Forum: Infektion & Prävention - news vom 13/8: Was kann man tun gegen "Kampf mit EB-Virus"?
Nach den neuesten Blutergebnissen liegt immer noch EBV in der chronisch-aktiven Form vor.
Komisch: der EBV - Latent-Mix ist erheblich gestiegen (quasi vom grünen in den roten Bereich).
Während der EBV - Lytic - Mix erheblich gefallen ist (vom roten in den untersten gelben, ja fast grünen Bereich).
Hat da jemand eine Ahnung was das bedeutet?
Die Zahl der irreversiblen Mitochondrien ist leicht gestiegen.
Die Zahl der intakten interessanterweise auch - um 2 %. Wie erklärt man sich das?
Wahrscheinlich daran, dass die irreversibel geschädigten Mitos sich ständig auch teilen und vermehren - irreversibel geschädigt?
Dienstag bekomme ich das Ergebnis von dem Borreliose-Test; ("DEM EINZIGEN TEST" lt. meinem Mito-Doktor, der wirklich herausfindet, ob man eine Borreliose hat ...)
Zink wieder im Mangel (wg. KPU denke ich), Kupfer wie immer niedrig (noch niedriger als das letzte Mal, aber ich hatte ja Kupfer abgesetzt weil ich einen geringen Ceruloplasmin-Wert habe).
Bin gespannt was der Arzt jetzt dazu sagt und welche Therapie ich jetzt verordnet bekomme.
Alles sehr sehr sehr langwierig. Zum Mäuse melken. Nicht aufgeben. Kopf hoch, und weiter - es könnte alles viel schlimmer sein sage ich mir. (Irgendwie muss man sich ja motivieren).
Dafür erholt sich mein Darm Stück für Stück. Vertrage sogar FOS obwohl ich die nie vertragen habe wg. meiner Fruktose-Intoleranz.
Meine Energie ist in Ordnung. An Sport ist natürlich trotzdem nicht zu denken.
Robert,
lt. dem Mito-Doc besteht kein Verdacht auf eine Schwermetallbelastung.
bei den ganzen Tests war u.a. auch ein Test (IMD Berlin) dabei, der nur ganz ganz geringe Werte bei allen Schwermetallen angibt. Mein Doc meinte dazu, aufgrund diesen Ergebnis sieht er keine Veranlassung, einen Urintest überhaupt durchzuführen, das würde er nur bei positivem Verdacht (bzw. bei hohen Werten hier) machen.
Parasiten hatte ich gem. der Kölner Ärztin einen ganzen Haufen. Unglaublich. In der Leber, dem Eingang vom Zwölffingerdarm etc.
Hätte ich nicht für möglich gehalten.
Es ist jetzt noch ein letzter vorhanden, Chlamydia (vielleicht auch kein Parasit sondern ein Virus), der sitzt in der rechten Hüfte.
Interessant ist, das ich seit Jahren in der rechten Hüfte Schmerzen hatte/habe. Das wurde schulmediznisch abgeklärt (inkl. Röhre/MRT), es konnte nix gefunden werden. Diese Ärzte sagte mir auf den Kopf nach dem Testen zu, ob ich Schmerzen in der rechten Hüfte hätte, da hätte ich Chlamydien. War ich doch erstaunt. Hatte ja Schmerzen. Immer wieder phasenweise, und dann mal wieder wochenlang nix, dann wieder ganz schlimm, dann wieder nix usw.
(bei Chlamydien hatte ich interessanterweise schulmedizinisch auch einen positiven AK-Befund ("Chlamydia pneumonaie"), es wurde aber daraufhin nix veranlasst).
Ach ja, Helicobactor hatte ich auch noch, ist jetzt auch weg.
Hallo Thorsten,
danke für den Tipp. Chrom habe ich jetzt sogar abgesetzt (hatte immer 200 mcg täglich genommen, mein Wert liegt aber jetzt zu hoch). Taurin nehme ich seit 5 Wochen täglich 1.000 mg. Hoffe, dass das reicht
Ich halte Euch auf dem Laufenden. In spätestens 2 Wochen weiß ich wohl hoffentlich mehr ...
Andrea, du bist offenbar auf einem guten Weg.
Jetzt, wo dein Darm wieder immer besser funktioniert, hast du gute Chancen, dass dein Körper nun auch alle anderen Stoffe, die er braucht, immer besser aufnehmen kann.
Für deine Mitos solltest du den einen oder anderen Gedanken an Chrom und vor allem Taurin verschwenden.
LG, Thorsten
Klingt interessant und ermutigend. Waren es Parasiten, die sich (auch) angesiedelt hatten? Vielleicht...wann soll eigentlich der Schwermetalltest gemacht werden?
