Forum: Infektion & Prävention - news vom 13/8: Was kann man tun gegen "Kampf mit EB-Virus"?
Hallo Andrea,
ich hatte nun auch wieder 1,0 bei Eiweiß und rot weil nur bis 0.9 ok ist. Auch Stärke war diesmal bei mir zu hoch (ok ok den Tag zuvor gab es Süsskartoffel...50g oder so).
Aber das wichtige war: Die Entzündungsparameter waren alle super und Fettverdauung auch super (das war mir wichtig). Pancreas mit >500 auch super...von daher verstehe ich nicht wirklich, wo ich ja nicht soviel Eiweiß esse, warum da noch soviel im Dickdarm ankommt. Dito Stärke...
Somit schon komisch...aber es sind halt auch immer Momentaufnahmen.
Zu EBV und Borreliose: Ich würde annehmen: Das Verschwindet, sobald das Immunsystem wieder voll da ist (und die Schwermetalle stark reduziert). Dann verschwindet auch Candida von allein...nach Dr. Klinghardt. Auch logisch.
Was ich diese Woche übrigens im Gespräch beim Ausleiten herausbekommen habe: Alle (also 100%) der Patienten, die bei meinem Doc MS oder ALS haben, haben eine hohe Schwermetallbelastung. Kein Wunder, dass die Schulmedizin nix für die Leute tun kann, wo es ja "totaler Blödsinn" ist, dass ein Patient an chronischer Schwermetallbesastung leidet. :-/
Quecksilber kann übrigens auch endokrine Auswirkungen haben, vor allem auch auf die Schilddrüse...
VG,
Robert
Hallo Robert,
also mein Natrium ist gem. Vollblut an der obersten Grenze, ich glaube daher nicht, dass ich einen Salzmangel habe?
Ich werde meinen Doc mal Anfang Nov. befragen wenn ich wieder zurück bin was der dazu meint.
Richtig, bei EBV gibt es eine Ursache, warum das Immunsystem damit nicht fertig wird. Bei mir sinds in jedem FAll die Schwermetalle, und das wird ja jetzt behandelt. Wie erwähnt bin ich noch nicht durch, meine ATP ist auch noch nicht da, wo sie sein soll und dementsprechend muss ich mit dem Sport bzw. Verausgabung auch besonders vorsichtig sein. Nur so viel, dass ich mich hinterher gut fühle, denn sonst leiden wieder die Mitochondrien lt. Doc.
Meine Borreliose wird derzeit nicht behandelt. Mein Doc meint zumindest, solange keine Gelenkprobleme etc. bzw. spezifische Symptome auftreten, wird das nicht behandelt. Er sagt, es gibt ganz viele Leute, die haben Borreliose und damit keine Probleme bzw. leben ein normales Leben. Es muss nicht automatisch so sein, dass man damit wirklich so krank wird, dass man mega-erschöpft ist - wie erwähnt, es kommt immer auf das Ganze an: wie der gesundheitl. Status ist, welche weiteren Infektionen etc. vorliegen.
Ich merke immer phasenweise, dass ich einen trockenen Reizhusten habe, der kommt und geht, mal nur morgens, mal wochenlang wieder nicht, dann wieder eine ganze Woche lang etc. Der Heilpraktiker damals meinte, das käme vom EBV - ob das aber so ist, weiß ich nicht, ich habe diesen Husten hin und wieder immer noch und werde mal abwarten, wie sich das entwickelt.
Mir tun die ganzen NEMs, die ich nehme, sehr gut, insbesondere das Eumetabol, allerdings nehme ich nur noch 2 x 2 St. täglich alleine schon aus Kostengründen.
Ein Faktor ist in jedem Fall Stress: Was Dr. Strunz leider nicht beachtet, ist ja, dass Stress auch durch Viren, Bakterien, Schwermetalle e tc. ... halt chron. Krankheiten ausgelöst wird - also reden wir nicht hier vom psychischem Stress, sondern vom körperlichen Stress.
Und das Problem ist ja, dass dieser Stress ja nur abgestellt werden kann, wenn diese Belastungen wegfallen. Gleichzeitig besteht dieser Stress ja und verhindert (zumindest teilweise) eine Genesung bzw. Es ist schon ein kleiner Teufelskreis ...schwierig schwierig alles, wenn man da alleine ist, wenig Ahnung hat und der Arzt ein Standard-Arzt ist dann ist man aufgeschmissen. Mein Arzt meinte, das sind dann die Fälle, die in Frührente gehen wg. Erwerbsunfähigkeit. Was ein Leben dann ...
Hallo Thomas,
>"Selbst die Mitochondrien lassen nicht zu wünschen übrig ..."
Woran machst Du das fest? Wurde ATP gemessen oder die Güte der Mt? Wurde bei Dir mal auf Schwermetalle und/oder Gifte getestet? Wurde mal LDH gemessen? M2PK?
