Forum: Infektion & Prävention - Studie Covid + EBV
Hallo Thorsten, hallo Thomas,
nur kurz zur Chronologie: Ich hatte meine Campylo-Infektion in 01/20 ...und dann letzten Endes den Tiefpunkt so 11/12 2021. Ich selbst bin auch nicht auf EBV gekommen; hatte alle möglichen anderen Gedanken. In 2021 hatte ich einen stetigen Leistungsabfall (->Laufzeiten).
Ja, mich hat das auch überrascht und es zeigt, dass eine solche EBV-Reaktivierung immer auftreten kann. Eine schwere andere Erkrankung ist ja nur ein Grund, es gibt leider noch viele andere (wie zB ein Verkehrsunfall).
Und ja, obwohl ich mich nahezu perfekt ernähre ;-) ...trotzdem diese immer schlimmer werdende Reaktivierung. Und das auch obwohl bei mir Quecksilber nicht mehr nennenswert im System ist. Sagen wir es einmal so: Hat mich auch überrascht.
Tja, der normale Patient hat da kaum eine Chance, denn der "normale" Hausarzt testet nicht auf EBV-Reaktivierung. Kennt er nicht und wie hier auch schon häufiger beschrieben: Eine Behandlung nach Schulmedizin gibt es nicht. Die Behandlung muss ganzheitlich erfolgen. Daher kommen dann so dolle Daignosen wie "Psychosomatisch" zusatnde, was konkret heisst: Ich habe keine Ahnung was sie haben.
Was aber interessant ist: Mein Immunsystem war durch den EBV ziemlich geschwächt...wie noch nie im Leben: Leukos waren nur noch bei ca 3,2. (Klar, der Körper greift das eigene Immunsystem an) Trotzdem....interessanterweise hat mir Omikron überhaupt nix ausgemacht. Ich hatte einen Tag Halsschmerzen, Das war alles...und ja, ein paar Tage noch Schnupfen. War nur eine "kleine Erkältung"...aber war eben auch nur Omikron. Trotzdem spannend...denn nach dem Blutbild aus dem Dezember/Januar hatte ich plötzlich ziemlichen Respekt vor Covid. Das wurde aber vollkommen humorlos beseitigt. Nur diesen EBV ...den hat das Immunsystem allein nicht geschafft. Schon spannend.
Die Apherese wird bei EBV direkt eher nicht soviel bringen und steht auch in keinem Verhältnis. Der EBV verschanzt sich ja u.a. in den Lymphozyten. Es gehen Entzündungsmarker runter, aber ob das dauerhaft hilft. Wobei man dann wieder sehen kann: Wenn andere Gifte verschwinden, kann das Immunsystem plötzlich auch vieder normaler arbeiten. Noch interessanter wäre dann, den Beutel (Apherese) auf Gifte + Schwermetalle hin zu untersuchen.Was aber auch wieder viel Geld kostet.
VG,
Robert
Robert is back:. Hallo Robert :-)
Bei dem Thema Longcovid und EBV frage ich mich, ist die Ursache das EBV oder ist ein aktiviertes EBV lediglich die Folge eines Long Covid. Dass das aktivierte EBV eine Folge der Erkrankung ist, dafür spricht die Beobachtung deiner Ärztin in Kassel, das eben nur bei fast allen Long Covid Patienten, ein aktiviertes EBV vorlage, aber eben nicht bei allen
Wäre das aktivierte EBV die Ursache, stellt sich die Frage, welche Handlungsmöglichkeiten habe ich überhaupt.
Ich sah mal einen Bericht über eine Ärztin in Hamburg, die behandelte Long COVID mit einer Blutwäsche, vermutlich die hier im Forum schon besprochene Apherese. Ihr ging es dabei in die Entfernung von Entzündungsstoffen. Sie hatte gute Erfolge.
Hallo Robert,
schön, mal wieder von dir zu lesen.
