Forum: Mental - Faszination Klima

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Michaela W. 1553 Kommentare Angemeldet am: 07.02.2019

Hallo Michael, ja, die Sache ist halt die, dass der Mensch die meiste Zeit in der sogenannten "Prähistorischen" Zeit lebte. Da kann man nichts schriftliches nachweisen, sondern nur Proxydaten (z.B. Eisbohrkerne, Baumringe, Sedimente etc.)auswerten. Aus diesen Auswertungen heraus wissen wir, dass der Homo Sapiens sehr sehr viel größere Vulkanausbrüche und auch Klimaschwankungen erlebt hat. Aber ja, ich stimme Dir zu, es wäre sehr ärgerlich einen ähnlichen Ausbruch wie den des Tambora noch einmal zu erleben. Wir wollen ja keine Veränderung. Die "Normalperiode" von 1960 bis 1990 wollen wir am liebsten für immer. Ich hab mal meinem Mann einen Artikel von Bill Bryson ("Eine kurze Geschichte von fast allem") über das Thema "Snowball Earth" vorgelesen. Seine Reaktion war schön. Er riss die Augen auf und sagte: "Na, dann ist ja echt alles egal!". Genau. LG, Michaela

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Herbert W. 52 Kommentare Angemeldet am: 19.11.2008

@Michael Die Wärme der oder einiger Jupitermonde kommt ganz überwiegend von den Gezeiten, die durch den riesigen Jupiter verursacht werden. Dieser hat mehr Masse als die anderen Planeten zusammen. Jupiter selbst produziert mehr Wärme als er von der Sonne empfängt. Die Schwankungen des Eises beim Mars sind wahrscheinlicher durch seine Bahnschwankungen um die Sonne zu erklären. Nichtsdestotrotz spricht das alles nicht für die gängige Meinung über die Klimaschwankungen auf der Erde. (das Dogma) Nur es gibt sehr viel mehr Einflüsse als sog. Klimagase, das ist absolut richtig. Auf der Erde ist die Sonne und sind die vielfältigen Variationen der Erdbahn die Hauptursache für globale Klimaänderungen. - Und Impakte - @Michaela Der Ausbruch Tambora 1815 war der größte Vulkanausbruch in historischer Zeit. Möchte nicht wissen, wenn so etwas jetzt passieren würde. Auch ein Beispiel für Klimaänderung über Jahre - ausserhalb CO² - @Doris Das Geld, dass für Manipulation ausgegeben wird, wird vielfach wieder eingenommen - siehe Pharma, siehe Klima ... -

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Michael P. 24 Kommentare Angemeldet am: 29.10.2010

