Forum: Infektion & Prävention - impfen gegen corona

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Claudia Ri 1441 Kommentare Angemeldet am: 01.11.2019

Folgt man dem als "absolut geltenden und unerschütterlichen Argument", dass es korrekt ist, dass die Impfung in jedem Fall mehr Komplikationen hervorruft als denn eine natürliche Infektion, dann hätte z. B. New York nach bedeutend hohen Fallzahlen von natürlichen Infektionen es überhaupt nicht schaffen können, mit einer konsequenten Impfkampagne aus dem Desaster wieder herauszukommen um wieder ein öffentliches - funktionales Leben zu ermöglichen. Allerdings ist ein solcher Tatbestand in New York tatsächlich nach der Impfkampagne passiert, folgt man der anfangs erwähnten Argumentation, so wäre das nicht möglich gewesen. Die Situation würde sich nach der Impfkampagne deutlich verschärft haben müssen. 

Das mag für manche zur Konseuenz haben, dass die Geschichte einer erfolgreichen Impfkampagne in New York lediglich Fake und Desinformation sein kann. Da kommen viele - mich eingeschlossen - einfach nicht mehr mit...

(Keinesfalls ist hier geschrieben wurden, dass es keine Impfnebenwirkungen mit einem geringfügigen Anteil von schweren Fällen gibt. Vielmehr geht es darum ein Argument zu finden, dass Impfung und Nebenwirkung in einer nachvollziehbaren Relation zu sehen sind.) 

 

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:-) 7180 Kommentare Angemeldet am: 22.05.2018

"Das würde bedeuten das zu Beginn der Impfung fast auschließlich Ungeimpfe auf den ITS Station sein müssten..."

Bezogen auf die Bevölkerungsanteile Geimpfte/Ungeimpfte waren immerhin etwa doppelt so viele Ungeimpfte wie Geimpfte auf den ITS (Ohne zusätzliche "Station", die ist schon im S von ITS enthalten. Genauso heißt es auch nicht "HIV Virus" oder "ABM Maßnahme").

"....und der Impfschutz (falls überhaupt vorhanden) ist futsch und die Impflinge liegen auf ITS"

Der Impfschutz ist immer noch so hoch, dass ungeimpfte ein etwa doppelt so hohes Risiko für Hospitalisierung/ITS tragen.

Also ja, Ole, deinen Zahlen aus dem Intensivregister widerspreche ich nicht, aber deiner implitzierten Interpratation unter kompletter Ignoranz der zeitlichen Begebenheiten und Verläufe der Pandemie. Desinformation at its best!

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Ole 1376 Kommentare Angemeldet am: 06.06.2023

Das Impf Spikeprotein soll weniger gefährlich sein als das Covid Spikeprotein?

Das würde bedeuten das zu Beginn der Impfung fast auschließlich Ungeimpfe auf den ITS Station sein müssten...

Daten aus dem Intensiv Register (1.1.2022 - 27.02.22) Rund 11 % (579 Fälle) wiesen einen unvollständigen Immunschutz auf (Genesen ohne Impfung oder Teil-Immunisierung). 54,6 % (2.870 Fälle) hatten einen vollständigen Impfschutz (Grundimmunisierung oder Booster), der Anteil mit Boosterimpfung lag dabei bei ca. 31,9 % (1.675 Fälle)."

"Zu dem von dir bezeichneten Zeitraum war die Impfkampagne bereit über ein Jahr alt."

....und der Impfschutz (falls überhaupt vorhanden) ist futsch und die Impflinge liegen auf ITS   

 

 

 

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:-) 7180 Kommentare Angemeldet am: 22.05.2018

Ja Thomas.

"Wieder einmal: cherry picking, Hauptsache meine Meinung wird bestätigt. Querdenkerei disqualiziert sich immer mehr zur Heissluftschleuder."

Same old Story...

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:-) 7180 Kommentare Angemeldet am: 22.05.2018

Ha, ha, ha, Ole.

Desinformation at its best!

Zu dem von dir bezeichneten Zeitraum war die Impfkampagne bereit über ein Jahr alt. Entsprechend hoch war der Anteil der Geimpften an der Bevölkerung; insbesondere bei den vulnerablen Risikogruppen.

