Forum: Infektion & Prävention - Long Covid

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Patricia D. 897 Kommentare Angemeldet am: 17.07.2020

Aus RPonline: „Den Fall der jungen Frau, die noch nie etwas hatte und dann nach Infektion unter massiven Long-Covid-Komplikationen leidet, gibt es – aber eben nur sehr, sehr selten.“

Vielleicht hatte die junge Frau „nur“ massives Übergewicht? Rund und gesund! Oder noch nicht bekannte Diabetes?

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Thorsten St. 114 Kommentare Angemeldet am: 10.02.2022

96 Prozent der Long-Covid-Fälle waren im Jahr zuvor bereits in ärztlicher Behandlung. Die Daten zeigen: Long-Covid-Patienten weisen häufiger als die Allgemeinbevölkerung Vorerkrankungen wie Atemwegserkrankungen, Bluthochdruck, Übergewicht und psychische Erkrankungen auf. Das hat eine Auswertung der Daten (giibt es tatsächlich Daten) ergeben.

Demnach betrifft long covid (fast) nie gesunde Menschen.

 

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Thomas V. 6057 Kommentare Angemeldet am: 22.05.2018

Zentrum der Gesundheit ist wirklich mit Vorsicht zu genießen. Oft haben sie gute Artikel, aber dann kommen auch solche Querschläger vor, wie im Link beschrieben.

Durch die guten Artikel merkt man die eigentliche Ausrichtung gar nicht, oder zu spät, hält die Seite irrtümlich für eine gute Infoquelle.

Diese Vorgehensweise fiel mir schon öfter auf, da ich dort früher gerne las. Aber mir wurden diese "Querschläger" irgendwann suspekt.

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:-) 7234 Kommentare Angemeldet am: 22.05.2018
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:-) 7234 Kommentare Angemeldet am: 22.05.2018

ZdG: https://tinyurl.com/2zdenywv

 

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Sabine69 931 Kommentare Angemeldet am: 29.01.2019

 

Dann muss man wohl annehmen kiss

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Sabine69 931 Kommentare Angemeldet am: 29.01.2019

Guten Morgen,

ich höre gerade ein seltenes Interview mit Dr. Klinghardt, welches er dem ACHTUNG (Rätsel für T+T)  C_r_n_-A_s_c_u_s surprisedsurprisedsurprised im Juni gegeben hat. Da Thomas mir mangelnde Medienkompetenz zuschreibt, ist das natürlich nichts für Jeden.

Aber es gibt hier ja sehr viele ohne diese Kompetzenz, deswegen für Euch, ohne Kompetenz:

Dr. Retzek hat das Interview auf seiner Seite.

Aluhut nicht vergessen und einen schönen Tag.

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Claudia Ri 1441 Kommentare Angemeldet am: 01.11.2019

Hallo Thorsten, die Risikoabwägungen betreffend der Impfung und den Nebenwirkungen sprechen klar eindeutig für die Impfung, wobei diese Daten vorwiegend im Zusammenhang mit dem Delta-Typ des Virus stehen. 

Oder ist die Risikoverteilung betreffend Myokarditis / Perikarditis bei Infektion ohne vorhergehende Impfung oder Impfung identish mit den alten Datensätzen, die unter dem Einfluss von Delta erhoben wurden und stimmen auch genau so für die Omikron-Variante?

Das ist nur eine Überlegung von mir, wenn auch die nächste Virus-Generation von der Pathogenetät im Bereich von Omkron liegt - allerdings weiß man das einfach nicht, es kann auch vollkommen anders kommen - , dann verschiebt sich möglicherweise das Risiko/Nutzen Verhälnis der Impfung. 

(Weshalb Biontech davon abgesehen hat die Pharmakokinetik bei den E. U. Behörden einzureichen als Voraussetzung um ein reguläres Zulassungsverfahren zu eröffnen bleibt weiterhin eine offene Frage. Spekulationen bringen nichts, man wird diese Frage nicht beantworten können.) 

Diese diagnostizierten Autoantikörper gegen Neuro-Rezeptoren, das würde einfach den Verlauf von manchen wenn auch seher seltenen Impfnebenwirkungen erklären. Mir war nur bekannt, dass sich solche Arten von Autoantikörpern gegen neuronales Gewebe richten können, jedoch nicht dass sie auch speziell gegen neuronale Rezeptoren gerichtet sein können.

Nur einseitig auf die Nebenwirkungen der Impfung zu schauen verzerrt das Bild total, es war auch nicht meine Absicht in diese Richtung zu argumentieren, jedoch finde ich schon dass derartige Komplikationen aufgeklärt werden sollten.  

