Forum: Mental - Affirmationen
Wow, superspannendes Thema! Danke für den ganzen Input. Ich würde gern etwas daran ändern, dass ich mit gewissen Dingen an meinem Körper nicht so zufrieden bin. "Schuld" daran sind v. a. jene Leute, die mich auf diese "Schwachpunkte" durch blöde Kommentare / Auslachen überhaupt gebracht haben. Ich denke, diese Glaubenssätze, die ich durch andere überhaupt erst erworben und "eingeimpft" bekommen habe, könnten durch Affirmationen ersetzt werden, wodurch ich mich dann besser fühle! Ich werde berichten :)
Genau! Man sollte sich selber nur Affirmationen sagen, die man auch effektiv Glauben kann. Sonst können Affirmationen sogar kontraproduktiv sein! Aber ob das Unterbewusstsein die Affirmationen glaubt oder nicht, merkt man dann eben am Gefühl das sich beim sagen der Affirmation einstellt.
...was meistens bei gesprochenen oder gedachten Affirmationen feht, sind die Gefühle. Mein Tip:
Die Aufmerksamkeit auf den Solarplexus richten, Freude, Zuneigung, Liebe, Erleichterung - eben positive Gefühle -fühlen und damit die bildliche Affirmation verbinden. Das "Aufsagen" ohne Gefühl wird wohl kaum etwas ändern.- Oder? Hat jemand andere Erfahrungen?
Plebejer
Tony Robbins ist da durchaus spannend. Auch in "Miracle Morning" werden Affirmationen als Teil einer Morgenroutine eingesetzt. Ebenso Visualisierungen. Bei richtiger Anwendung kann man so den ganzen Tag positiver gestalten. Sehr hilfreich wie ich finde!
Hey Achim, ja das hast du gut beschrieben. Affirmationen funktionieren und man merkt, mit etwas Geduld, wie sie in Fleisch udn Blut übergehen und sich das Denken positiv verändert.
Ich finde NLP un die Bücher von Tony Robbins sehr spannend. Seitdem nutze ich Affirmationen in meiner Morgenroutine - da ist der Kopf noch frei und konzentriert :)
... immer dran bleiben - es ist auf jeden Fall ratsam sein Denken zu kontrollieren :)
Uff Das ist ein echt heftiges Thema!
Früher habe ich sie als "Übertünchung" der real existierenden Probleme abgetan, in letzter Zeit finde ich mehr und mehr, wie wertvoll sie in Wirklichkeit sind: Affirmationen, oder "positive Glaubenssätze".
Es hängt wohl von der richtigen Art der Anwendung ab, denn wenn man zuviel auf einmal will, dann wird die Affirmation vom Unterbewußtsein nicht geglaubt, und ist bestenfalls wirkungslos. Bücher wie "Glaubenssätze" von Beate Guldenschuh machen den Unterschied klar: Eine Affirmation sollte nur dann verwendet werden, wenn sie sich entspannt und freudvoll anfühlt. Dann ist das System bereit und fähig, sie zu integrieren. Ist dies nicht der Fall, dann geht man einen oder mehrere Schritte zurück, indem man sie abschwächt. Also statt "Ich liebe meinen Körper wie er ist", was oft schlichtweg nicht möglich ist, wählt man etwa "Ich erlaube mir, meinen Körper zu lieben wie er ist", oder sogar: "Ich lerne Schritt für Schritt, meinen Körper zu lieben wie er ist".
Affirmationen kann man lesen, oder vor sich her sprechen. Es gibt fertige CD's, die allerdings nicht für jeden passgenau sind, oder man kann sie sich aufsprechen lassen.
Mit einem neuen Standpunkt kann der alte immer mehr "entglaubt" werden. Der neue wird stärker, und der alte schwächer. Bei mir wirkt es.