Auf jeden Fall mal wieder endlich ein Schritt nach vorn! Prima.
VG,
Robert
Wollte mal hier die letzten Neuigkeiten schreiben:
1. Habe jetzt eine komplette Darmsanierung (nebst Einläufen, Rizinusöl- und Parasitenkuren, Weglassen div. Lebensmittel wie Kuhmilchprodukte, Hefe etc), hinter mir. Bin bei einer Ärztin in Köln in Behandlung, die sich auf EBV, Viren etc. spezialisiert hat.
2. Meine Fruktoseintoleranz ist jetzt weg. Ich kann wieder Obst, Gemüse, Salate etc. ganz problemlos essen. Weizen vertrage ich auch wieder (obwohl ich kaum welchen esse).
3. Ich baue mein Darm mit Probiotika (hochdosiert, VSL und andere) auf, zusätzlich nehme ich Prebiotika in rauhen Mengen (teils sogar über ein Miniklistier).
4. Seit 3 Wochen ist (vorerst) meine Erschöpfung komplett weg (Sport habe ich allerdings noch nicht probiert). Ich nehme hochdosiert Acetyl-Gluthation, 1200 mg täglich seit 5 Wochen jetzt, ich soll diese lt. Arzt auch noch weiternehmen (die hauen ganz schön rein ins Budget, ca. 400 Euro monatlich nur dafür)
5. Borreliose-Testergebnis steht noch aus. Dieser Test ist wohl sehr aufwendig und teuer (ca. 600 Euro), wäre aber, lt. meinem Mito-Arzt, der einzige, der wirklich genaue Ergebnisse gibt, vor allen Dingen in der Langzeit-Sicht (z.B. Kontakt mit dem Erreger vor vielen Jahren). Das Labor heißt irgendwie "Chroniker-Labor" oder so. Das vorläufige Ergebnis war "verdächtig", das Endergebnis bekomme ich schätzungsweise in 1-2 Wochen.
Danach wird die endgültige Therapie (z.B. Hypoxy/Hyperoxie-Therapie), Sauerstoff, zum Vernichten der schlechten Mitochondrien und zum Aufbau neuer, gesunder) bestimmt.
Habe gestern meine neuen Werte bekommen.
Immunstatus entsprechend meiner Krankheit gut. Habe jetzt den Shift von TH2 Dominanz in die leichte TH1 Domianz geschafft.
Erniedrigte IL4 und 6 sowie 10 sind zu befürworten, außerdem auch der schlechte Quotiont Interferon-Gamma ./. IL4 weißt auf die TH1-Lage bei mir hin.
Das ist so gewollt, denn nur in diesem Bereich kann der Körper Viren vernichten (man ist dann im spezifischen Immunsystem).
Natürlich sollte man da dauerhaft nicht bleiben, aber da ich eine (reaktivierte) aktive EBV Infektion habe sind die scheinbar "schlechten" Werte für mich (im Moment) gut.
Noch was positives:
Borellien sind bei mir jetzt definitiv ausgeschlossen. Dem Himmel sei dank.
Auch der Immunoblot negativ und die CD57/CD3-NK-Zellen sind im perfekten Bereich. Also definitiv keine Borelliose.
Nun das Schlechte. Meine Mitochondrien
Habe die mitochondriale Aktivität (Biovis) messen lassen. Tja, was soll ich sagen. Kein Wert im grünen Bereich.
Und das, obwohl ich vor 2 Jahren Citrullin, Nitrophenylessigsäure usw. alles habe testen lassen und alles war gut.
Selbst beim Laktat/Pyrovat (dem niedrigen) hat Dr. Kuklinski nicht auf Mitochondriopathie getippt.
Nun ist es doch so. Alles Mist.
Intakte Mitos: 83 %.
Geschädigte Mitos: 17 %.
Reversibel geschädigt: 85 %
Irrevesibel geschädigt: 15 %
Steht im Befund: Die zahl der irreversibel geschädigten Mitos ist hoch. Toll
Erkärt evtl. meine Unfähigkeit, Sport oder irgendeine Anstrengung zu machen.
Ursache? Man glaubt es kaum:
oxidativer Stress (wahrscheinlich durch jahrelangen Mangel an Vitalstoffen bedingt durch die von den Ärzten nicht entdeckte Fruktoseintoleranz (statt dessen hieß es, "ich somatisiere"! und wurde in Psychotherapie gesteckt!!)
nitrosativen Stress (kommt lt. meinem Befund aber nicht in Betracht)
Medikamente (kommt bei mir nicht in Betracht, nehme so ein Zeug nicht)
Toxine (Schwermtalle, Lösemittel) .. was ja theoretisch den Kreis schließt, wenn ich an das Gespräch mit der Ärztin von vorgestern denke, die ja gesagt hatte, sie vermutet Parasiten, und die leben gerne da, wo Lösemittel etc. sind ... und mein Xylene-Wert (Lösungsmittel) wa 2014 in einem Befund hoch.
