Zurkenntnisnahme, dass derzeit sehr wohl anteilig wesentlich mehr Ungeimpfte, als Geimpfte durch Neuinfektionen betroffen sind.
Ob die Politik im Umgang mit der Pandemie Fehler macht oder nicht, ändert nichts an der grundlegenden Pandemie. Schlimmer, als etwas möglicherweise Wirkungsloses zu versuchen, wäre es gar nichts zu tun und dem Virus ungehemmt seinen Lauf zu lassen.
Ich bin zuversichtlich dass die Gruppe der Geimpften und Genesenen diesen Winter bis knapp an die 100% heranreichen wird. Die Frage ist dabei nur, mit welchen vermeidbaren Opfern? Aktuell sind wir bei über 160 Coronatoten täglich, Tendenz steigend.
Bleiben Sie gesund.
Hochachtungsvoll
Dragan Ulrich
Liebe Nina,
Das eine Impfung das körperliche Immunsystem anspricht und diesesn daruf reagiert ist Ziel der Übung. Die körperlichen Kapazitäten isnd nun mal berenzt; auch die des Immunsystems. Ja , das ist ein Grund, warum man direkt nach der Impfung auf Sport verzichten sollte. Und auch, warum bis 14 Tage nach der 2. Impfung noch immer vorsichtig sein sollte. Der Immunschutz mus sich erst entwickeln und das Immunsystem muss sich wieder "normalisieren". Das hat aber nichts mit einer nachhaltigen Schädigung/Beeinträchtigung des Immunsystems zu tun und ist in deutlich stärkerer Form im Falle einer Infektion mit vermehrungsfähigen Viren zu erwarten.
Direkt nach dem Krafttraining ist der Körper auch nicht mehr so leistungsfähig. Aber niemand würde auf die Idee kommen, zu behaupten, Krafttraining würde den Körper nachhaltig schwächen. Jedes Wochenende einen Marathon-Wettkampf kann den Körper dagegen sehr wohl längerfristig schwächen.
So gesehen ist die Ablehnung der Impfung, weil sie das immunsystem nachahltig schwächen würde, haltloser Unsinn.
"meine Freundin war nach Janssen vier Tage lang krank, Gürtelrosen, Herpesausbrüche etc."
Ich war nach der zweiten Imfung 2h paddeln; und zwar nicht die gemütliche Tour. Ich hatte keinerlei derartige Auswirkungen. Was sagt uns das jetzt in Bezug auf das Imunsystem von mir und deiner Freundin? Wie würden die wohl auf ene echte Infektion reagieren?
LG
Thorsten
"Dass die Bürgerinnen und Bürger auf die steigende Inzidenz mit Unsicherheit reagieren, ist vollkommen verständlich. Was es allerdings nicht zusätzlich braucht, ist die Panikmache durch ständig neue Katastrophenszenarien, wie sie seit Beginn der Pandemie gerade von einigen Politikerinnen und Politikern in einem fort betrieben wird."
Thomas, du kannst doch alle Nebenwirkungen nachlesen - diese schwächen schon mal das Immunsystem. (logischer Menschenverstand) Und ja, die stehen auf der Seite des PEI.
Davon mal abgesehen, wenn der Körper eine Aufgabe bekommt - sprich Antikörper zu bilden, dann ist er doch in diesen Momenten, ein bis zwei Wochen, mindestens auf diese Aufgabe konzentriert, sprich geschwächt. Oder warum sollte man auf Sport nach der Impfung verzichten?
Das sage ich ganz neutral und ist nur logisch gedacht und beobachten (meine Freundin war nach Janssen vier Tage lang krank, Gürtelrosen, Herpesausbrüche etc.)
Danach kann die Impfung ja greifen und das System mag sich einpendeln. (Ich entscheide mich in diesem Fall trotzdem gegen eine Impfung, Gründe habe ich bereits aufgeführt)
Robert kann bestimmt mehr zu den Vorgängen genauer sagen :-)
@Robert:
"beziehe ich mich auf die Schwedische Studie bzw. auf Kekule."
habe den Text (Prprint) gefundel. Danach sieht es so aus, dass die Schutzwirkung alters- und vorerkrankungsabhängig nach 6 Monaten deutlich nachlassen kann. Die Untersuchung kommt zu dem Fazit:
"he effectiveness against severe illness seems to remain high through 9 months, although not for men, older frail individuals, and individuals with comorbidities. This strengthens the evidence-based rationale for administration of a third booster dose."
Was ist denn jetzt das große Problem mit der dritten Impfung?
Dass sie sinnvoll ist? Dass sich die QD so auf angeblich nur 2 Dosen und lebenslangen Schutz fixiert haben?
Dass die dritte Impfung noch immer nicht zu einem Massensterben führt? Dass man die Impfstrategie an neu gewonnene Erkenntnisse anpasst?
Was ist das (angebliche) Problem?
@ Robert
"ich behaupte das nicht, das steht im Bericht des PEI, dass diese Impfung das Immunsystem schwächt."
Nein, das steht da eben nicht, zumindest nicht so, wie du es hier zu vermitteln versuchst. Kontext!
[Medikamente für einen COVID-Intensivpatienten für einen(!) Tag]
Wie viele Impfdosen man dafür wohl bekommen könnte?
Wischt Big-Pharma eins aus, lasst euch mit der preiswerten Impfung schützen. Oder hört zumindest mit den Lügenmärchen auf, die Impfung würde nicht schützen oder wäre besonders gefährlich.
Realität schlägt auchhier Geschwurbel:
https://app.23degrees.io/embed/Dwk20OibrDlEriEc-line-7-tage-inzidenz-in-sachsen
LG
Thorsten
@Admin: was könnte einer Freischaltung dieses Beitrags entgegenstehen?
ich behaupte das nicht, das steht im Bericht des PEI, dass diese Impfung das Immunsystem schwächt.
Robert, das behauptet das PEI nicht! Seitens des PEI wurde festgestellt, das es bei Astra Fälle gab, in denen es zu dem, von dir geschildert Phänomen auftrat. Einzelfälle! Bei Astra! Nicht bei der Impfung!
Thomas,
ich behaupte das nicht, das steht im Bericht des PEI, dass diese Impfung das Immunsystem schwächt.
Und dann sehe ich es exakt so wie beim Diabetiker T2. Wenn der weiterhin seine 70-90 kg Zucker im Jahr und seine täglichen Fertig- oder Fast-Food-Speisen zu sich nehmen will, plus Kuchen am Nachmittag, bin ich als "Alternativer" machtlos.
Im Ggs. zu Stefan vertrete ich dann die Sicht: Dann muss man eben den schulmedizinischen Weg gehen. Und dazu gehört dann die Impfung...oder das Insulin. Oder später sogar die Magenverkleinerungs-OP, die dann häufig durchgeführt wird. Meinst Du, das ist alles harmlos?
Es ist aber nunmal ein Riesenunterschied, dass auf den Kreis dieser Forumsteilnehmer zubeziehen, die alle versuchen, tagtäglich ihre Gesundheit zu verbessern.
VG,
Robert