VG,
Robert
Hallo an alle,
danke Andrea für deinen ausführlichen Beitrag. Werde ich mir ausdrucken und meinem behandelnden Arzt vorlegen.. Es freut mich sehr, daß es dir viel besser geht. Das zeigt mir, dass man mit viel "Willen" einiges erreichen kann.
@Robert, die Kosten sind in der Tat enorm hoch. Bisher schluckt meine PKW alle Kosten. Sogar die Laborkosten werden bisher ohne Einschränkung übernommen. Wenn man überlegt, dass alleine eine Infusion um die 300 EUR kostet, braucht man sich über die Höhe der Kosten nicht wundern.
Bei mir gibt es derzeit keine Änderungen. Habe immer wieder gute Phasen und dann auch wieder Phasen, wo ich unter totaler Erschöpfung leide. Mein behandelnder Arzt kam bei meinem letzten Besuch selbst auf die Idee, auf chronische Borreliose zu testen. Das wird jetzt dann nachgeholt. Das klassische Blutbild nach Strunz lässt sich nicht mehr verbessern. Mittlerweile habe ich geschafft, sämtliche Werte in den grünen Bereich zu heben. Selbst die Mitochondrien lassen nicht zu wünschen übrig und sind für hervorragend. Einzig der Wert für EBV steigt sowohl im Bluttest als auch im Speicheltest an
Mein Arzt vertritt die Meinung, daß der EBV immer mal wieder im Körper wütet. Auslöser können Stresssituationen sein. Es wird sich zeigen, ob an der Borreliose wirklich was dran ist. Alles was ich bisher testen lies, war komplette Fehlanzeige.
Viele Grüße,
Thomas
Hallo in die Runde,
ich will Andreas Punkt "Geld" nochmal unterstreichen:
>Fazit: Ohne ausreichend eigenes angeeignetes Wissen, ohne den richtigen Arzt, ohne ausreichend Geld und ohne Geduld wird man es nicht schaffen aus so einem Loch, in dem ich drin war, wieder herauszukommen.
Ich habe mir den "Spass" gemacht und mal alle Rechnungen aufaddiert, die bei meiner Therapie bis dato angefallen sind. Eine Therapie, die im Kern das gleiche Problem wie bei Andrea behandelt, auch wenn ich andere Probleme hatte. Denn die sind individuell! So aber auch die Belastung.
Ich habe selbst nen kleinen Schock bekommen ;-) ...aber lest selbst: Ich habe bis dato 17.363,- Euro bezahlt, wovon mir meine PKV (Am Anfang war sie tapfer, dann hat sie die Lust verloren ;-) ) immerhin knapp 7000,- Euro übernommen hat. Und ich bin noch nicht fertig, da kommen noch ca. 5.000 bis 10.000 Euro dazu bis es durch ist.
==> Am Ende gebe ich 20.000 Euro privat aus und das inkludiert NICHT die NEMs, die lagen bei mir in den 24 Monaten bei ca. 300,- Euro im Monat. Auch nochmals 7000,-...
Damit man mal so ein Gefühl bekommt, wieviel Geld man in die Hand nehmen muss...natürlich über 2 Jahre verteilt. Ist nicht unbezahlbar, aber schon eine echte Hausnummer.
Da kann man verstehen, dass die Krankenkassen/Ärzte abstreiten, dass der Mensch ein Problem hat mit chronisch eingelagertem Müll in Form von Schwermetallen oder Giften. Auf der anderen Seite hat meine Ma damals als Rheuma-Patientin Spritzen bekommen, wo eine Spritze knapp 1000,- Euro kostete...
Nun denn...vielleicht für den einen oder anderen interessant. A) Zu wissen, bei EBV gibt es einen tiefer liegenden Grund, warum das Immunsystem so schwach ist und B) was für Kosten auf einen zukommen :-/ ...wenn man einen Arzt findet, der nach dem wirklichen Grund sucht. Wie bei Andrea und mir.
VG,
Robert
...und darum ist es so sinnvoll, sich zyklisch zu ernähren! mal wird das microbiom durch carbs gefordert, entwickelt entsprechende bakterien. mal kommen resistente stärken und ballaststoffe hinzu. dann mal,wieder proteine, sie ihre bakterien fördern. das alles dann im gleichgewicht und man hat ein effizientes, ausgeglichenes microbiom. zeigt sich dann durch regelmässigen stuhlgang, unauffällige geruchsentwicklung, alles in allem in einer unauffälligen arbeitsweise/ verdauung.
wenn ich einige,seh, was die an gasen absondern...da kann man eine biogasanlage mit betreiben. oder auch durchfälle haben, und wer weiss noch, was für verdauungsprobleme.
die meisten probleme im microbiom entstehen wohl immer noch durch massive zuckerzufuhr und nicht durch proteine!
mein tip für ein gutes microbiom: jeden morgen 2 gehäufte esslöffel haferkleie. kommt bei mir immer in meine nussmischung/beeren/jogurt. da werden auch mal überschüssige proteine im darm kompensiert!