Therapie?
Steht hier: B12 Spritzen. Hatte ich von schon geschrieben. Trainiere ich ja, selbst zu machen.
Vitamin C-Infusion. Ok, mache ich schon, aber zusätzlich soll da noch alles mögliche rein: Glutathion (mache ich schon), einige B-Vitamine, noch mal 10 mg B12 usw usw
Oral dann NAC, hochdosiert Q10, L-Carnitin usw usw.
Außerdem wird mir zur Sauerstoff-Therapie geraten, da muss ich mich schlau machen ... und ich soll "Höhentraining" machen ... da musste ich lachen, ich schaffe es noch nicht mal unbeschadet 10 min auf dem Heimtrainer zu fahren ohne anschließend für 5 Stunden mind. total krank zu sein mit Übelkeit, Schwäche usw. .. und ich soll jetzt Höhentraining machen? Na da bin ich mal gespannt ...
Tja. Interessant ist: ich war mal bei einem Arzt vor ca. 1,5 Jahren, der auf seiner Webseite über Dr. Kuklinski und Mitochondriopathie geschrieben und sich als Fachmann ausgegeben hat. Bei ihm wurde ich aber danach nie untersucht ...
Tja, Robert, Thema SOD: Ohne Kupfer schon ein Problem!
Interessanterweise habe ich noch nie einen Laborbefund gehabt, der ausgesagt hat, dass ein Wert von 55 bei Kupfer noch ausreichend ist.
Bei mir sagen die ganzen Labore in all den Jahren: Im Serum Minimun 0,85 mg/l. Da bin ich immer von entfernt.
Ja, wir hatten unser Haus mal renvoviert, innen gestrichen. Aber wer renoviert und streicht mal nicht innen irgendwas?
Und dann gut gelüftet ständig .. ich meine, so ganz verantwortungslos haben wir (mein Mann und ich) nie gehandelt.
Die Ärztin meinte auch, es ist alles die Frage wie viel im Bucket (Eimer) schon drin ist. Die Leber kann alles zum gewissen Teil entgiften - aber nur zum gewissen Teil halt. Und Parasiten sind wohl eine ganz große Seuche, sagt sie, sie hat noch keinen chronisch Kranken gefunden der nicht irgendwelche Parasiten hatte. Und die fühlen sich wohl wunderbar bei Schwermtallen, Lösungsmitteln und Pilzen, die noch so im Körper sind ...
Interessant ist: Habe sogar jetzt recherchiert und herausgefunden, dass viele Nahrungsmittelunverträglichkeiten ebenfalls mit Parasiten zusammenhängen. Sogar Diabetes, Arthritis und MS wird genannt.
Hallo Andrea,
kurz zum Kupfer: Ich schaue heute Abend nochmal im großen Thomas nach, aber so aus dem Bauch ist Dein Kupferwert kein Mangel. Prof. Thomas hat den Richtwert vor ca. 5-7 Jahren geändert auf: 55-111 oder so. Ich schaue nach ;-) ...aber wie auch schon erwähnt: Der Serumskupferwert ist auch ziemlich aussagelos, außer beim Thema Wilson.
>Ich frage mich da nur: Wer ist heutzutage nicht schon mit diesem Müll belastet??
Ggf. die falsche Frage (aber ich habe mir die auch gestellt habe wg. meinen Schwermetallen). Meine Vermutung liegt ziemlich Nahe bei der Aussage vom Doc: Wenn man sich nicht mit eigenen Eiweißen wehren kann, dann lagert sich das Zeug an.Und dann immer auch beachten dass die Menschen individuell gut entgiften können, Thema SOD. Daher eher die Frage: Wieso konnte man sich nicht so gut wehren wie viele andere? Aber vielleicht war einfach die Last zu hoch (oder zu regelmässig).
Hattest Du denn mal viel mit Wandfarben zu tun? ...ggf. mal ein ganzes Haus renoviert?Und das in einer Zeit, wo Du ggf. nicht so fitt warst, wobei man das auch nicht gleich immer bemerkt, dass man niedrige Aminosäurespiegel hat :-/ ...aber vielleicht war die Dosis einfach zu hoch...oder aber es gibt einen blöden Zusammenhang wie: Quecksilber im Körper führt dazu, dass man Alu nicht mehr gut ausscheiden kann. So als Beispiel, da gibt es bestimmt zig andere Wechselwirkungen.
