Forum: Mental - gähnende Leere hier im Forum!..wie macht man das im Kopf?
... also das nächste "Inner Engineering" Programm ist vom 19. - 22.01.17 in Berlin. Ich freue mich über jeden von euch, den ich dort treffen darf :-).
Hier mal kurz zur Erklärung: Nach der beeindruckenden Wirkung der Isha Kriya Meditation bin ich natürlich auch noch neugieriger geworden, was Sadhguru so zu bieten hat und habe das Flagschiff Einsteigerprogramm von Isha Foundation "Inner Engineering" mitgemacht.
Dort lernt man u. a. "Shambhavi Mahamudra Kriya", bzw. man wird darin initiiert.
Obwohl im ureigentlichen Sinne für spirituelles Wachstum gedacht, hat das regelmäßige Praktizieren ganz interessante "Nebenwirkungen":
http://isha.sadhguru.org/blog/yoga-meditation/demystifying-yoga/why-shambhavi/
Das sind die Aspekte, wo sich mal jemand die Mühe gemacht hat, es zu untersuchen. Da gäbe es bestimmt noch mehr positive Auswirkungen zu erforschen. Solcherart Studien werden ja bekanntlich nicht von Pharma finanziert. Ähnliche Studienergebnisse gibt es auch für andere Kriyas und Meditationspraktiken.
Bei mir persönlich haben sich die Stimmung und mein Gesundheitszustand verbessert. Ich habe keine "gähnende Leere im Kopf", aber es hat sich eine Art Abstand eingestellt zu den Dingen, die mich sonst so gebeutelt haben, super angenehm. Und dann habe ich seit der Zeit, wo ich regelmäßig praktiziere immer mal so Phasen, wo die Dinge wie von Zauberhand "wie geschmiert" laufen. Da ist mir erst mal die Bedeutung dieser sprichwörtlichen Redewendung so richtig klar geworden: Es fühlt sich wirklich so an, als hätte jemand eine Schmierung unter den Ablauf gelegt. Davon hätte ich natürlich gerne noch viieel mehr :-)!
Weitere kostenlose Meditationen von Sadhguru findet ihr, wenn ihr nach "Chit Shakti Meditation" sucht.
LG Saskia
Ich bin auch ein sehr großer Freund der Vipassana Meditation. Es war die, die mir bisher am meisten geholfen hat.
Außerdem kann ich dir noch da Buch "Leben im Jetzt" von Eckhart Tolle empfehlen.
Mein Kollege war bei Sadhguru in Berlin und ist seitdem wie neu geboren. Derart beseelt habe ich ihn vorher noch nie erlebt, das hat mich gleich spitz gemacht, es auch mal mit den "anderen Medis" zu versuchen!
Wie es bei mir funktioniert hat:
Ich hab´s ja schon seit Jahren immer mal wieder probiert, mit dem Meditieren, auf verschiedene Arten und Weisen, weil ich davon überzeugt bin, dass es enorme Vorteile mit sich bringt. Nur konnte ich nie dabei bleiben, weder während der Meditation selbst, noch das Ganze mal über einen Zeitraum durchhalten.
Wo es mir ganz leicht gefallen ist und was bei mir super funktioniert hat ist das hier: Isha Kriya
(link kann ich nicht einfügen, einfach mal selbst die Suchmaschine bemühen)
Das ist eine ganz einfache, aber sehr wirkungsvolle geführte Meditation, die über 12 Minuten geht. Kann man sich kostenlos runterladen. Die ganzen Erklärungen gibt es auch auf Deutsch.
Soweit, wie ich das verstanden habe, ist das uralte "Technologie" aus dem Kriya Yoga.
Ich hatte schon nach 2-3 Wochen positive Auswirkungen gespürt, es lohnt sich also :-).
Entwickelt wurde die Meditation von Sadhguru, einem Yogi, Mystiker und spirituellem Lehrer.
Wer sich mehr für den Hintergrund interessiert: Es gibt auf youtube viele kurze Videos, wo Sadhguru sich zu verschiedenen Themen äußert.
Bei wem das eine Resonanz auslöst: Sadhguru kommt am 03.07.16 zu einem public talk nach Berlin ins Tempodrom. Eine der extrem seltenen Gelegenheiten, ihn mal live erleben zu können, ohne dafür bis Indien oder sonst wohin reisen zu müssen.
Hallo Lukas,
bei einem Urlaub bin ich auf die sogenannte Vipassana Meditation gestossen.
