Forum: Infektion & Prävention - Long Covid
Albrecht,
schon die Highlights der von dir bemühten Studie strafen deine Schlussfolgerung Lügen.
Nirgendwo steht, dass die Impfungen das Risiko für LC (Long-Covid) erhöht.
Nirgendwo steht, dass die Impfung(!) LC auslöst/verursacht. Betrachtet wurden sog. Durchbruchsinfektionen. D.h. Fälle, in denen Personen trotz Impfung erkrankten.
Würden die Impfungen LC auslösen, müsste es bei mehreren Mrd. Impfungen auch eine erhebliche Anzahl Fälle geben, wo Geimpfte ohne Corona-Infektion an LC leiden. Fehlanzeige.
Es ist mittlerweile landläufig bekannt, dass die mittlerweile "veralteten" Impfstooffe nur noch begrenzt gegen aktuelle C-Virenvarianten wirken (alters- und zeitabhängig). Das negiert aber nicht den Sinn und Wirksamkeit der Impfungen gegen Prä-Omikron Varianten.
Insgesamt mal wieder ein "netter" Desinformationsversuch deinerseits.
LG Thorsten
Betreffend dr Lesart der Kohortenstudie gibt es noch andere Inetrpretationen. Am Anfang steht da gschrieben:
- Eine vorherige Covid Impfung ist mit einem geringeren Risiko von vielen, jedoch nicht allen Folgeerscheinungen nach einer Infektion verbunden.
- Risiken für Intensivaufnahmen, thrombotischen Ereignissen und Psychosen waren geringer bei Geimpften.
- Bei Risiken von Depressionen, Angstzuständen, Schlafstörungen, Nierenerkrankungen und Long Covid (*1) gab es keine Unterschiede.
- Der Erhalt von zwei Impfungen war für die meisten Endpunkte mit geringeren Risiken verbunden.
- Das Alter hatte einen signifikanten Einfluss auf die Verringerung des Risikos für Covid-19 Ergebnisse durch Impfungen.
((*1): Das ist sicher nicht unabhängig von der Definition, die ist nicht einheitlich und nicht sehr differenziert.)
Die Schlussfolgerung von Herrn Mayer wird wohl niemanden überraschen, seine Sichtweise und sein Block sind seit ca. 2 Jahren bekannt.
Impfungen verhindern Long Covid nicht, sondern fördern es wahrscheinlich
Long Covid wird gerne als Neuheit verkauft. Ist es aber nicht, denn länger anhaltende Probleme wie Müdigkeit, Kopfschmerzen, Schwächegefühl und ähnliches treten auch nach anderen Virusinfektionen auf. Ein ähnliches Syndrom kann es sogar nach intensiver sportlicher Betätigung und Erschöpfung geben.
Im Grunde geht es immer darum, dass das Immunsystem stark gefordert wurde und die Speicher von Vitaminen (vor allem der B-Gruppe), Aminosäuren und Mikronährstoffen geleert wurden. Dadurch entfalten bisher unterdrückte, im Körper vorhandene Viren, wie Epstein Barr oder Zoster, eine verstärkte Aktivität. Darauf reagieren die Mitochondrien mit der Bildung von Radikalen in Form von Wasserstoff-Ionen, die dann zur Energieerzeugung fehlen. Es ist dann wie bei einem Smartphone, bei dem die Batterie nicht mehr als 2% Ladung erreichen kann.
Da die Impfungen mit den mRNA-Präparaten immer offensichtlicher nicht nur nicht gegen Infektion schützen, sondern auch nicht gegen Hospitalisierung, schwere Verläufe oder Todesfälle, sucht man krampfhaft nach anderen Nutzen. Dabei ist man auf die Idee gekommen, zu behaupten sie würden Long Covid verhindern.
In einer Pre-Print-Studie mit dem Titel „Prevalence, characteristics, and predictors of Long COVID among diagnosed cases of COVID-19“ (Prävalenz, Merkmale und Prädiktoren von Long COVID bei diagnostizierten Fällen von COVID-19) wurden 487 Einzeldaten mit einem mittleren Follow-up von 44 Tagen analysiert.
