Forum: Infektion & Prävention - Studie: Abstand halten bis ins Jahr 2022

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Thomas V. 6036 Kommentare Angemeldet am: 22.05.2018

St, ich weiß nicht, wir dein Vorgehen aussehen würde, meines reisse ich kurz an... Auch auf den Wunsch Albrechts hin.

2 Maßnahmen

  1. Zur Zeit, bei Inzidenzen größer 100 einen harten Lockdown für 3 Wochen. Dieser umfasst alle Bereiche. Dieses gilt auch für Büros..Home Office Pflicht... Den öffentlichen Fern-  und Nahverkehr. Nutzung nur für systemrelevante Aktivitäten.
  2. Bei unterschreien der 100er Inzidenz, Öffnungen mit verpflichtenden Testungen. Dieses wird momentan im Kreis Eckernförde praktiziert...Mal googlen. Eckernförde hat momentan alles offen, Innengastronomie, Geschäfte, Hotels. Bei betreten ist grundsätzlich ein Test vor Ort abzugeben. Seitdem haben wir hier oben eine Urlauberschwemme, es sind nahezu alle Quartiere ausgebucht.
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St. W. 1315 Kommentare Angemeldet am: 28.05.2018

"Auf jeden Fall hat es nichts damit zu tun, dass er anderer Meinung ist als ich, es sei denn jemand gibt die Meinung von Reitschuster, Füllmich und Co, als die seinige Meinung aus und bezeichnet dieses als [D]enken"

Mmh stimmt natuerlich - die andere Seite, mit Lauterbach, RKI-Thorsten - eehm Drosten - my mistake - steht natuerlich auf viel fundierteren Standbeinen.

Ich weiss wirklich nicht, wie oberflaechlich man sich mit der Sache beschaeftigen muss, um das offizielle Narrativ einfach weiterhin zu uebernehmen. Und diejenigen, die von Anfang an vor zu ueberzogenen Massnahmen gewarnt haben, zu diskreditieren und als gefaehrliche Stroemung zu brandmarken ist mit Sicherheit kein Zeichen einer demokratischen, liberalen Einstellung!!

 

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Thomas V. 6036 Kommentare Angemeldet am: 22.05.2018

Ach Albrecht, nicht schon wieder..wie oft legten Thorsten und ich hier dar, was einen Verschwörie oder einen so genannten Quer"Denker" auszeichnet.

Auf jeden Fall hat es nichts damit zu tun, dass er anderer Meinung ist als ich, es sei denn jemand gibt die Meinung von Reitschuster, Füllmich und Co, als die seinige Meinung aus und bezeichnet dieses als denken;-)

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Albrecht 2779 Kommentare Angemeldet am: 15.06.2018

Hallo Thomas,

seit langem benutzt Du die Bezeichnungen Querdenker und Verschwörungsideologen in einer Weise, als würde es sich dabei um klar definierte Begriffe handeln, bei denen jeder trennscharf weiss, was und wer damit gemeint ist. Ich meine, es ist jetzt die Zeit gekommen, dass Du in einem ausführlichen Kommentar darlegst, welche Kriterien eine real oder  in Deiner Vorstellung existierende Person erfüllen muss, damit sie von Dir so bezeichnet wird. Andernfalls bleibt der Eindruck, dass Du jeden, der im Hinblick auf die regierungsamtlichen Massnahmen zur Bewältigung des Coronageschehens nicht Deiner Ansicht ist ( die Du im übrigen nie explizit dargelegt hast), mit diesen Attributen allein deswegen bedacht wird, weil er nicht Deiner Meinung ist.

LG,   Albrecht

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Carlos 942 Kommentare Angemeldet am: 18.12.2018

"Wer ein VW Mitarbeiter, der seinen Arbeitgeber öffentlich diskreditiert, kann ja noch bei Ford oder Opel arbeiten."

Insofern wird ja hier zugegeben ,das es sich beim Ersten um ein Staatssender handelt und nicht um einen Sender, der "objektiv" berichtet.  Schauspieler, die bei der ARD zu sehen sind, sollte sich also mit Kritik an der Regierung zurückhalten...

Wo sind wir mittlerweile, das dies als normal angesehen wird ? Fast noch schlimmer, das dies auch noch verteidigt wird.

Erinnert mich an Erdogans Türkei. Demnächst werden bei uns auch nicht regimetreue Jouralisten verhaftet.

 

 

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Uwe H. 75 Kommentare Angemeldet am: 28.05.2018

Hallo Thomas,

da ist schon was dran: QD werden sich alles einverleiben, was sie kriegen können.

Das darf m.E. trotzdem nicht dazu führen, dass sachliche und meinetwegen satirische Kritik grundsätzlich nicht mehr zulässig sein soll. Das undifferenzierte Draufhauen nützt leider auch nur den QD: seht her! Wir haben es ja immer gesagt, es gibt keine Meinungsfreiheit mehr!

So einfach ist es also nicht. 

