Forum: Infektion & Prävention - impfen gegen corona

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Thomas V. 6041 Kommentare Angemeldet am: 22.05.2018

Carlos, eines darfst du nicht verwechseln. Wer sagt, dass vor 6000 Jahren das Klima weltweit wärmer war als heute? 

Die Wärmeperiode, von der du redest, war ein regionales Phänomen, beschränkt auf den Nordatlantik. Weltweit gesehen war es sogar kälter als heute! Die aktuelle Situation des Klimawandels weist gravierende Unterschiede zu damals auf, dieser findet eben weltweit statt und ist kein regionales Phänomen.

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Carlos 942 Kommentare Angemeldet am: 18.12.2018

Stefan, der Schuldige war vermutlich der Mörder von Oetzi. Das Eis hat die Tat etwa 5300 Jahre verborgen. Ohne den Klimawandel wäre die Tat niemals entdeckt worden.

Dazu passt -extra für Sabiene- der Spruch "Ist erstmal Gras über eine Sache gewachsen, kommt irgendein Esel oder Kamel und frisst es ab ".  

Fazit des Tages: es gibt zu viele Esel !

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St. W. 1315 Kommentare Angemeldet am: 28.05.2018

Ganz klar - Oetzi hat Schuld am Klimawandel.

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Carlos 942 Kommentare Angemeldet am: 18.12.2018

Oh Mann Thorsten, ich dachte du wüsstest das.  Ich habe mir Ötzi in Bozen angeschaut und in dem Museum stand, dass die Gipfel der Ostalpen eisfrei waren. Zur Sicherheit google ich noch mal:

Alpen ohne Gipfelgletscher: Als der „Eismann“ Ötzi seine Wanderung durch die Alpen antrat, gab es dort weniger Eis und Gletscher als heute. Denn bis vor 5.900 Jahren waren die Gipfel der Ostalpen eisfrei, wie nun Eisbohrkern-Analysen nahelegen. Erst dann begann eine kühlere Phase, die zu einer rapiden Vergletscherung der Gipfel führte – und die auch den Körper des auf dem 3.200 Meter hohen Tisenjoch gestorbenen Ötzi konservierte.

Das Ergebnis: Das älteste Eis auf diesem Berggipfel stammt aus der Zeit vor rund 5.900 Jahren. Davor jedoch müssen selbst die Gipfel der Ostalpen zumindest zeitweise zu warm für eine dauerhafte Vergletscherung gewesen sein. „Unsere neuesten Eiskernbohrungen legen nahe, dass damals auch hochgelegene Gipfel in den Ostalpen eisfrei waren“, sagt Bohleber. Er und sein Team vermuten, dass diese eisfreie Phase der Ostalpen mit dem Holozän-Klimaoptimum vor gut 6.000 Jahren zusammenfiel.

In dieser Zeit war es in einigen Teilen Europas und weltweit wärmer als zuvor und archäologische Funde belegen, dass der Mensch damals auch in die höheren Lagen der Gebirge vordrang. „Nur die höchsten Alpenlagen sind das gesamte Holozän hindurch eisbedeckt geblieben“, berichten die Wissenschaftler. „Die Gipfel zwischen 3.000 und 4.000 Meter Höhe waren dagegen im mittleren Holozän vermutlich eisfrei oder hatten nur noch Gletscherreste.“

Was aber bedeutet dies für das Klima zu Ötzis Zeiten? „Ötzi hat vor etwa 5.300 Jahren gelebt. Die Eiskerne deuten darauf hin, dass sich das Klima zu dieser Zeit verändert hat“, sagt Bohleber. „Es wurde kühler und die Gletscher wuchsen wieder an. Das hieß für die Menschen damals, dass die Überquerung der Alpen wahrscheinlich gefährlicher wurde.“

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:-) 7234 Kommentare Angemeldet am: 22.05.2018

Stefan 

Es tut mir leid, dich enttäuschen zu müssen, aber Klimawandel ist kein streng monoton ablaufender Prozess, sondern überlagert mit Zyklen und anderen Effekten. Das kann natürlich dazu führen, dass lokal auch mal entgegengesetzte Effekte beobachtet werden können. Fakt ist, der Trend ist beunruhigenderweise noch intakt.

Carlos, wie kommst du darauf,  dass die Alpen vor 6000 Jahren eisfrei gewesen sein sollten? Komplett? Lokal? Saisonal? Ist Ötzi auf der grünen Alm gestorben? Auffallend ist jedenfalls , dass sie in unserer Zeit offenbar massiv Eis verloren haben.

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Carlos 942 Kommentare Angemeldet am: 18.12.2018

Fragen eines Laien an die Experten:

1) Wie war das mit Ötzi damals - also vor rund 6000 Jahren ? Waren da die Alpen eisfrei ? Muss ja so gewesen sein ! Klimawandel scheint zu einem gewissen Maße ein natürlicher Prozess zu sein. Die Frage ist dann was natürlich ist und was man beeinflussen kann

2) Was wir Menschen beeinflussen können, scheint Deutschland nicht alleine regeln zu können. Thomas hat schon bestätigt, dass unsere Wärmepumpen 0,ooo Einfluss auf das Weltklima haben. Die Lösung kann nur oder überwiegend global erfolgen. Die Vorstellung von einem reichen Land , dass alle Flüchtlinge , die in die EU aufnehmen und integrieren kann , und alleine den Klimawandel besiegt, ist absurd.    