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Albrecht 2819 Kommentare Angemeldet am: 15.06.2018

Hallo Thorsten, 

"in Europa gibt es nach wie vor eine Notfallzulasung "

Das ist nach wie vor nicht richtig. Es handelt sich um eine sogenannte "bedingte Zulassung"; nix "Notfall".

https://www.bundestag.de/resource/blob/889158/78e35c5e8f99cea1452f044df0c3a498/WD-9-002-22-pdf-data.pdf

Sobald alle erforderlichen Daten vorliegen, kann die bedingte Zulassung in eine normale Zulassung umgewandelt werden. Dies kann mehrere Jahre dauern. Ebenso können die jeweils neuen Daten dazu führen, dass die bedingte Zulassung entzogen wird..."

bitte erläutere uns Unwissenden den für die reale Impf-Praxis entscheidenden Unterschied zwischen der "bedingten Zulassung" und der " Notfallzulassung". Denn zumindest ich erkenne keinen Unterschied für die Geimpften, ob sie nun jahrelang geimpft werden aufgrund einer "bedingten Zulassung" oder ob sie jahrelang geimpft werden auf Grund einer "Notfallzulassung".

 

LG, Albrecht ( 27.06.2022 )

 

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:-) 7234 Kommentare Angemeldet am: 22.05.2018

Liebe Claudia,

"Was ist mit dem Thema Pharmokokinetik????"

Was soll damit sein? Es ist öffentlich recherchier- und einsehbar, an welche Bedingungen die Bedingte Zulassung von Comirnaty gebunden ist; habe ich in der Vergangenheit bereits mehrfach dargestellt und auch entsprechend verlinkt. Wie der aktuelle Stand ist? Keine Ahnung. Ist für mich aber auch nicht (mehr) entscheidend. Ich bin mir aber ziemlich sicher, dass man diese Informationen bei der EMA recherchieren oder nachfragen kann.

Es ist aber auf Dauer ermüdent, immer wieder diese Falschbehauptung von einer "Notfallzulassung" (die es eben nicht ist) gerade rücken zu müssen.

"Wie ist in diesem Zusammenhang diese Studie zu bewerten, die sagt dass Autoimmunreaktionen auschließlich nach Infektionen mit dem Virus vorkommen, nicht jedoch nach Impfungen?"

Welche Studie dehauptet denm, dass  Autoimmunreaktionen auschließlich nach Infektionen mit dem Virus vorkommen, nicht jedoch nach Impfungen? Soweit ich das beurteilen kann, formulieren Studien i.d.R. nie derart absolutistisch. Für mich ist das ganze auch keine Schwarz/Weiß Betrachtung. Mir reicht es völlig aus, wenn eine derartige Reaktion nach einer Impfung deutlich seltener vorkommt, als bei durchgemachter Infektion. Ein Abwägen von Risiken/Wahrscheilichkeiten, wie z.B. auch bezüglich Myo-/Perikarditis  nach Impfung oder Infektion (mehr als 6-10 fach häufiger, als nach Impfung).

Wie gesagt, für micch ist das alles keine Frage von entweder/oder. Ich fahre für mich zweigleisig, eine vergleichsweise gut verträgliche Impfung und Vorsorge durch ein möglichst potentes Immunsystem (Sport, Bewegung, wenig Stress, das eine oder andere NEM). Robert ist was Letzteres angeht siche deutlich weiter und konsequenter als ich, hat aber, wie heute lesen durften trotzdem eine aktive EBV Problematik und war Corona positiv. Ich habe weder das eine noch war ich das andere; bis jetzt; trotz symptomatisch Erkrankter im häuslichen Umfeld. Mein Weg scheint für mich also zu funktionieren; ich würde ihn nur nie absolutistisch als heiligen Gral propagieren.

 

"wie sieht es mit dem thematischen Inhalt der Nachricht aus?  Ist er für dich grundlegend irrelevant?"

Irrelevant? Nein, aber gehörig zu relatievieren. Doc Strunz verfolgt eine ideologische Agenda und hat sich schon mehr als einmal verrannt oder Studien bizarr einseitig überinterpretiert (wohlwollend formuliert). Aber er ist auf jeden Fall immer gut für Ideen und Impulse, sich mit weiteren Themen selber auseiander zu setzen und eine eigene(!) Meinung zu bilden; die kann dann auch schon mal deutlich von der strunzschen Meinung/Doktrien abweichen oder einfach nur differenzierter sein. Die Zeiten, wo ich vorbehaltlos einfach alles vorgekaute, vorgedachte, vorerzählte annehme, weil es ein Dr. XYZ/Strunz war, der es gesagt hat, sind schon lange vorbei.

LG
Thorsten

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