Die Autoren erläutern, dass „ein weiterer wichtiger Prädiktor für Long Covid das Vorhandensein von Vorerkrankungen wie Diabetes und Bluthochdruck war. Eine Studie aus Indien und eine systematische Übersichtsarbeit zu diesem Thema haben einen ähnlichen und starken Zusammenhang zwischen Vorerkrankungen und langem Covid festgestellt. Ein Beobachtungsparadoxon in unserer Studie war, dass die Teilnehmer, die zwei Dosen der COVID-19-Impfung erhielten, eine höhere Wahrscheinlichkeit hatten, an Long Covid zu erkranken.“
Verständlich, denn die genannten Krankheiten stellen eine dauernde entzündliche Belastung für das Immunsystem dar, das dadurch von vornherein geschwächt ist.
Diese Beobachtung wird durch eine retrospektive Kohortenstudie (Titel: Six-month sequelae of post-vaccination SARS-CoV-2 infection: A retrospective cohort study of 10,024 breakthrough infections) mit 10.024 Durchbruchsinfektionen gestützt, in der es heißt, dass:
„Das Risiko für Angstzustände, Depressionen, Schlafstörungen, Nierenerkrankungen unterschied sich nicht von Long Covid-Merkmalen.“
„[…] im Vergleich zwischen ungeimpften und geimpften Personen …gab es keinen signifikanten Unterschied im Risiko für viele andere Ergebnisse, einschließlich Todesfälle und aller Long-Covid-Merkmalen.“
Eine Impfung kann Long Covid in keiner Weise verhindern oder auch nur abschwächen. Im Gegenteil: Geimpfte sind offenbar erheblich mehr gefährdet.
LG, Albrecht ( 26.04.2022 )
P.S.: Was sagt das zuvor gepostete Mail aus? Dass eine gute Vitamin D Versorgung - incl. Cofaktoren - ein entsceidender Faktor ist, zumal Vitamin D der Modulator und Initiator des Immunsystems ist.
Einerseits braucht Vitamin D als Diregent des Immun-Orchesters die Anwesenheit möglichst vieler Musiker, um optimal zu wirken.
Andererseits, wenn das Immun-Orchester schwach besetzt ist, so kann der Dirigent das Maximale aus dieser Situation hrausholen.
Die Aktivierung von Immunzellen durch Vitamin D erfolgt durch die Bindung von Vitamin D an die Vitamin-D-Rezeptoren (VDR) an der Zelloberfläche. Durch die Bindung werden diese von der Zelle aufgenommen, und können dort direkt die DNA regulieren. In einem Experiment fand die Forschungsgruppe des amerikanischen Professors Michael F. Holick, Entdecker der aktiven Form von Vitamin D, heraus, dass Vitamin D 291 Gene in weißen Blutkörperchen des Immunsystems aktiviert.
Vitamin D unterstützt das erworbene Immunsystem durch Regulierung verschiedener Komponenten. So wurde durch den Vergleich von detaillierten Blutanalysen mit dem Vitamin D Spiegel festgestellt, dass Vitamin D T-Gedächtnis Zellen und T-Helfer Zellen aktiviert, die beide maßgeblich zum Immun-Gedächtnis beitragen.
Quelle: "...//www.vitaminexpress.org/devitamin-d-immunsystem" // Achtung: gewerblicher Link, hier angegeben wegen des Inhalts des Artikels mit Quellangaben zu den Studien, die zu diesen Aussagen kommen.
Weiterhin:
Zum anderen steuert Vitamin D auch direkt die Immunantwort. Hier ist es vor allem seine Aufgabe, die Balance der Immunantwort zu kontrollieren. Vitamin D aktiviert einerseits die T-Zellen, hemmt aber auch eine übermäßige Aktivität. In Abwesenheit von Vitamin D bilden sich autoreaktive T-Zellen, die den eigenen Körper angreifen. Vitamin D ist also wichtig, um Pathogene zu bekämpfen und gleichzeitig, um Autoimmunität zu vermeiden.