 

3) Die Gründe für die Übersterblichkeit habt ihr immer noch nicht geklärt !  Ist es rein zufällig, dass die Übersterblichkeit erst mit Lauterbach`s Amtsübernahme entstanden ist ? Oder ist es kein deutsches Phänomen ? 

4) Die Chinesen fangen an ihre seltenen Rohstoffe nicht mehr ohne weiteres an Deutschland zu liefern. Die Energiewende benötigt Lithium , PV anlagen, etc. Das Ganze könnte nach hinten losgehen.  

5) Was macht eigentlich Lauties Hitzeplan? Dürfen wir am WE noch raus ? Überhaupt ist schon Juli und die Tage werden schon wieder kürzer. Das RKI ist doch auch schon mit Statistiken aktiv und Lautie`s Behörde ?

 

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St. W. 1315 Kommentare Angemeldet am: 28.05.2018

Nix Framing mein Lieber! Auch Du siehst da nix, ausser dass wir auf dem gleichen Level wie 2007 rumeiern...

Ach Moment - das heisst, wir haben den Klimawandel gestoppt!! Cool. Koennen wir aufhoeren mit der Panik, oder?

Und noch 'was:

Wenn in der Antarctis unter dem geschmolzenen Eis Moos sichtbar wird, dann heisst das, dass die scheinbar immer schon mal eisfrei war. Natuerlich ist es diesmal die Schuld des Menschen - klare Logik, oder?

 

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St. W. 1315 Kommentare Angemeldet am: 28.05.2018

Nix framing mein Lieber! Auch Du siehst da nix! Hoechstens, dass wir im Messfehlerbereich auf dem gleichen Level wie 2007 rumeiern...

Ach Moment!! Das heisst, wir haben den Klimawandel gestoppt!! Geil - koennen wir aufhoeren mit der Panik ;-)

Und ueberhaupt - Zitat:

"Auf der Antarktischen Halbinsel schmelzen die Gletscher. Noch nie dagewesen? Unter dem schmelzenden Eis kommt etwas Unerwartetes heraus, nämlich Reste von Moosen. Die wurden seinerzeit vom Eis überfahren, als die Gletscher vorstießen. Oder anders ausgedrückt: Die heute gerade erst wieder eisfreien Stellen waren bereits früher eisfrei gewesen. Die Moose kann man mit der C14-Methode altersdatieren und damit das Alter der Gletschervorstöße ermitteln. Das Ergebnis: In den letzten 1500 Jahren gab es drei große Gletscherwachstumsphasen, nämlich um 650 n. Chr. (Kältephase der Völkerwanderungszeit), 1150 n. Chr. (Ende der Mittelalterlichen Wärmeperiode, Beginn der Kleinen Eiszeit) und 1750 n. Chr. (Höhepunkt der Kleinen Eiszeit). All diese Gletschervorschübe und dazwischenliegenden Schmelzphasen ereigneten sich lange vor der Industriellen Phase und müssen von natürlichen Faktoren ausgelöst worden sein, die unabhängig von CO2 und Treibhausgasen sind. Die Klimamodelle können dies bislang nicht nachvollziehen, weil die Naturfaktoren bewusst auf nahezu Null gesetzt wurden. Ein schwerer Fehler. In der Pressemitteilung der University of Wyoming beschränken sich die Forscher selbstverständlich nur auf den Berichtsteil, die Datierung der Gletschervorstöße, ohne Einordnung dieser natürlichen Klimadynamik"

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:-) 7234 Kommentare Angemeldet am: 22.05.2018

Stefan, nettes Framing. Warum beschränkst du dich auf die nur letzten 10 Jahre?

Hier, wie es im längerfristigen Vergleich aussieht:

Die dicke rote Linie ist dieses Jahr.

Und ja, ich sehe da wesentliche Unterschiede!!!

[https://earth.gsfc.nasa.gov/cryo/data/current-state-sea-ice-cover]

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St. W. 1315 Kommentare Angemeldet am: 28.05.2018

https://klimanachrichten.de/2023/06/24/antarktische-gletscher-schrumpften-und-wuchsen-schon-immer/#more-1999

"Auf der Antarktischen Halbinsel schmelzen die Gletscher. Noch nie dagewesen? Unter dem schmelzenden Eis kommt etwas Unerwartetes heraus, nämlich Reste von Moosen. Die wurden seinerzeit vom Eis überfahren, als die Gletscher vorstießen. Oder anders ausgedrückt: Die heute gerade erst wieder eisfreien Stellen waren bereits früher eisfrei gewesen. Die Moose kann man mit der C14-Methode altersdatieren und damit das Alter der Gletschervorstöße ermitteln. Das Ergebnis: In den letzten 1500 Jahren gab es drei große Gletscherwachstumsphasen, nämlich um 650 n. Chr. (Kältephase der Völkerwanderungszeit), 1150 n. Chr. (Ende der Mittelalterlichen Wärmeperiode, Beginn der Kleinen Eiszeit) und 1750 n. Chr. (Höhepunkt der Kleinen Eiszeit). All diese Gletschervorschübe und dazwischenliegenden Schmelzphasen ereigneten sich lange vor der Industriellen Phase und müssen von natürlichen Faktoren ausgelöst worden sein, die unabhängig von CO2 und Treibhausgasen sind. Die Klimamodelle können dies bislang nicht nachvollziehen, weil die Naturfaktoren bewusst auf nahezu Null gesetzt wurden. Ein schwerer Fehler. In der Pressemitteilung der University of Wyoming beschränken sich die Forscher selbstverständlich nur auf den Berichtsteil, die Datierung der Gletschervorstöße, ohne Einordnung dieser natürlichen Klimadynamik"

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