Als wir 2003 einen Sommer hatten, der sich wochenlang durch hohe Temperaturen und sehr wenige Niederschläge auszeichnete, sagten die sogenannten –meiner Meinung nach eher selbsternannten – Experten voraus, man müsse sich hier in Mitteleuropa darauf gefasst machen, dass solche Wetterlagen sich von nun an regelmäßig einstellen würden. Es sind seitdem zehn Jahre vergangen, ohne dass nur ein einziger Sommer auch nur annähernd die gleichen Eigenschaften gehabt hätte wie sein mit dem Prädikat `Jahrhundertsommer´ versehener Kollege von 2003. Als 2007 der Winter sehr mild war und infolgedessen auch noch der Schnee ausblieb, waren es – man ahnt es schon – die selben Leute, die mal wieder eine regelmäßige Wiederkehr dieses Phänomens weissagten. Wie allgemein bekannt sind Prognosen insbesondere dann schwierig, wenn sie die Zukunft betreffen, und so agierte der Wettergott denn auch in den folgenden Wintern nach eigenem Gusto und bescherte dem staunenden Publikum sowohl Kälte als auch teilweise erheblichen Schneefall. Und wieder war´s nichts mit dem Teufel, der da 2007 an die Wand gemalt worden war. 2012 lehnte sich die Wetterelite zum wiederholten Male zu weit aus dem Fenster und erklärte im September, dass nun der Sommer – nicht nur nach dem Kalender, sondern auch von den Temperaturen her - vorbei sei. Der bereits erwähnte Wettergott spielte jedoch einmal mehr ein As aus und brachte etwas zustande, was gemeinhin `Goldener Oktober´ genannt wird. Diese paar Beispiele zeigen, dass hier Leute am Werk sind, die von Tuten und Blasen keine Ahnung haben. Es ist kaum möglich, das Wetter für die kommenden drei Tage zu prognostizieren, weil sehr viele verschiedene Parameter in dieser Rechnung enthalten sind, die es zu beachten gilt, aber wie es um das Klima auf der Erde in fünfzig oder gar hundert Jahren bestellt sein wird, das weiß man aufs Grad Celsius genau. Wer´s glaubt, wird selig. Oder auch nicht. Nun werden die Verkünder des Untergangs einwenden, da wäre ja noch ein großer Unterschied, nämlich der zwischen Wetter und Klima, zu beachten. Leider will sich mir dieser Unterschied nicht so recht erschließen, was daran liegen könnte, dass diese Leute in einem kalten Winter von `Wetter´ sprechen und damit den Normalfall beschreiben, in einem heißen – und wie ich finde, normalen – Sommer hingegen Worte wie Klima oder gar Klimawandel über ihre Lippen kommen. Da staunt der Laie, und auch immer mehr Fachleute wundern sich. Die allerdings werden in einer alles andere als schönen Regelmäßigkeit mundtot gemacht, ihre Meinung völlig ignoriert, weil sie eben nicht zur angesagten Agenda passt. Diese Agenda besteht darin, uns Bürgern unter Zuhilfenahme diverser Schreckensszenarien so viel Angst einzujagen, dass wir bereit sind, mit Freude höhere Steuern zu akzeptieren, um auf diese Weise so sinnlose Projekte wie die Begrenzung des Anstiegs der Durchschnittstemperatur auf der Erde zu finanzieren. Wenn auf dem Mars die Polkappen schmelzen und ehemals aus Eis bestehende Jupitermonde sich verflüssigen, dann sollte einem doch der gesunde Menschenverstand sagen, dass dies nichts mit dem Verhalten von uns Menschen hier auf der Erde zu tun haben kann. In den Klimamodellen, die ja, wie der Name schon sagt, nur Modelle und keine Tatsachen sind, wird eine Hauptdarstellerin bei diesem Theater schlichtweg außen vor gelassen: Die Sonne. Es hat zumindest den wenig erfreulichen Anschein, dass die politische Klasse einmal mehr der Finanzelite in die Hände spielen will. Selbst die ach so mächtigen amerikanischen Präsidenten, gleich welcher Couleur, sind nur Marionetten in den Händen derjenigen, die dank umfangreichem finanziellen Background das große Rad drehen. Und diese Leute wissen sehr genau, wie man die Puppen tanzen lässt.

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Michaela W. 1553 Kommentare Angemeldet am: 07.02.2019

Unsere heutige Erde ist zu 10% mit permanentem Eis bedeckt. Ein Ausnahmezustand, der Erdgeschichtlich nur äußerst selten passiert. Der CO2-Gehalt der Atmosphäre liegt bei ca. 390 p.p.m.. Während der Kreidezeit vor etwa 100 Millionen Jahren war es ziemlich warm. Die Erde war komplett Eisfrei, auch an den Polen. Der CO2-Gehalt der Atmosphäre betrug ca. 1.000 p.p.m.. Dies war die große Zeit der Dinosaurier. Aber, was für uns noch viel wichtiger ist: es war die Geburtsstunde der Säugetiere, einschließlich der Primaten. Wer sich gerne mit dem Paläo-Thema auseinandersetzt, sollte hier aufhorchen. Das ist also die Welt aus der wir stammen! Für das darauffolgende Massenaussterben von Arten reichte eine einfache Abkühlung des Weltklimas völlig aus. Sämtliche katastrophalen Massensterben in der Erdgeschichte wurden immer (!) durch Abkühlung ausgelöst. Mein Fazit daraus: Bitte überlegt euch gut, vor was ihr Angst habt. LG, Michaela

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Michaela W. 1553 Kommentare Angemeldet am: 07.02.2019