Quelle: ...//www.vitamind.net/immunsystem
"Anders ist die Situation bei den schweren Fällen von COVID 19, wie Prof. Sawitzki erläutert: „Hier sind Neutrophile und Monozyten zwar zum Teil aktiviert, aber auch in ihrer Funktion gestört. Wir finden deutlich mehr unreife Zellen, die eher hemmend auf die Immunreaktion wirken.“ Prof. Sander ergänzt: „Das Phänomen lässt sich auch bei anderen schweren Infektionen beobachten, der Grund dafür ist jedoch unklar. Es spricht vieles dafür, dass sich das Immunsystem bei schweren COVID 19-Verläufen gewissermaßen selbst im Wege steht. Dadurch kommt es womöglich zu einer unzureichenden Immunantwort gegen das Coronavirus, bei gleichzeitiger starker Entzündung im Lungengewebe.“
https://dehttps://de.wikipedia.org/wiki/Monozyt.wikipedia.org/wiki/Monozyt
https://de.wikipedia.org/wiki/Makrophage
...vaxxter.com: eine Anti-Impf-Aktivisten-Seite mit einem Block von Frau Dr. Tenpenny. Auch das Buch von Bhagdi und Reiß wird den Lesern des Blocks herzlichst empfohlen. Frau Dr. Tenpenny, eine weltweit bekannte Anti-Impf-Aktivistin, die den HI-Virus als Ursche für das klinische HIV-Bild leugnet. Grundlegend lehnt sie die weltweit wissenschaftlich akzeptierten Arbeitsypothesen und Erkenntnisse ab, in der Medizin ist sie eine derjenigen, die generell eine krasse Außenseiterposition beziehen. Sie vertritt heue noch die sich als falsch erwiesene krude Theorie, dass Impfungen für Autismus verantwortlich sind.
Vaxxter.com: Dr Internetblock Ihres Vertrauens, wenn es um unvoreingenommene Berichterstattung über das Thema Impfung geht. (Frei. Unabhängig. Überparteilich.) Interessant festzustellen, dass es bereits 2019 m-RNA-Impfstoffe gab, die zum Einsatz in Studien kamen gegen Infektionen mit Sars-Covid 2. Wie auch immer, wenn diese Studie relevant ist, so müssten sich die darin beschriebenen Komplikationen bei vielen Leuten tatsächlich aufgetaucht sein, zumal in GB und Israel bei hohen Inzidenzen großflächig in die Pandemie hinein geimpft wurde und auch noch wird. Dass es bei Impfungen von Infizierten generell zu einer erhöhten Komplikationsrate kommen kann - und auch kommt -, dass ist bekannt. Dass jedoch die Ursächlichkeit dieser Komplikationen generell monokausal mit Immunzellen zu verstehen ist, die das eigene Lungengewebe angreifen "skewing macrophags" - insofern ich diesen Textauszug richtig interpretiert habe - aufgrund der Impfung, dass klingt für mich erst einmal sehr spekulativ. Allgemein bekannt ist, dass es bei schweren Verläfen ausgehned von dem Cytokinsturm und der sich daraus ergebenden Überreaktionen des Immunsystems zu schweren Lungenschäden kommt (Embolien) und dass spezielle Lymphozyten viele Lungenzellen - die zuvor durch Antikörper des Immunsystems markiert wurden, weil in diesen Zellen eine Virusvermehrung stattfand - abbauen und somit zerstören.
Liebe Dani,
Seit dem Auftreten von Coronaviren gab es mehrere erfolglose Versuche, Impfstoffe gegen die Viren zu entwickeln, die für das Schwere Akute Respiratorische Syndrom (SARS) und das Middle East Respiratory Syndrom (MERS) verantwortlich sind. Tenpenny stützt sich fast ausschließlich auf zwei Papiere, die diese Bemühungen diskutieren, um ihre Argumente gegen den COVID-19-Impfstoff vorzubringen: eine Studie aus dem Jahr 2019 über die Impfbemühungen gegen SARS und MERS und eine Studie aus dem Jahr 2012 über die durch SARS-Impfstoffe verursachte Immunpathologie bei Labortieren.
Penpenny Argument geht davon aus, dass die Ergebnisse dieser beiden Papers bei der Entwicklung für COVID-19 Impfstoffen ignoriert wurden. Ein Artikel in Nature Microbiology vom September 2020, der "the risks and opportunities for antibody-based protection against SARS-CoV-2" bewertet, zitiert zum Beispiel dieselben Arbeiten und erklärt, dass "Safety concerns for SARS-CoV-2 vaccines were initially fueled by mouse studies that showed enhanced immunopathology … in animals vaccinated with SARS-CoV..".