Hallo Thomas,
naja die Probleme wären dann genau die, dass zu viel Eiweiß im Dickdarm ankommt, wo es nicht sein sollte. Dort führt es zur Vermehrung der falschen Bakterien! Die wiederum stellen Giftstoffe her, das ist das eigentliche Problem!
Oder anders: Wenn Eiweiß, dann soll es bitte auch vom Dünndarm aufgenommen werden. Dafür braucht es einen gesunden Magen mit gut ausgestatteter Salzsäure (was heute ja kaum noch einer hat...denn 2 Renny genügen, wa).
Und dann kommen noch die Ideen von Ron Rosedale dazu ;-) aber die lassen wir hier einfach mal weg. Es ging ja nur um die Verdauung.
VG,
Robert
robert, in wie fern sollte es mit dem darm probleme geben, bei hoher eiweisszufuhr? bei mir ist die darmreaktion völlig unauffällig, egal was ich esse. leichte probleme hatte ich lediglich unter keto in Verbindung mit zu wenig ballaststoffen. da machte der hohe fettanteil probleme. mit erhöhung der ballaststoffe erledigte sich das aber auch.
ansonsten sind bei 90g eiweiss mitunter der hohe chillianteil kritisch...macht sich am nächsten morgen bemerkbar;)
Hallo Thomas,
absolut richtig, meiner Meinung nach sollte man weniger Eiweiß essen ;-) angehlehnt an R.Rosedale. Dazu kommt aber auch, dass ich keine Eiweißdrinks vertrage. Warum auch immer. Aber ja...ich finde diese Sichtweise von Rosedale sehr nachvollziehbar. Und klar kann man 90g mit einer Portion zu sich nehmen. Aber da sollte man dann auch mal prüfen, ob der Darm so damit klar kommt. Wären ja ca. 500 g Steak auf einmal :-D (20% Eiweiß)...ok wenn man echt Hunger hat ;-)
Und hier habe ich ja nur geschrieben, was ich für einen Wert im Stuhl bei welchem Eiweißverzehr habe. Sprich genauso "schlecht" bei wesentlich weniger Eiweißaufnahme.
@Andrea: Ich habe eben auch 0,9 bis 1,1 in den Stuhluntersuchungen bei einer geringeren Dosis.Grad nochmal alle durchgeblättert. Des war häufig bei 1,1g Eiweiß und auch rot. Erst bei den letzten beiden hatte ich 1,0 und 0,9...
Vielleicht isses auch einfach normal. Hättest Du jetzt 2g im Stuhl, dann wäre das sicherlich kritischer. So würde ich das nächste Mal einfach den Doc fragen, ob man da was machen soll. Meiner hat da bislang nicht reagiert...
Kannst ja mal Deine Salzmenge überprüfen :-)...mein neuer Test kommt nächste Woche an. Habe auch grad einen neu machen lassen und habe das Gefühl, dass meine Verdauung nochmals besser geworden ist in den letzten Monaten. Mal schauen ob die "Werte" das auch so wiedergeben ;-)
VG,
Robert
Mmhh, wie viel Eiweiß esse ich pro Tag im Schnitt? So ca. 90g. (ich wiege 52 kg).
Ob das was damit zu tun hat?
Richtig, lt. Stuhl-Befund Eiweiß "1 g" steht da, schon im roten Bereich ... mmmh mangelnde Magensäure, hatte ich auch mal überlegt aber wie kann man bei sowas sicher sein?
Wg. dem Befund: Es gibt derzeit nur ein Labor in D, welches diese Untersuchung auf die Giftstoffe/Toxine/Xenobiotika macht, und zwar das IGL Labor in Wittbek. Das wird vorher getestet und im Verlauf bzw. nach der Behandlung.
Das Ergebnis ist recht schnell da (meist nur 4 Tage bis man es hat). ich habe derzeit nur einen Befund: org. Quecksilber und Formaldehyd sehr stark erhöht. Blei mittelstark.
Fungisterol (Schimmel? Pilze?) mittelstark. Nitrosamine: mittelstark. Cadmium mittelstark.
Lt. Helferin ist das Ergebnis nach den ganzen Infusionen dann "klinisch rein".
Dabei ist auch eine ATP Auswertung (zumindst bei mir, muss evtl. separat angefordert werden). Da steht halt (noch) drin, dass der Output bei mir schlecht ist, und große Teile davon aufgrund dieser Belastung blockiert. Kein Wunder, dass keine Energie da ist (war).
Die ATP ist auch jetzt noch nicth optimal, gem. Befund. Aber ich habe ja noch einige Infusionen vor mir ...
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