Man bekommt ein Dogma so oft zu hören, dass man es irgendwann als grundsätzliche Wahrheit akzeptiert. Man findet in der Erdgeschichte eine häufige Übereinstimmung von hohem CO2-Gehalt der Atmosphäre und einer hohen Weltmitteltemperatur. Komischerweise nicht immer aber ziemlich oft. Bis heute jedoch kann man nicht beweisen, dass es nicht umgekehrt war, dass nämlich hohe Temperaturen eine Erhöhung des CO2-Gehalts der Atmosphäre bewirkten. Oder dass ein dritter Prozess beides gleichzeitig beeinflusste. CO2 ist ein Treibhausgas. Das ist die Theorie. Das Dogma. Daran glauben wir alle, ohne einen Beweis zu haben.

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Michaela W. 1553 Kommentare Angemeldet am: 07.02.2019

Ja, Rainer, genau so ist es. Es funktioniert nach einem ähnlichen Prinzip wie bei unserem Hauptthema Gesundheit. Wissenschaftler brauchen Forschungsgelder. Der Geldgeber bestimmt schon im Vorfeld das erwünschte Ergebnis.

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Rainer M. 49 Kommentare Angemeldet am: 10.06.2011

Geht es nicht nicht einfach nur ums liebe Geld? Probleme werden erschaffen, damit die Menschen, die sich mit der Lösung der Probleme beschäftigen, eine goldene Nase verdienen, siehe Al Gore. Möchte nicht wissen, wieviel Geld weltweit in die Forschungsprojekte zum Thema Klima fließt.

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Michaela W. 1553 Kommentare Angemeldet am: 07.02.2019

Heute las ich auf der Tagesschau-Seite im Internet folgendes Wetterthema : "Der Klimawandel geht weiter" 1. Satz "Am Freitag hat der Weltklimarat seinen aktuellen Bericht vorgestellt. Demnach wird sich die Weltmitteltemperatur trotz einer aktuell seit 15 Jahren andauernden Stagnation bis zum Ende dieses Jahrhundert um 1,0 bis 4,8 Grad erhöhen." Das ist zu schön. Es steigt der CO2-Gehalt der Atmosphäre kontinuierlich und rasant, und doch stagniert die Weltmitteltemperatur seit 15 Jahren. Niemand weiß warum. Trotzdem werden Prognosen zum Temperaturanstieg gemacht. Auch das ist psychologisch hoch interessant. Vielleicht wollen wir gerne am Klima selbst schuld sein? Vielleicht können wir es einfach nicht ertragen, dass es Dinge gibt, die sich unserer Kontrolle entziehen. Früher beschwichtigte man die Angst vor dem Tod mit dem Kauf eines Ablassbriefes. Heute macht man Emissionshandel. LG, Michaela

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Michaela W. 1553 Kommentare Angemeldet am: 07.02.2019

Vielleicht können sich einige von Euch noch daran erinnern: die 60er und 70er Jahre waren geprägt von der Panik vor einer neuen Eiszeit. Die führenden Köpfe in der Politik beschäftigten sich damit. Das Weltklima war um 0,6 Grad abgekühlt. Seit dem 19. Jahrhundert stieg der CO2-Ausstoß kontinuierlich an, und doch wurde es plötzlich kälter. Niemand wußte warum. Einer der Lösungsvorschläge lautete, man solle den CO2-Ausstoß erhöhen wegen des zu erwartenden Treibhauseffekts.

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Michaela W. 1553 Kommentare Angemeldet am: 07.02.2019

Hallo Herbert, der Vulkanausbruch von 1815 war ein recht kleiner. Sozusagen ein F... im Wind. Das finde ich psychologisch sehr interessant, dass viele Leute erst mal in so winzigen Maßstäben denken. Das "Jahr ohne Sommer" war ein Wetterphänomen. Klima findet in größeren Zeiträumen statt. Die sogenannte "kleine Eiszeit" begann nach 1300, hatte um 1600 herum ihren Höhepunkt und dauerte bis zum Anfang des 20. Jahrhunderts. Erdgeschichtlich betrachtet sind mehrere Jahrhunderte ein "kleiner" Zeitraum. LG, Michaela

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