Also war genau das Gegenteil der Fall, durch die Ergebniss der beiden Arbeiten wussten die Impfstoffentwickler also, dass ein von ihnen entwickelter COVID-19-Impfstoff zwei Dinge benötigt, um vor den fraglichen immunologischen Reaktionen sicher zu sein: die Produktion hoher Mengen neutralisierender Antikörper und eine Th-1-lastige Immunantwort mit wenig bis keiner Th-2-Antwort. Ein Impfstoff, der diese beiden Eigenschaften aufweist, würde die Herausforderungen der frühen Coronavirus-Impfstoffversuche überwinden.
Die Ergebniss zeigen, dass die neu entwickelten mRNA-Impfstoffe stark neutralisierende Antikörper und eine Th-1 voreingenommene Reaktion induzieren.
Die theoretischen Mechanismen, auf die sich Tenpenny beruft, sind nicht-neutralisierende Antikörper und eine Th-2 voreingenommene Reaktion. Die Bedenken sind also unbegründet, da wie erwähnt eine Th-1 Reaktion und neutralisierende AK entstehen. Die Behauptung, dass massive Lungenschäden durch die COVID-19 mRNA-Impfung noch Monate entfernt sind, ist daher Falsch.
LG Stephan
Hallo Dani,
wie kommst Du dazu, auf Dr. Tenpenny zu verweisen, wo sich auch (https://vaxxter.com/covid-vaccines-part-2/)
ein Hinweis auf diesen Artikel findet:
Vaccine-induced Spike Antibodies: Havoc on the Lungs
The 2019 study by Liu, Li et al, “Anti-spike IgG antibody causes severe acute lung injury by skewing macrophage responses during acute SARS-CoV infection” is worthy of your time to read and study.
wogegen Thorsten bereits am 02.03.2021 festgestellt hat: " Langzeitfolgen im Sinne von "treten erst mit großer zeitlicher Verzögerung auf", sind nahezu nicht existent. Wenn der Impfstoff seine Wirkung erbracht hat und abgeaut ist, kommt da nichts mehr."
LG, Albrecht
Dazu Dr. Sherri Tenpenny:
9. März 2021 Dr. Sherri Tenpenny – Was die mRNA-Impfstoffe auslösen und wahrscheinlich innerhalb eines Jahres bewirken werden
Seit 1996 Praxis für integrierte Medizin. Seit 2000 am Thema Impfkomplikationen dran - 24'000 Recherchen u. Schreibarbeiten.
Dr. Sherri Tenpenny: "Warum man diese Impfungen ablehnen muss, denn diese Impfungen sind tödlich." (5:08).
"Das Problem ist, dass die Antikörper, die es generiert, tödlich sein werden. und dass es etwa 4-14 Monate dauert, bevor wir das ganze Ausmass sehen werden." 5:40 Quelle
Mehr Artikel von ihr findet man unter https://vaxxter.com/category/drt_blog
Liebe Foristen,
ca. 20 % der symptomatisch Infizierten enwickeln bei Sars-Covid 2 Long Covid. Ein wesentlicher Grund hierfür ist wohl, dass das Virus sich in den Nervenzellen einnistet und somit für das Immunsystem nicht zugänglich ist. Das betrifft nicht nur Sars-Covid 2, das kann bei allen möglichen Viren passieren. Im ungünstigsten Fall kann eine Myalgische Enzephalomyelitis entstehen, die schulmedizinisch so gut wie unheilbar ist, Leitsymptomatik ist ein sehr ausgeprägtes CFS.
Ein praktisch veranlagter Arzt in den USA hat eine Enteckung gemacht: ca. 40 % seiner Long-Covid-Patienten ging es wesentlich besser, nachdem sie geimpft wurden. (Das ist vorerst eine Anwendungsbeobachtung. Der Name des Arztes klang so ähnlich wie: Griffin) Bisher ist bekannt, dass Viren die nach Abklingen der Symptomatik im Körper verbleiben / persistieren auch in manchen Fällen verschwinden, nachdem ein neur Virusinfekt durchgemacht wurde. Kekule hätte das so nicht erwartet und war hierüber recht erstaunt. Es lohnt sich wohl, dieses Phänomen weiterhin zu beobachten. (Quelle: Kekules-Corona-Kompass #157)
LG Claudia