Forum: Infektion & Prävention - Neue Studie Zu wenig Ketonkörper bei Covid 19 Kranken
Auf wen trifft es denn nicht zu?
Patricia, ich antworte mal für Thorsten. Es trifft auf alle die Krebsarten nicht zu, die eben keine Glucose verstoffwechseln und das sind einige, nicht nur die harmlosen!
Ganz im Gegenteil, es gibt sogar Tumore, die präferieren Fett und Ketone! Das sieht man schon daran, wenn Krebspatienten abmagern, kaum noch etwas essen, sicher in der Ketose sind und trotzdem wächst der Tumor rasant. Vielleicht hat der vorher sogar Glucose verbrannt, als diese ausblieb, switchte er dann auf Ketone.
Dieses Thema diskutierten wir schon x-mal und hat nichts mit " absoluter Wahrheit" zu tun, sondern mit der Realität, nennt sich Warburg Reverse Effekt.
Frau Dr Kämmerer ist dafür bekannt, bei der Studienauswahl Cherrypicking zu betreiben. Anderslautende Studien werden nicht mit einbezogen.
Liebe Patricia,
"„Frau Kämmerer ist aufgrund ihrer Mitarbeit am Coronaausschuss (für mich) verbrannt“
Diese Satz sagt nur etwas über Dich und Deine Denkweise aus, Thorsten."
Richtig, ich stelle sie damit in eine Reihe mit Bhakdi, Wodrag, Schiffmann, Füllmich, die Mad-Hatterin und andere Coronaausschuss Koryphäen. Alles keine grundsätzlich wirklich dummen Menschen, aber auf ihre Weise auf einem bizarren Desinformations-Publicity-Trip.
Das man die Coronathematik auch seriös und glaubwürdig angehen und vertreten kann, zeigen Zeitgenossen wie Streeck, Stöhr, Drosten, Kekulé und Andere.
Was hat denn der Coronaausschuss nach mittlerweile über 2 Jahren außer Unsinn und Scheinlogig ermittelt und herausgefunden, was in irgendeiner Form zu irgendeinem relevanten Rechtsurteil geführt hätte? Schließlich hat man sich ja nicht zuletzt die rechtiche AUfarbeitung auf die Fahnen geschrieben.
"Willst Du etwas zu den Ausführungen Frau Prof. Kämmerers sagen? Stimmst Du ihnen zu? Ist aus Deiner Sicht etwas nicht stimmig?"
In Bezug auf Corona? Vielleicht ist ja sogar was dabei, was stimmt. Aber da bevorzuge ich doch lieber glaubwürdigere Quellen, als irgendwas aus dem Umfeld des Coronaausschuss.
"„"Krebszellen lieben Zucker ..." Ja, auf Manche mag das sogar zutreffen. Wird leider allzuoft völlig undifferenziert als absolute Wahrheit verkauft.“
Auf wen trifft es denn nicht zu?"
Auf wen? Ich werte da mal als Zustimmung.
Oder meinst du auf welche (Krebszellen)? Das wurde u.A. von Thomas und mir oft genug inkl. der jeweiligen Studien vorgestellt.
"Falls es die absolute Wahrheit gibt und Du sie kennst, dann teile sie uns doch bitte mit."
Gerne: Eine absolute Wahrheit ist, dass Krebszellen eben nicht nur auf Glukose als Energiesubstrat begrenzt und beschränkt sind.
Du darfst gerne versuchen diese absolute Wahrheit zu erschüttern.
@Claudia: hoffe du bist schnell wieder fit. Tja, da nimmt man seit Jahren NEM und misst regelmäßig nach, lebt mehr oder weniger nach Strunz, wähnt sich durch ein kompetentes Immunsystem geschützt, ist vielleicht sogar auch noch geimpft, und dann sowas, Corana.
Übrigens würde ich "zwei heftige Kopfschmerztage" durchaus schon als relevante Krankheitssymptome ansehen und nicht mehr als nur harmlosen Verlauf mit leichten Erkältungssymptomen.
"Bleibt nur übrig den Leuten zu sagen wie es ist: Wer nix dagegen hat von Kopf bis Fuss verarscht zu werden, der muss sich nur an die Schulmedizin halten, das ist kein Problem."
Ich postiliere mal: wenn sich der Großteil der Leute wenigstens an die Empfehlungen von Schulmedizin und DGE halten würden, wäre schon viel gewonnen. Aber viele schaffen ja nicht mal das; mein persönliches Empfinden.
"Schnellgeh-Runden von 90 Minuten"
Fittness lebt von Intensität. Vieleicht hier mal häufiger aus dem Wohlfühlbereich nach oben ausbrechen, wenn keine größeren gesundheitlichen Bedenken bestehen?!?