Impfquote in der Gesamtbevölkerung 27.01.2022:
Vollständig geimpft >73%
Bei den Ü60 ~90%

D.h. deine 579 Fälle ohne unvollständigen Immunschutz speisen sich aus etwa 10% der relevanten Bevölkerung, wärend sich die 2870 Fälle auf die 9x so große Gruppe der Geimpften bezieht. Auf gleiche Gruppengröße normiert wären 5211 Fälle bei den Ungeimpften zu erwarten, also knapp doppelt so viele. Hinzu kommt, dass zu dem Zeitpunkt die Delta-Welle ihre Hochzeit bereits hinter sich hatte und sich die Ablösung durch Omikron anschickte. Und natürlich wissen wir alle, dass die Wirksamkeit der Impfungen bei Delta schon spürbar abgenommen hatte.

Also ja, Ole, deinen Zahlen aus dem Intensivregister widerspreche ich nicht, aber deiner implitzierten Interpratation unter kompletter Ignoranz der zeitlichen Begebenheiten und Verläufe der Pandemie. Desinformation at its best!

 

 

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Thomas V. 6032 Kommentare Angemeldet am: 22.05.2018

Moin Thorsten, also wieder ein Klassiker der querdenkerischer Desinformation. Ein Studie, in der aus bestimmten Gründen mit sehr hohen Impfdosen gearbeitet wurde, wird von unseren Denkern mit einer normalen Impfung gleichgesetzt.

Eigenartigerweise regt man sich darüber auf, wenn bei Vitalstoffstudien mit zu niedrigen Dosierungen gearbeitet wird und dieses Studien zu einem Ergebnis kommen, dass z.B. zusätzliche Vitamine nichts bringen, oder sogar schädlich sind.

Wird aber eine Impfstoffstudie gemacht, die mit höheren Werten, als bei einer normale Impfung arbeitet, dann wird das geflissentlich ignoriert.

Wieder einmal: cherry picking, Hauptsache meine Meinung wird bestätigt. Querdenkerei disqualiziert sich immer mehr zur Heissluftschleuder.

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Ole 1376 Kommentare Angemeldet am: 06.06.2023

Hej

Das Impf Spikeprotein soll weniger gefährlich sein als das Covid Spikeprotein?

Das würde bedeuten das zu Beginn der Impfung fast auschließlich Ungeimpfe auf den ITS Station sein müssten...

Daten aus dem Intensiv Register (1.1.2022 - 27.02.22)

Rund 11 % (579 Fälle) wiesen einen unvollständigen Immunschutz auf (Genesen ohne Impfung oder Teil-Immunisierung). 54,6 % (2.870 Fälle) hatten einen vollständigen Impfschutz (Grundimmunisierung oder Booster), der Anteil mit Boosterimpfung lag dabei bei ca. 31,9 % (1.675 Fälle)."

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:-) 7180 Kommentare Angemeldet am: 22.05.2018

Hier noch ein bisschen Zusatzinformation zu den Unterschieden der (natürlichen) Spikeproteine des Virus und denen der mRNA Impfung:

https://www.mdr.de/wissen/corona-covid-impfung-mrna-keine-schaeden-organe-spike-protein-100.html

Spike-Protein nicht gleich Spike-Protein

Tatsächlich wäre das auch ziemlich seltsam, denn das Spike-Protein, das der Körper infolge einer Impfung herstellt, ist nicht genau dasselbe wie beim Coronavirus: Es ist nämlich so verändert worden, dass es nicht an die Rezeptoren im Körper binden kann und in der Zelle bleibt. Das sei der entscheidende Unterschied, schreibt der Chemiker Derek Lowe. Natürlich produziere die Zelle das Protein, wenn die mRNA-Nanopartikel wirken.

