Forum: Infektion & Prävention - Neue Studie Zu wenig Ketonkörper bei Covid 19 Kranken
Vor ca 5 Jahren las ich mal eine Zusammenfassung von Dr Kämmerer, betreffend ihrer Studien. Sie zeigte sich enttäuscht, dass die Studien nicht so eindeutig ausfielen, wie sie es sich erhofft hat. Einerseits hielten Probanden die Diät nicht durch, andererseits waren die Ergebnisse, bei denjenigen, die durchhielten auch nicht eindeutig.
Auch bei ihr zeichnete sich in den Studien ab, dass Keto direkt vor und während der Chemo gegeben, die besten Ergebnisse erzielte.
Wie gesagt, das war schon vor fünf Jahren.
Um mal eine Hinweis von Patricia aufzugreifen:
"Das Thema des Threads heißt: „Zu wenig Ketonkörper bei Covid 19 Kranken“."
Der Umstand/Fakt an sich wird ja erst mal gar nicht infrage gestellt. Die dsich aber daraus ergebenden Fragen sind doch meines Erachtens viel interessanter:
- Ist der niedrige Keton-Spiegel Ursache oder Folge einer Corona Erkrankung?
- Kann man bei Betroffenen die Situation durch gezielte Gabe von Ketonen verbessern?
- Handelt es sich um ein monokausales Phänomen, oder konnen noch weitere Ursachen/Effekte zu Tragen?
- Sind die Betroffenen metabolisch so schlecht situiert, oder gibt es da eine genetische Komopnente, die niedrige Keton-Spiegel fördert/verursacht?
Was dieses ganze Studienthema angeht, würde ich differenzieren zwischen Zulassungsstudien von Medikamenten und anderen Studien. Wer sonst, wenn nicht der Zulassungsantragsteller sollte denn die entsprechenden Studien machen? Das von Dritten dann Studien zur Bestätigung, Verifikation oder zur Widerlegung durchgeführt werden können, steht auf einem anderen Blatt.
Fragwürdig finde ich aber die Argumentation, dass Pharmastudien grundsätzlich mit Argwohn betrachten sind, weil die Pharmafirmen ja Geld verdienen wollen, bei Studien von Buchautoren (die wollen mit ihren Büchern, etc. ja auch Geld verdienen) wird darüber großzügig hinweg gesehen. Schon Mendel hat bei seiner Vererbungslehre/studie geschummelt, um das Ergebniss zu schönen, desgleichen Acel Keys und viele weitere (ehemals) renomierte Fachleute und Experten.
Eine Beurteilung wird man wohl nur durch nachträgliche Evaluation des Studiendesign und der (Roh)Daten durch fachkompetente Dritte erreichen können. Nennt sich übrigens Per-Review; und ist auch nicht frei von Fehlern.
LG
Thorsten
„Willst du allen Ernstes, die Wirksamkeitsaussage eines Impfstoffherstellers mit der Aussagekraft einer Studie von Dr. Kämmerer gleichstellen, die diese zur Untermauerung ihrer Ketoforschung aufstellte?“
Genau Thomas,
weder Ole noch sonst hier jemand mit klarem Verstand wird die Wirksamkeitsaussage eines Impfstoffherstellers mit der Aussagekraft einer Studie von Dr. Kämmerer gleichstellen wollen:
Die Impfstoffhersteller wollen Milliarden verdienen mit ihren sogenannten Impfungen und keinerlei Risiken übernehmen. Frau Prof. Kämmerer et al. werden durch ihre Ergebnisse nicht reich werden und würden ihre Forschungen jederzeit beenden, da die Patienten laufend beobachtet werden.
Außerdem wird niemals ein Krebskranker gezwungen oder gar mit einer Geldstrafe versehen werden, wenn er für sich eine ketogene Ernährung ablehnt.
"... Pfizer hat bestenfalls bekannt gegeben, aber keine Studie darüber gemacht"
Buar, Thomas, das ist ja mal eine kernige Aussage!!!
Ich frage mich natürlich, wie kommen die bloß zu ihren Ergebnissen....
Erinnert mich irgendwie an meinem VW Touran Diesel.
Angeblich ein sauberer , wirksamer und umweltverträglicher Diesel.
Hat Volkswagen bekannt gegeben!
Bis so ein kleines unbekanntes Labor die "Frechheit" besaß, das mal näher zu untersuchen....
