Forum: Infektion & Prävention - Studie Covid + EBV
Universitätsklinikum Schleswig Holstein Kiel/Lübeck:
meldet massive Pesonalausfälle durch Corona. Es müssen ganze Stationen geschlossen werden. Dienstreisen dürfen absofort nicht mehr angetreten werden. Der Bevölkerung wird geraten, möglichst nicht die Notaufnahme anzulaufen.
Laut NDR fällt das Personal Tage bis Wochen aus!
Wochen? Die Qarantäne dauert doch nur 4-5 Tage.
Die Impfquote des UKSH liegt bei 96 -98%.
Und hier wird über Hamster und Mäuse Studien diskutiert......
Hi STW.
"ich denke grundsaetzlich stellt sich die Frage, ob es einen Unterschied macht, ob die Spikes durch Impfung oder Infektion in den Koerper kommen"
Interessante Frage. Ich würde sie dahingehend erweitern, ob es auch einen Unterschied macht, ob diese Spikes alleine unterwegs sind, oder ob noch ein ganzes Virus dranhängt.
"Und wenn Du Hamsterstudien in der Beziehung glaubst, dann wahrscheinlich auch Maeuse-Studien - hier:"
Ich habe die Studie nur kurz angelesen, sehe aber erst mal keinen Grund, einer (Nage)Tierstudie grundsätzlich nicht oder doch zu trauen.
"Mann beachte, dass in letzterer die Spikes injiziert wurden !!"
Ja, in der Tat. Offebar können singuläre, in die Blutbahn injizierte Spikeproteine die Blut-Hirn-Barriere überwinden. Da bin wirklich froh und erleichtert, dass bei den mRNA Impfstoffen (z.B. Biontech) eben keine Spikeproteine injiziert werden und auch die von den Impf-Wirtszellen produzierten Spikeproteine nur auf der Zelloberfläche angehaftet exprimieren und eben i.d.R. nicht singulär frei schwimmend im Blutstrom kreisen. Nicht zu vergessen, dass Impfstoffe eben nicht intravenös verabreicht werden; auch wenn ein geringer Anteil sicherlich seinen Weg in den Blutkreislauf finden wird.
Ganz anders übrigens bei dem "konventionellen" Novavax Impfstoff, der in der Tat aus einzelnen Spikeproteinen, bzw. Bruchstücken/Abschnitten Selbiger besteht. Von dem würde auch ich die Finger lassen.
Da Corona sich hauptsächlich über die Atemwege verbreitet und die betroffenen Personen befällt, kann ich mir gut vorstellen, dass das Virus auch bei Menschen (analog zur Hamsterstudie) den Weg über die Riechschleimhaut und Riechnerven in Richtung Gehirn finden kann. Jemand mit einem potetenten, aber unvorbereiteten (nicht kompetenten) Immunsystem oder einem, dass durch andere Aktionen ausgelastet oder beeinträchtigt ist ((Extrem)Sport, EBV, etc.) kann die Viren dann u.U. nicht rechtzeitig vor ihrem Eindringen ins Gehirn abwehren und kann nur hoffen, dass nicht noch andere schlummernde, eine neurodegenerative Erkrankung begünstigende Effekte vorliegen.
LG
Thorsten
Schönen guten Morgen,
Robert, bitte nicht antworten. Thorsten macht das ja immer sehr geschickt. Bleib stark. Das hört nie auf und die inkompetenten Mitleser möchten gerne, dass Du bleibst.
Schönen Tag zusammen
Moin Thorsten, es kristallisiert sich wieder das alte Problem heraus: Textinterpretation, 2 lesen eine Text und kommen zu erschiedlichen Ergebnissen. Das große Problem in der Coronadiskussion und jetzt bei Ernährungsfragen.
Die Studie, die im Spektrum besprochen wurde, wird von dir und mir als eine zyklische, stärkereiche Ernährung interpretiert. Robert macht daraus eine Low Carb Ernährung, wie er mir per Mail schrieb. StW kann mit dem Begriff Zyklen gar nicht erst etwas anfangen. Ich sage, nix begriffen.
Auch Chris Michalk schreibt, Paleo ist keine Fleisch/Fettdiät. Deswegen noch einmal, LCHF ist aus wissenschaftlicher Sicht nicht genetisch korrekt, Keto schon gar nicht!
Hi Thorsten,
ich denke grundsaetzlich stellt sich die Frage, ob es einen Unterschied macht, ob die Spikes durch Impfung oder Infektion in den Koerper kommen:
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC7547916/
Und wenn Du Hamsterstudien in der Beziehung glaubst, dann wahrscheinlich auch Maeuse-Studien - hier:
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC8793077/
Mann beachte, dass in letzterer die Spikes injiziert wurden !!
LG
Moin STW.
"dass beides irgendwie zusammenhaengen kann"
stellt jetzt nicht wirklich eine harte Faktenlage dar. Und frei nach Dr. Robert Lustig sei anzumerken: correlation is not causation. So steht ja auch dirket in der Studie drin:
We hypothesize that despite these processes being unrelated to vaccination, the COVID-19 vaccines may induce an inflammatory cascade with the ability to uncover underlying sinister pathology.