Aber anstatt dieses Protein zu infektiösen Viruspartikeln zusammenzusetzen, wie es bei einer echten Coronavirus-Infektion der Fall wäre, wird dieses Protein an die Oberfläche der Zelle befördert, wo es bleibt. Dort wird es dem Immunsystem als abnormales eindringendes Protein auf einer Zelloberfläche präsentiert. Das Spike-Protein wird nicht freigesetzt, um frei durch den Blutkreislauf zu wandern, da es eine transmembrane Ankerregion besitzt, die es (wie der Name schon sagt) stecken lässt. So sitzt es im Virus selbst und tut es auch in menschlichen Zellen.

Auch auf die "berühmte" japanische Distributionsstudie, die Spikes "überall" im Körper nachgewiesen haben will wird eingegangen:

Dabei handelt es sich um eine sogenannte Biodistributionsstudie aus Japan. Diese Studien gehören bei der Zulassung von neuen Medikamenten und Impfstoffen zu den Standard-Untersuchungen. [...] Die Studie ist seit Monaten offen im Internet abrufbar. Sie wurde auch von der Europäischen Arzneimittelbehörde EMA bei der Zulassung der Impfstoffe mit begutachtet, wie aus dem Begutachtungs-Bericht hervorgeht.

PEI-Präsident Cichutek bestätigt das. Auch er kennt diese Untersuchung und erläutert, dass es eine typische Studie sei, bei der sehr große Mengen Impfstoff verwendet würden, um zu schauen, ob es bei wiederholter Gabe hoher Mengen Hinweise auf mögliche Schäden geben könnte. "Im Fazit kann man sagen, dass die Untersuchungen, die Herr Bridle hier anführt, nicht physiologisch relevante Bedingungen wiedergeben", sagt Cichutek. Bei einer Impfung würden erheblich geringere Mengen gespritzt. Die Untersuchung spiegle wieder, was ohnehin bekannt sei: "Nämlich dass das Spike-Protein auch bei der Pathogenese (Anm. d. Red.: Entstehung und Entwicklung einer Krankheit) der Coronavirus-2-Infektion beim Menschen eine Rolle spielt.

Weitere lesenswerte Informationen über die Impfstoffe auch hier (PDF Download):

https://www.biuz.de/index.php/biuz/article/download/4159/4114/19903&ved=2ahUKEwii6ZqryMuHAxXFhP0HHdAPAqkQFnoECBkQAQ&usg=AOvVaw0s0Ewcok1U6ZvkLARgpXeF

 

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Thomas V. 6032 Kommentare Angemeldet am: 22.05.2018

Die Unterschiede wurden beschrieben. Das "Warum" ist eine ganz andere Frage. Aber du darfst dich gerne daran versuchen und uns haarklein beschreiben und erklären, warum das Impstoff-mRNA basierende Spikeprotein angeblich soviel gefährlicher sein soll, als das natürliche.

Auch eine Sache, die ich bei Albrecht nicht verstehe. Die Spikes der Infektion, sind gegenüber denen der Impfung pathogener, so die aktuelle Studienlage.

Wenn Albrecht sich so sehr dafür interessiert, warum das so ist, steht es ihm sich frei, entsprechend zu recherchieren.Als Grund dafür sollten ihm die anders lautenden Aussagen seiner Quellen dienen.

Die Frage, die sich Albrecht beantworten sollte ist,

1.warum weichen die Ergebnisse Studienlage von denen sei er Quellen ab. 

Oder auch,

2. warum berichten seine Quellen von anderen Ergebnissen, als die Studien. Besteht da vielleicht ein Interesse seiner Medien, Desinformationen unter das Volk zu bringen, wenn ja warum.

Würde er derartig vorgehen, dann wäre er ein wirklicher Querdenker im Sinne des Ursprungs eines Querdenkers.

Leider macht Albrecht das nicht, sondern erwartet von uns, dass wir ihm Fragen beantworten sollen die, wäre ein wirkliches Interesse seinerseits an der Materie vorhanden, er leicht recherchieren könnte.

Einen Anfang habe ich gemacht, indem ich ihm 2 Links vorlegte, die an erster Stelle einer Googel Anfrage standen.

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Thomas V. 6032 Kommentare Angemeldet am: 22.05.2018

Thorsten, ich halt mich bei Ole an Patricia: Was A über B aussagt, sagt mehr über A aus, als über B. Nicht umsonst ignoriere ich O. Beiträge!

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