Was ich bei deinen Schilderungen sehr ernüchternd finde ist, dass selbst Jemand wie du, der schon recht Tief in den Ernährungs- und Gesundheitsthemen steckt und sicher deutlich über 95% "richtig" macht trotzdem (s)einen EBV nicht sicher dauerhaft im Griff hat.
Du schreibst Diagnose im Dezember und führst das auf eine Infektion im Januar des selben Jahres zurück, wenn ich das richtig verstanden habe. Ein knappes Jahr bewußte Lebensführung, Ernährung und Sport haben demnach nicht ausgereicht, die EBV Aktivierung wieder in die Schranken zu verweisen (soll keine Kritik sein, nur eine Feststellung).
Welche Chance hat da ein "Normalo"? Und was heißt das in Bezug auf ein NEM gestähltes sog. "Kompetentes Immunsystem"? Speziell im Hinblick auf mal diese, mal jene zusätzliche Belastung/Herausforderung für das Immunsystem. Das können andere/neue Viren oder Pathogene sein, aber auch einfach mal überlastende, temporäre Lebensumstände (Stress, schlecht geschlafen, sportliche Herausforderung/Marathon/Wettkampf, o.Ä.).
Stimmt schon nachdenklich...
LG
Thorsten
Hallo in die Runde,
ich greife den Thread mal auf. Ich habe im Dezember meine Diagnose zu EBV-Reaktivierung bekommen. Und natürlich habe ich viel über das Thema mit meiner Ärztin in Kassel geredet. Sie meinte, dass bei Ihr fast alle Long-Covid Patienten eine EBV-Reaktivierung haben. Das ist auch recht naheliegend. Bei mir war es wohl die Campylobakterinfektion in 01/2020. Denn Covid hatte ich erst dieses Jahr im April gehabt...als extrem leichten Verlauf.
Daher sollte man unbedingt auf EBV hin testen...schließlich sind ca. 90% der Erwachsenen mit EBV "infiziert"...und der Virus wartet auf seine Chance.
VG,
Robert
Arginin ist gemeint
Bin mir nicht sicher, aber es könnte Arginin gemeint sein.
Wat ist denn nun ARG? Steh aufm Schlauch, sorry.
Der Satz: " Covid weckt EBV... " ist so doof. Streß (auch Infektionen, Krankheiten) Übertraining, Nährstoffmangel weckt das EBV. Hätte auch ne Grippe sein können, Borreliose etc..
Schon fast beruhigend, dass Long Covid EBV sein soll, dass bekommt man in den Griff...
Habe einen Artikel (Fokus) über eine Leistungssportlerin gelesen (18), kann nun nicht mehr laufen wegen Energiemangel und Lungenvolumen. Da denke ich über eine News nach, wo eine Dame 20 Jahre angeblich Asthma hatte, kleines Lungenvolumen und nach ARG Einnahme alles weg war. Lunge bei 95 %....
ARG wird bei Streß massiv verbraucht und steigt dann schlecht wieder an... Bei wievielen wird wirklich die Lunge auf Schäden untersucht? Nur Lungenvolumen ist sicher nicht ausreichend...
Ohje
LG, Caddel
Ich lese als "Lösung" auch lediglich antivirale Mittel, die die Vermehrung der reaktivierten Epstein-Barr-Viren zumindest eindämmen sollen.
Wir haben gelernt, Immunsystem stärken und pflegen. Das geht nicht mit 'ner Pille allein; auch nicht nur mit NEMs. Das "Geheimnis" liegt in der Art zu leben... ...
Wie ihr wisst, möchten davon viele nix wissen. Die bequeme Weise bitt schön.
Lasst uns weiter durchbeissen... ...
Sommerlicher Gruß
Simone
Aber leider ist das Ergebniss: nur Antivirenmedikamente könnten das Problem lösen. Von Strunzansatz (oder wem auch immer) keine Spur. Das die Leute auch selbst was machen müssen...nichts. Im Grunde wie immer.