Forum: Infektion & Prävention - mrna Impfstoff
@ Ivan S. Sorry, Mein Fehler. Ich hatte die mehrdeutige Aussage falsch gelesen.
hier schreibt ein Leiter einer internistischen Intensivstation: https://www.nachrichten.at/meinung/leserbriefe/vom-verdraengen-und-anderen-defiziten;art11086,3493321
Und resümiert wie folgt:
"Von allen Covid-Patienten auf Intensivstationen sind etwa 80 Prozent älter als 50 Jahre, und die meisten haben die bekannten Risikofaktoren wie Bluthochdruck, Herzschwäche oder Zuckerkrankheit. Von den Patienten jünger als 50 Jahre, die mit Covid auf einer Intensivstationen landen, sind 80 Prozent mehr oder weniger stark übergewichtig. Diese Zahlen sollten jedem Österreicher und auch unseren Entscheidungsträgern mittlerweile bekannt sein. Vielleicht sollte man die ins Auge gefasste Impfpflicht auf diese Menschengruppen beschränken und das Füllhorn der Impfung nicht über die gesamte Bevölkerung (inklusive gesunde Kinder und Jugendliche) gleichförmig ausleeren. Vielleicht würde so ein Kompromiss die gesellschaftspolitisch aufgeheizte Lage etwas beruhigen, was sicher dringend nötig wäre."
Eine zukünftige Alternative zu den sehr reaktogenen m-RNA-Impfstoffen sind Peptidimpfstoffe mit weitaus besserer Verträglichkeit, da sie speziell für Immungeschwächte konzipiert wurden. Anstatt eine möglichst hohe Anzahl von Antikörpern zu bilden ist dieser Impfstoff auf die Aktivierung der T-Zellen ausgelegt.
5-6 x hohes Risiko für Herzmuskelentzündungen bei natürlicher Infektion: Da bin ich mir nicht sicher, ob das auch 1:1 auf junge Menschen übertragbar ist, da hier das Risiko für schwere Verläufe und Komplikationen bedeutend geringer ist als bei anderen Gruppen. Kann jemand Quellen nennen, die diese Frage klären?
Betreffend der Impfempfehlungen für Kinder durch die Stiko fand ich Kekules Statement interessant. Nach seiner damaligen Auffassung begründet die sich eher mit den Folgen der sozialen Ausgrenzung als denn als Ergebnis einer medizinischen Risikoabwägung. Wobei er in einem seiner Folgepodcasts nun doch eine Impfempfehlung für Kinder aussprach, begündet auf ein höheres Ansteckungs-Risiko durch steigende Inzidenzen.
@Adam A
mal ganz locker bleiben, der MDR link hat folgenden Text: DR STEFAN RABE, wie kommen sie auf MARTIN HADITSCH und ÖR?
Sie wollten Argumente, ich habe geliefert was ein Kinderarzt zum Thema gesagt hat, wo da VT gesehen wird, darf der Leser gerne selbst beurteilen:
Die Gefahr einer Herzmuskelentzündung ist unter BionTech du doppelt so hoch, wie normalerweise vorkommende. Bei der Infektion ist sie 5 bis 6x so hoch.
Warum die Impfungen untereinander verglichen werden weiß ich nicht. Was ist der Sinn?
Die Impfung soll vom Risikoprofil her, der Infektion gegenüber gestellt werden, das ist sinnvoll. Alles andere ist Stimmungsmache!
Hallo Ivan,
"Was die Impfugn angeht, dieser (Kinderarzt) sieht den Biontech Impfstoff, in seinen gefährlichen Nebenwirkungen (mindestens 1:5000 für die Herzmuskelentzündung) bei männlichen Jugendlichen, als weit gefährlicher an als alle anderen Impfstoffe, die er seit 30 Jahren kennt"
Aus dem Sicherheitsbericht des PEI vom 26.10.2021
Mehr als 92 Millionen Impfdosen Comirnaty und Spikevax sind bis einschließlich 30.09.2021 in Deutschland verimpft worden. Im Rahmen der Spontanberichterfassung sind bis zum 30.09.2021 insgesamt 1.243 Verdachtsmeldungen einer Myo-/Perikarditis unabhängig vom Kausalzusammenhang mit der jeweiligen Impfung berichtet worden, wobei die Melderate bei Jungen und männlichen Jugendlichen im Alter von 12 bis 17 Jahren sowie jungen Männern unter 30 Jahren am höchsten war.