Auch stellt sich wieder einmal die Frage nach dem Vergleich der Häufigkeiten entsprechender (Neben)Wirkungen bei Impfung, bzw. Infektion. Die von dir bemühte Studie schreibt dazu:
Cases of neurologic symptoms related to vaccination have been uncommon. To date, only one description of Guillain-Barre syndrome (GBS) after vaccination has been published. Another report of a patient developing a Bell’s palsy after COVID-19 vaccination has been described, although a causal relationship remains unclear. We describe two patients that presented with new neurologic deficits after the COVID-19 vaccination that subsequently revealed two different neuro-oncologic diagnoses.
Hört sich für mich so an, als wären impfassoziierte neuologische Symptome erstens recht selten und zweitens mit mindestens unklarer Ursache/Zusammenhang.
Da erscheint mir die Sache bei den Corona infizierten Hamstern doch eindeutiger.
LG
Thorsten
Morning Thorsten,
"Neurodegenerative Effekte sind eben nicht gleichzusetzen mit Entzündungen der Blutgefäße (irgendwo im Körper)"
Gleichzusetzen? Nein natuerlich nicht! Das heisst aber nicht, dass das eine nicht dazu beitraegt, das andere auszuloesen oder dass beides irgendwie zusammenhaengen kann!
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC8281785/
@STW: Korrigieren mich bitte, aber ist ein Vaskulitis nicht eine entzündliche Reaktion in den Blutgefäßen? Neurodegenerative Effekte sind eben nicht gleichzusetzen mit Entzündungen der Blutgefäße (irgendwo im Körper)
@Robert: ok, alle Studien die nicht schon Inden ersten zwei Sätzen dendirekten Bezug zum Menschen herstellen, sind also (deiner Ansichg sch) Schrottstudien. Verstanden. Dass gewisse Infektionswege uns Auswirkungen erst mal am Tiermodell erarbeitet werden, vor allem wenn die Pathomechanismen identisch bzw. mindestens vergleichbar sind, ist dann natürlich irrelevant [Ironie/Sarkasmus]. Ich sehe auch zunehmend immer weniger Gemeinsamkeiten zwischen deinen Standpunkten und den Ausführungen von Chris. IR ist eben nicht primär das Problem von KH-Verzehr. IS stelle ich eben nicht durch KH-Abstinenz wieder her. Und Paläo / genetisch korrekte Kost ist eben nicht arm an KH, Stärke, Gräsersamen/Getreide. Einige wenige Gemeinsymkeiten sind noch: gib dem Körper was er braucht (auch wenn die Mrinungen über das "was" durchaus auseinander gehen), Übergewicht ist ein potentieller Risikofsktor, IR ist suboptimal (egal ob physiologisch oder pathologisch), Sport/Bewegung/Krafttrainig sind positiv einzuschätzen. Danach hört es aber auch schon fast auf...
LG Thorsten
PS: schon mal darüber nachgedacht, was alles möglich gewesen wäre, wenn dich Delta zur Hochphase deiner EBV Reaktivierung getroffen hätte und du nicht durch wenigstens Socisl Distancing Maßnahmen geschützt worden wärst? Selbst das "harmlose" Omikron ist an deinem strunz-kompetenten Immunsystem nicht symptomlos vorbei gegangen. Das nenne ich dann mal Griechisches Roulette.
Hallo Leute,
interessant in dem Zusammenhang waere die Frage nach dem Wirkmechanismus. Wenn's die Spikes sind, die zu den Problemen bei Hamstern und/oder Menschen fuehren, dann herzlichen Glueckwunsch!
Jemand meint: "Von Impf-RNA ist nicht bekannt, dass sie die Blut-Hirnschranke überwindet und auch nur ansatzweise ähnliche Auswirkungen hat..." und kann das hoffentlich begruenden ;-)
Denn wenn man nach: "vasculitis covid vaccine" und " pathogenetic mechanisms of vasculitis and blood–brain barrier damage" sucht, bekommt man ein gaenzlich anderes Gefuehl...
Hallo Thorsten,
ich antworte Dir noch einmal auf Deine Frage(n).
Die Studie fängt an mit "Here we determined whether intranasal SARS-CoV-2 infection in male and female syrian golden hamsters results in persistent brain pathology." Da lese ich im Aufbau nix von Menschen. Daher tue ich mir die komplette Studie dann nicht an.
Und nein, es kratzt nicht an meinem Weltbild. Und ja, es gibt niemals nur einen Grund. Aber wenn ich den Konsum von FastFood, Zucker und Co in Amerika oder Europa sehe, dann weiß ich, wo das Problem liegt. Und das sieht Chris exakt genauso. Vor allem, wenn ich dann in den Studien die krankhaften Parameter sehe. Das ist ja nicht nur Insulin, das sind ua auch die Triglyceriden, die durch die Decke gehen.
Und das dann solche Entwicklungen in Covid-19 Patienten zu sehen sind, bezweifel ich auch gar nicht. Aber bitte erstmal untersuchen: Wie krank war dieser Mensch vorher! Wie sind die interessanten Parameter vor der Erkrankung? Wir wissen doch, dass Vorerkrankungen eine Riesenrolle spielen und DIE Vorerkrankung überhaupt nennt sich Prä-Diabetes / Diabetes aka I.R. ...hat auch Dr. Strunz hier oft genug geschrieben. Kann man auch einfach mal sacken lassen.
UNd natürlich geht der ox. Stress hoch bei einer Covid- Erkrankung. So auch bei EBV.
VG,
Robert