Zudem meinen Ausleitungsexperten, dass jeder von uns mit Glyphosat belastet ist...natürlich in unterschiedlicher Höhe...so als Beispiel. Also es lagert sich bei vielen einiges an. Es ist dann individuell verschieden, wie der Körper das ausscheiden oder damit umgehen kann. Ewig gut gehen kann es nicht, dass haben wir beide ja "schön" festgestellt.
VG,
Robert
So, hatte heute den Termin bei der Ärztin, deren Schwerpunkt u.a. EBV, Virenerkrankungen, Schilddrüsenprobleme, Ausleitungsverfahren etc. ist.
Sie hat mir direkt gessagt, ich hätte ein Leber-Problem (gelbe Sklera in den Augen).
Hat auf meinem Bauch gezielt mit einem Finger gedrückt (Ich: "Au!") und gesagt: Zwölffingerdarm-Ende geschwollen, Galle kann nicht abfließen.
Ich: "Mein Stuhlgang ist auch heller". Sie: "Wen wunderts". Ich: "Aha?!"
Sie sagt: Es gibt keine persistierende EBV-Erkrankung (bzw. andere chronische Erkrankung) die nicht unterschwellig ein weiteres Problem beherbergt, denn regulär kann sich ein gesunder Körper mit diesem Herpes-Virus arrangieren udn man kann ein normales Leben führen, Sport machen usw.
Aber, sobald das Immunsystem geschwächt ist durch:
- andere Viren (z.B. Borrelien)
- Pilze
- Parasiten (es gibt sehr viele, u.a. Lambien, Salmonellen und andere)
etc.
kann sich EBV breitmachen und geht nie ganz weg bzw. wird nicht symptomlos (wie es sein sollte).
Heißt: Solange also die unterschwellige Ursache nicht gefunden wird, hat sie mir gesagt, solange werde ich das EBV-Problem mit allen Konsequenzen haben.
Mein 'chronischer Zink- und Kupfermangel rühren aus diesem Problem, so ihre Aussage.
Sie fragte mich dann, ob ich schon mal gefastet hätte. Ich sagte ja, wäre aber sehr schlimm gewesen, hätte ständig Hunger gehabt, könnte nicht den Hype verstehen der da um das Fasten gemacht wird weil man ja angeblich "sich so toll fühlt und keinen Hunger hat". Sie meinte: Das ist typisch wenn man Parasiten hat. ?!
Nun denn in 2 Wochen habe ich dort einen umfangreichen Termin und werde in der Hinsicht auf den Kopf gestellt (sprichwörtlich).
In der Zwischenzeit mache ich den Urin-DMPS-Test. Lt. Ärztin soll ich den in jedem Fall machen, ich soll auch weiterhin meine Vit. C Infusiionen mir geben lassen usw. - all das wäre gut, obwohl es ja nicht die unterlegende Ursache behandelt.
Sie meinte noch, dass parasiten keine Sache der Hygiene immer wären sondern Parasiten lieben es, sich da auszubreiten, wo eben Umweltgifte, Lösungsmittel, Schwermetalle sind. Das kann in der Leber sein, in den Gallengängen, der Bauchspeicheldrüse, dem Zwölffingerdarm, dem Magen - praktisch überall.
Tja, und dann viel mir ein: Hatte in den USA mal einen Test machen lassen auf Umweltgifte, das war 2014, da hatte ich "Xylene" ganz hoch als Wert. Habe nachgeforscht: Das sind Lösungsmittel. Kommen ja in Wandfarbe etc. vor. Was soll ich dazu sagen, bin sprachlos und hbe endlich, nach so vielen Jahren mal eine klitzekleine Hoffnung, dass ich doch noch mal irgendwann gesund sein kann.
Ich frage mich da nur: Wer ist heutzutage nicht schon mit diesem Müll belastet??
Die Kosten dürften bei mir ebenfalls einen Kleinwagen mit guter Ausstattung ausmachen.
Beim Immunstatus bin ich dran. Der Arzt hat mich schon darauf angesprochen, daß er dies gerne bei mir überprüfen lassen möchte. L-Glutamin nehme ich moment auch regelmäßig zu mir, bisher kann ich keine Nebenwirkungen feststellen. Den Tipp mit Beta Glucan werde ich mal ausprobieren.
Mein Hauptproblem ist aber der Stress, welcher auch einer der Hauptverursacher für das Leaky Gut ist. LG ist dafür verantwortlich, daß ich die Aminosäuren nicht vernünftig aufnehmen kann, was aber notwendig wäre, damit mein Immunsystem anspringt, um den EBV zu bekämpfen. Interessant auch, Gesamt-Eiweiß vor Infusion 6,77 und nach Infusion 7,42!