=> 1.243 : 92 Mio = 1 : 74.000
Weiter heißt es:
Unter Berücksichtigung der kalkulierten Impfquote berechnet sich eine Melderate von einem Fall einer Myo-/Perikarditis auf 13.812 Zweitimpfungen Comirnaty bei Jungen und männlichen Jugendlichen und bei Imputation (Methode, um fehlende Daten in
statistischen Erhebungen in der Datenmatrix zu vervollständigen, s. Methodenteil) ein Fall auf 12.188 Zweitimpfungen Comirnaty. Bei weiblichen Kindern und Jugendlichen war die Melderate einer Myo-/Perikarditis nach zweiter Dosis Comirnaty mit einer Meldung
auf ca. 210.000 bis 250.000 Zweitimpfungen deutlich niedriger.
Also 1 : >12.000 bei männlichen Jugendlichen und 1 : >200.000 bei weiblichen Jugendlichen.
Keine Ahnung, wo "dein" Kinderarzt seine Zahlen her hat.
Es geht primär auch nicht um einen Risikovergleich zu anderen Impfstoffen, sondern zu den Risiken, die aus einer Infektion herrühren können. Und speziell hier ist das Risiko für eine Myokarditis infolge Infektion um ein Vielfaches höher als bei einer Impfung; egal welches Geschlecht oder Alter.
Das PEI schreibt darüber hinaus:
Typischerweise treten erste Beschwerden innerhalb von wenigen Tagen nach der Impfung auf. [...] Die publizierten Daten zeigen, dass die meisten Patienten mit einer Myo-/Perikarditis nach Impfung mit mRNAImpfstoffen gut auf Behandlung und Ruhe ansprechen und sich schnell besser fühlen
Wenn du die Damen und Herren des PEI nicht gerade für stüperhafte Nasenbohrer hältst, sehe ich keinen Grund für Alarmismus.
LG
Thorsten
@ Ivan S.
ich hatte ausdrücklich um sachliche Kommentare gebeten. Ihrer ist vollkommen fehl am Platz und außerdem was die Qualifikation des Arztes betrifft (vorsätzlich?) Falsch:
"Martin Haditsch wurde in Graz geboren. In einen Professorenhaushalt hinein, mit klaren Werten. Er studierte Medizin, Biologie und Botanik und wandte sich schnell der Infektiologie und Tropenmedizin zu. Am Krankenhaus der Elisabethinen in Linz baute er ab 1991 ein Institut für Tropenmedizin und eine tropenmedizinische Ambulanz auf. Seit vielen Jahren ist er tätiges Mitglied der Internationalen Gesellschaft für Tropenmedizin. In Hannover leitet er ein virologisches Labor. Man könnte also sagen: Martin Haditsch ist ein Experte."
Ö1 ist übrigens ein Österreicher Staatssender. Bitte ersparen Sie uns deshalb Kommentare hinsichtlich Verschwörung. Es ist von ihnen auch kein weiterer unsachlicher Kommentar erforderlich. Vielen Dank.
Ich finde, es sollte eine persönliche Entscheidung pro/contra Impfung, bleibe. Die Diskussion ist leider viel zu lange emotionalisiert worden und bei vielen zu einem Glauben ausgewachsen. Da helfen keine Fakten mehr, denn es glauben Millionen an eine jungfräuliche Geburt und auf eine körperliche Wiederauferstehung, nach drei Tagen, was natürlich gegen alle wissenschaftlichen Erkenntnissse, seit 2000 Jahren!, spricht. Aber unser Grundgesetz schützt jeden Glauben, sehr ausdrücklich.
Was die Impfugn angeht, dieser (Kinderarzt) sieht den Biontech Impfstoff, in seinen gefährlichen Nebenwirkungen (mindestens 1:5000 für die Herzmuskelentzündung) bei männlichen Jugendlichen, als weit gefährlicher an als alle anderen Impfstoffe, die er seit 30 Jahren kennt. Das Interview ist übrigens im MDR ausgestrahlt.
https://www.mdr.de/mdr-aktuell-nachrichtenradio/audio/audio-1891596.html?fbclid=IwAR383dCh9YpjJ0fxqoVOhTIIieKiXvDscDnyqSrjZoKvyerJYNqGXzhvfbE
Mich würden fundierte Meinungen über die Gefährlichkeit bzw. Ungefährlichkeit des mrna Corona Impfstoffes interessieren. Bitte keine dogmatische oder politische Grundsatz Diskussion, sondern sachliche medizinische Beiträge.
Das folgende Interview eines österreichischen Arztes, der ein Impfzentrum betreibt, bestätigt mich in meinen bisherigen Bedenken:https://auf1.tv/aufrecht-auf1/interview-mit-ddr-martin-haditsch-covid-geimpfte-sitzen-auf-einer-tretmine
Im übrigen bin ich der Meinung, dass Herr Doktor Strunz zu mrna Impfstoffen in einer News Stellung beziehen sollte.