Kurz gesagt beobachtet man dabei einfach seinen Atem.
Wenn dabei ein Gedanke oder ein körperliches Zwicken kommt: Ich nehme Dich an und lasse Dich los.
Das macht man sol lange, bis das Zwicken aufhört.
Meine Stadtbibliothek ist ziemlich gut ausgestattet mit geführten Meditationen. Die höre ich mir im Wachzustand einmal kontrolhalber an und probier es dann aus.
Schön ist auch eine Trommelmeditation, wo man sich vom Klang einer (indianischen Trommel) auf und davon Tragen lassen kann.
Meditation kann aber auch, soweit ich das verstanden habe, alles sein: Joggen, beten, kochen, schwimmen: die volle Konzentration auf etwas richten.
S.a. "Der friedvollle Krieger" von Dan Millman, als Buch oder als Film.
Viel Erfolg
Cris
Eine weitere Methode besteht darin, einfach immer ganz aufmerksam das zu beobachten, worauf auch immer die Aufmerksamkeit fällt. Also die Aufmerksamkeit NICHT lenken sondern, immer ganz genau hinschauen/fühlen/hören. Auch wenn sich der eigene Körper meldet (Schmerz, angenehme Gefühle). Diese Gefühle beobachten, bis die Aufmerksamkeit weiterwandert, dann mitgehen. Wenn man merkt, dass man in Gedanken versinkt, einfach wieder aufmerksam werden. Gefühle nicht benennen, nur genau beobachten, so wenig wie möglich in Worte fassen. Diese Technik kann man in vielen (grundsätzlich sogar in allen) Situationen anwenden. Es kann daraus eine tiefe Erfahrung werden. Ob Dr. Strunz sie empfiehlt, weiß ich nicht. LG Karel PS. Ich mache daraus einen Thread
@martina leider iamone ich noch viel zu wenig. jedoch kann ich folgendes sagen: ich habe manchmal einen kleinen "abflug" auch wenn ich an was denke dabei, ist mir aufgefallen aber oft, wenn ich es eine weile schaffte an nichts zu denken und dann ein gedanke kommt, und irgendwie die anspannung an nichts zu denken kurz weg geht, dann fühle ich "ES". wenn ich es nun schaffen würde entspannter an nichts zu denke, wäre es wohl perfekt. beim nichts-denken. stelle ich mir immer verschiedene bilder vor wo das wort iamon an einer anzeige tafel aufleuchtet, an die wandtafel geschrieben wird, auf einem transparent mitten in einer demo steht und alle iamon rufen. etc. das hilft soweit ganz gut, an nichts anders zu denken... an gar nichts denken, auch nicht an diese bilder, obwohl sie ziemlich statisch sind, ob das geht, weiss ich nicht...
Das versprochene schwebende Gefühl, bei dem man den Körper nicht mehr spürt, habe ich nach -zig Versuchen noch nicht gefunden. Ich kann bei Laufen oder Dösen ganz locker "iamon" oder sonstwas murmeln und denoch nebenbei berufliche Sachen durchdenken, oder welche Staude im Garten besser in diesem oder jenem Beet aufgehoben wäre, oder wie ich Karels wundervolle Rezeptideen familientauglich verwerte... Komplett abschalten ist mir noch nicht gelungen. Ich begnüge mich damit, immer dann wenn ich etwas tun kann was ich gerne mache weil ich die Regeln beherrsche und selbst bestimme, voll und ganz bei der Sache zu sein.
Hi Markus, das ist schon das Grundprinzip, von dem viele Techniken abgeleitet sind. Bei mir klappt es dieses Wort im Rhytmus meiner Laufschritte während des Laufens zu wiederholen. Auch auf der Wiese liegend in eine Baumkrone zu schauen oder in die Wolken kann Dich in einen mediativen Zustand versetzen. Oder sehe in einem abgedunkelten Raum auf eine Kerzenflamme. Vor allem aber: verabschiede Dich von dem Gedanken, Meditation sei schwierig und warte nicht auf Ergebnisse. Aum - Rainer
Da ich autodidaktischer (wegen des Geldbeutels) Strunzianer geworden bin, wollte ich auch den Rat zum Meditieren ernst nehmen. Ich kenne leider nur einen Tipp, sich ein assoziationsfreies Wort konstruieren und dann im Kopf wiederholen, weiß jemand eine weitere Technik von ihm?