LG
Thorsten
„Frau Kämmerer ist aufgrund ihrer Mitarbeit am Coronaausschuss (für mich) verbrannt“
Diese Satz sagt nur etwas über Dich und Deine Denkweise aus, Thorsten.
Willst Du etwas zu den Ausführungen Frau Prof. Kämmerers sagen? Stimmst Du ihnen zu? Ist aus Deiner Sicht etwas nicht stimmig?
„"Krebszellen lieben Zucker ..." Ja, auf Manche mag das sogar zutreffen. Wird leider allzuoft völlig undifferenziert als absolute Wahrheit verkauft.“
Auf wen trifft es denn nicht zu?
Falls es die absolute Wahrheit gibt und Du sie kennst, dann teile sie uns doch bitte mit.
(Bei der T-Zell-Aktivierung gibt es immer auch noch den Zusammenhng mit einer ausreichenden Vitamin D Versorgung, Ketonkörper sind nicht die einzigste Möglichkeit die T-Zellen zu aktivieren.)
Thomas, das ist ja da frustrierende, neulich sprach Dr. Strunz in seinen News davon in einer "NEM-Blase" zu leben. Wenn ich außerhalb der NEM-blase mit Leuten rede die grundlegend interessiert sind, dann halten sich die meisten an die offiiellen Schrott-Studien der etablerten Medizin. Man kommt da einfach nicht durch.
Diese Woche hatte es mich mit Corona erwischt. Ich hatte das erst gar nicht geschnallt. Zuvor war diese Hitzewelle die mir zu schaffen machte, dann vertrage ich vor allem bei hohen Temperaturen den hohen UV-Anteil der Sonne nicht. Ich stellte nur fest, dass ich kreislaugmäßig bei Schnellgeh-Runden von 90 Minuten kreislaufmäßig an meine Grenzen Kam, vor allem wurde mir auf einmal Schwindlig wenn ich bestimmte Treppen zwei mal hochging. Das passte zeitlich in eine Phase einer Inkubationszeit von bis zu 14 Tagen. Irgendwann hatte ich aufgrund übler Kopfschmerzen schon so einen Verdacht auf Corona, ein Schnelltest lief in kurzer Zeit bis über die Markerungen.
Insgesamt hatte ich zwei heftige Kopfschmerztage, das war es dann. Alle Leute mit denen ich sprach meinten, dass deren eigenen Erfahrungen und die von ihren Bekannten sehr viel heftiger waren. Viele in der Altersgruppe ab 50 liegen eine Woche komplett flach. Hätte ich einen soliden Schnelltest gehabt der auch auf geringere Viruslasten anspricht und diesen bereits zuvor auf Verdacht verwendet, dann hätte ich mir auch diese beiden Kopfschmerztage sparen können. Ich hätte nur - neben anderen Sachen - Zink, Vitamin D und Vitamin C hochdosiert und ausreichend einnehmen müssen.
Aber auch hier ergibt sich die Situation, dass die Leute irritiert sind dass ein heftiger Anfang von Corona nach kurzer Zeit völlig abklingt m it dem Verweis auf NEMs. "Ja, ja, sie kennen sich da aus, aber wo soll man denn diese Informationen herbekommen und von wem??" heißt es dann. "Na ja, das hatte ich schon einmal erwähnt..."
Dann gibt es da diese Leute, die haben studiert, haben eine gewisse Ahnung über NEMS, jedoch orientieren die sich an den üblichen pharmafreundlichen Schrottstudien der Mainsteammedizin die überall publiziert weden und halten diese für den goldenen Standard. Die sind dann ewas erstaunt - nur 2 Tage Symptome? - , vielleicht kommt der eine oder andere noch einmal in ein Nachgrübeln dass es einfach bessere Optionen als denn nur die Impfung gibt um Langzeitfolgen von Omikron zu vermeiden. Dass die Impfung da nix bringt ist vielen von denen schon klar, allerdings sehen sie keine weiteren Möglichkeiten. Wenn ich dann sage, ja, hier und da kann man sich orientieren, dann kommt erst einmal die übliche Reaktion: "Das sind Anektoden, das ist nicht mit soliden Studien belegt...".
Bleibt nur übrig den Leuten zu sagen wie es ist: Wer nix dagegen hat von Kopf bis Fuss verarscht zu werden, der muss sich nur an die Schulmedizin halten, das ist kein Problem. Wenn hr jedoch merkt, dass der Preis dafür zu hoch wird, dann gilt es verdammt noch einmal Alternativen zu prüfen. Oder lasst es, jedoch was ist dann die Alternative? Die Leute merken schon, dass wenn sie sich so umschauen einfach derweil zu viele Leute bei Omikron nach einer Infektion auf der Strecke bleiben bei denen man das nicht erwarten würde.