Und ich bleibe dabei: immer und sofort gleich die große Keule zu schwingen (hier: Jobverlust) ist einfach nicht angemessen. 

Es sind im Übrigen, aber das geht jetzt weit über den Kontext dieses Forums hinaus, auch die doppelten Maßstäbe, die zu großem Unmut führen.

Gruß Uwe

 

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Thomas V. 6036 Kommentare Angemeldet am: 22.05.2018

Wenn undifferenzierte Kritikpunkte satirisch überspitzt werden, kommen aber genau die Argumente heraus, deren sich Querdenker:innen und Rechtsextreme täglich unironisch bedienen.

So kann möglicherweise differenzierte Kritik an einzelnen Punkten, wenn sie für dramatische Effekte aus dem Kontext gerissen und übertrieben wird, viel gefährlicher und eindrucksvoller wirken, als sie eigentlich ist.

Da sich die Verschwörungsideolog:innen genau dieser Methoden bedienen, ist das Ergebnis von gewollter „Satire“ nicht unterscheidbar von Fake-Narrativen, rechtsradikalen Standpunkten und Fake News der Pandemie-Leugner:innen.

 

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Uwe H. 75 Kommentare Angemeldet am: 28.05.2018

Hallo Thorsten,

"Von Berufsverbot kann in dem Zusammenhang je wohl keine Rede sein. Allenfalls von einem Beschäftigungsverbot bei einer bestimmten Auswahl an Sendern (gibt ja noch andere: RT Deutschland, KenFM, etc.)"

Doch, es war davon leider die Rede, suche es dir selbst raus via Google. Nenne es wie du willst, auch in deiner schwächeren Form wie "Arbeitsverbote bei öffentlich-rechtlichen Sendern" bleibt es doch einfach Mist. Wenn Personen, die in der Öffentlichkeit stehen, keine eigene Meinung mehr haben dürfen (wir haben das in der jüngeren Vergangenheit z.B. im Sport, bei den ÖR, in der Filmförderung oder auch an Universitäten bereits gesehen) sondern sofort ihre Existenz im Shitstorm untergehen sehen, wird es einfach eine Verengung des Meinungskorridors geben, das ist doch logisch. 

Wir sind uns sicher einig, dass es auch für Meinungsfreiheit Grenzen gibt. Aber wo diese liegen ist auch Gegenstand des demokratischen Diskurses  und bei dieser Kunstaktion sind wir doch weit davon entfernt, deswegen gleich den Untergang des Abendlandes herbeizufabulieren (dein Argument gilt da nämlich auch).

Sicherlich müssen in der Öffentlichkeit stehende Personen auch noch mal einen besonderen Maßstab an sich anlegen lassen, auch da gehe ich noch mit. Hier im konkreten Fall sehe ich aber keinen Anlass, die Leute gleich aus dem Job zu schmeißen.

"Außerdem wurde ja nur darüber nachgedacht."

Wenn aus relativ nichtigem Anlass gleich über Beschäftigungsverbote nachgedacht wird, ist es Zeit einzugreifen. Wehret den Anfängen gilt auch hier. 

 

"Unabhängig davon sollten sich diese 53 (durchaus gut situierten und privilegierten) Schauspieler mal Gedanken machen, ob sie tatsächlich von denen, die ihnen jetzt zujubeln und applaudieren,  auch Ovationen entgegen nehmen möchten."

Was bedeutet das? Keinen Gedanken mehr äußern aus Furcht, ein Querdenker könnte ihn für sich versuchen zu instrumentalisieren?

Keinen Gedanken mehr äußern aus Furcht, er könnte meinem Arbeitgeber missfallen? Wieder Angst zu haben, ein einziger Fehltritt kostet den Arbeitsplatz?

Keine rosige Zukunft.

Gruß Uwe

 

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St. W. 1315 Kommentare Angemeldet am: 28.05.2018

https://www.bild.de/unterhaltung/leute/leute/meret-becker-morddrohungen-wegen-allesdichtmachen-kampagne-76185926.bild.html

 

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Albrecht 2779 Kommentare Angemeldet am: 15.06.2018

Hallo Robert,

" Aber davon abgesehen ist es krass, dass in diesem Land keine Kritik mehr erlaubt sein darf; "

Selbstverständlich ist Kritik erlaubt, am besten diffamierende, nämlich an den Kritikern der ach so erfolgreichen regierungsamtlichen Anti-Corona-"Gesundheits"-politik. Denn wer die Anticoronamassnahmen kritisiert, ist ein Coronaleugner. Der Begriff ist nicht ohne Grund vom mittelalterlichen Begriff des Gottesleugners abgeleitet. Und wie es Giordano Bruno im Jahr 1600 ergangen ist, kann jeder wissen. In meiner Wahrnehmung haben die Auseinandersetzungen mit dem gesamten Themenkomplex seit letzten Sommer immer mehr die Züge von verbalen Religionskriegen angenommen.

LG, Albrecht

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