Ole, erst einmal, die Wirksamkeit des BiontechImpfstoffes wurde von Biontech bekannt gegeben, Pfizer hat diese bestenfalls bekannt gegeben, aber keine Studie darüber gemacht.
Willst du allen Ernstes, die Wirksamkeitsaussage eines Impfstoffherstellers mit der Aussagekraft einer Studie von Dr. Kämmerer gleichstellen, die diese zur Untermauerung ihrer Ketoforschung aufstellte?
Die Wirksamkeitsbeurteilung eines Medikamentes, unterliegt reglementierten Abläufen. Ein Studienprofil kann verhältnismäßig flexibel gestaltet werden.
So weit ich mich erinnere, wurde entweder von dir, oder von Carlos eine Pfizerstudie zitiert, in der, eure Meinung vertretende Fakten dargelegt wurden. Von euch wurden sogar gleichgeschaltete Medien zitiert, sofern diese eure Meinung wiedergaben, wenn nicht, wurden diese Medien verunglimpft.
Alles schon vergessen?
Moin,
zum Thema Datenerhebung gab es soeben im DLF ein Interview mit Gerd Antes.
Tja, was soll ich sagen ...... Es lohnt sich, mal reinzuhören 
Solche Interviews kommen ja meistens nachts, wenn alles schläft ......
Schönen Tag
Sabine
Hej Thomas
" PfizerStudien habe ich noch nie ins Spiel gebracht... "
Wirklich nicht? Denk mal nach!
Ich erinnere mich noch sehr gut, wie Du damals von einer Wirksamkeit der impfstoffe von über 90% argumentiert hast..
Die Zahlen hatte Pfizer veröffentlich!
Zum Thema dänische Zahlen:
Die Dänen haben die Möglichkeit saubere Zahlen und Statiskien zu erheben im Gegensatz zu Deutschland. Deshalb hat man ja das Impfen von Kindern bis 18 Jahren eingestellt.
Eine saubere Datenerhebung sagt viel mehr aus als viele pharmaorientierte und bezahlte Studien.
Mein lieber Thomas, dein letzter Kommentar sagt sehr viel über dich aus. Du kommst deinem Idol/Vorbild Lauterbach immer näher....
Ole, es wundert mich, dass ich bei dir noch an Glaubwürdigkeit verliere. Ich ging davon aus, dass du grundsätzlich eine gegensätzliche Meinung zu meiner vertrittst.
PfizerStudien habe ich noch nie ins Spiel gebracht, deswegen kann ich dieses Argument nicht nachvollziehen. Aber wenn man außer dänischen Zahlen nichts substanzielles zum Thema beitragen kann, muss man seinen Aversionen mir gegenüber, eben mit Strohmannargumenten abreagieren. Das ist völlig in Ordnung, wenn es dir Entlastung bringt, da bin ich dir nicht böse.
Ohohoh Thomas,
du schreibst dich hier um Kopf und Kragen. In meinen Augen verlierst immer mehr an Glaubwürdikeit!
Du schreibst:
"...diese ließ ich absichtlich aussen vor, da jemand der Studien zu seinem Arbeitsbereich selbst durchführt, das Studienprofil entsprechend des Ergebniswunsches ausrichten kann. Die Aussagesinkt entsprechend.
Interessant, denn bei den vielen Impfstoffstudien finanzierten Pharmastudien ( a la Pfizer...) mit Hinblick, Wirksamkeit, Sicherheit, Nebenwirkungen, scheinst Du ja großzüge Ausnahmen zu machen!!!
Vielleicht solltes Du mal die Pfizer Studien weglassen und dich mal um Vit. D Studien ansehen....
Hallo Patricia. Es ist mit bekannt, dass Dr. Kämmerer, selbst Studien zum Thema Keto durchführt. Diese ließ ich absichtlich aussen vor, da jemand der Studien zu seinem Arbeitsbereich selbst durchführt, das Studienprofil entsprechend des Ergebsiswunsches ausrichten kann. Die Aussagekraft sinkt entsprechend. Das wäre, als würden wir über ein bestimmtes Statin sprechen und Studien insFeld führen, die direkt vom Hersteller dieses Statins kommen. Der Aufschrei im Forum wäre gesichert - "BigBad Pharma" sage ich nur.
Abschließend nur, niemand hier im Forum wird den Sinn einer Ketointervention negieren. Worüber diskutiert wird, ist der Umfang, in dem diese Anwendung Sinn macht, oder sogar kontraproduktiv sein kann.