Die meisten Leute lassen es dann. Die NEM-Blase vergrößert sich nicht.
Hi Thomas.
"Da man bei Krankheit wohl immer im Kaloriendefizit sein wird"
Kaloriendefizit ja. Energiedefizit für die Zellen hängt dann wieder davon ab wieviele Fettsäuren die (Un)Mengen eigenen Fettgewebes permanent freisetzen.
@Patricia: Frau Kämmerer ist aufgrund ihrer Mitarbeit am Coronaausschuss (für mich) verbrannt; wie der gesamte "Ausschuss" auch.
"Krebszellen lieben Zucker ..." Ja, auf Manche mag das sogar zutreffen. Wird leider allzuoft völlig undifferenziert als absolute Wahrheit verkauft.
LG Thorsten
Die Crux ist doch, das alles was hier inzwischen über die Jahre herausgearbeitet wurde in Sachen Nährstoffversorgung, von Vitamin D bis aktuell den Ketonkörpern, bei der Bevölkerung grundsätzlich im absoluten Mangel vorliegt.
Selbst ein Lauterbach greift im Infektionsfall gleich zum Virusstatikum, bei leichter(!) Symptomatik. Eine Mikronährstoffversorgung wird gar nicht erst ins Kalkül gezogen. Kommen dann noch Stoffwechselproblem hinzu, kann selbst Omikron noch zum Problem werden.
Genau dieses Thema hat gestern Frau Prof. Ulrike Kämmerer im Corona-Ausschuss sehr anschaulich erklärt.
Wenn Du es sehen willst:
corona-ausschuss.de
Sitzung 116
odyssee
von 55:00 bis 2:00.00
Frau Prof. Kämmerer ist in Würzburg federführend bei der Erforschung der ketogenen Ernährung bei Krebs. Mit 2 weiteren Biologen hat sie das Buch
„Krebszellen lieben Zucker – Patienten brauchen Fett“
geschrieben.
"Sind niedrige BHB Level Ursache oder Wirkung bei Corona?"
Unabhängig von der Frage, ob Grippe-Patinten generell Ketonkörper bilden können: Die Leber ist voll von ACE-Rezeptoren, wenn die Bildung von Ketonkörpern bei Corona ausbleibt dann hängt das sicher auch mit einem entzündlichen Prozess der Leber zusammen. Weiterhin dürfte eine Stoffwechsellage entscheidend sein, in der "allgemein wenig bis kweine" Ketonkörper intergriert sind.
Besteht ein flexibler u. gesunder Stoffwechsel, dann ist die Auswirkung von Appetitverlust im Infektionsfall ein sehr gesunder Schutzmechanismus.
Das ist mal wieder so eine typische Fragestelung von Thorsten. (Ursache oder Wirkung?) Er kennt die Antwort "sowohl als auch"und will dann mal schuen, wer sich in diese formulierte Frage am haarsträubendsten verwickelt (oder... ????). Weia, da muss dann gleich noch differenzieren: Ist niedriges BHB ursächlich und monokausal für schwere Corona-Verläufe? Ich denke nicht, jedoch ist die Wahrscheinlichkeit mit hohem BHB für einen schweren Verlauf bedeutend geringer, bezogen auf Kontexte die mit der Infektionsbereitschaft gegenüber dem Virus gegeben sind.
Im Grunde genommen braucht man nur auf seinen Körper zu hören. Wenn ich einen fiebrigen Infekt habe, ist automatisch der Hunger weg. Da muss ich mir schon einen Shake reinzwingen. In die Ketose kommt man...als Stoffwechselflexibler...dann automatisch. Das wird bei Corona nicht anders sein.
Da meine Coronaerkrankung extrem mild verlief, habe ich an der Ernährung nichts geändert.
Die Frage zur Studie ist, ob die Ketofähigkeit Vorrausetzung ist, oder ob die Anwesenheit der speziellen Ketonkörper schon ausreichend ist.
Da man bei Krankheit wohl immer im Kaloriendefizit sein wird, ist die Wahrscheinlichkeit einer Ketose sehr hoch, vorausgesetzt, der Stoffwechsel bekommt das noch irgendwie hin. Auch hier gilt wieder, ein vorhergehende zyklische Ernährungsweise wird nicht verkehrt sein.
Hallo Claudia,
ja ganz genau. Wir wissen von anderen Zellen, dass die sich erst auf die Verstoffwechselung von Ketonkörpern umstellen müssen. Ob das bei T-Zellen auch so ist, weiß ich nicht.
VG,
Robert