Forum: Infektion & Prävention - impfen gegen corona

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Ingrid 47 Kommentare Angemeldet am: 16.08.2018

Hallo Ihr Lieben,

 

hier ein kopierte Text aus einer Internetseite eines Hausarztes. 

 

Ausstieg aus der Covid-19-Impfkampange

Sehr geehrte Patientinnen und Patienten,

aus medizinischen Gründen habe ich mich nach langem, innerlichem Kampf entschlossen, bis auf Weiteres aus der Covid-19-Impfkampagne auszusteigen.

Für jedes ärztliche Handeln gilt der Leitsatz „primum nil nocere“ – „zuallererst nicht schaden“. Das bedeutet: Der potentielle Nutzen einer medizinischen Maßnahme muss immer größer sein als das potentielle Risiko. Der Nutzen einer Covid-Impfung für die ursprünglich als Priorität 1 und Priorität 2 bezeichneten, schwer kranken oder alten Patienten ist aller Wahrscheinlichkeit nach höher als das Risiko der Impfungen. Daher haben diese Patienten von uns ein Impfangebot erhalten und die begonnenen Impfzyklen werden wir auch abschließen.

Meiner Einschätzung nach ist für alle anderen Patienten das Verhältnis von Nutzen zu Risiko anhand der aktuellen Daten nicht mehr so klar zu benennen. Auf der einen Seite steht hier das Risiko einer schweren Covid-19-Erkrankung. Statistisch gesehen haben jüngere Menschen ein geringes Risiko für einen schweren Covid-19-Verlauf. Das Risiko steigt mit Alter und Vorerkrankungen. Die schweren Verläufe zu verhindern, ist das Ziel der Covid-19-Impfungen – ob sie auch sogenannte Long-Covid-Syndrome verhindern, ist bisher nicht ausreichend untersucht.

Dem gegenüber steht die Sicherheit der verfügbaren Impfstoffe. Alle Impfstoffe haben nur eine bedingte Zulassung, da bis dato Sicherheit und Wirksamkeit nicht in ausreichendem Maße nachgewiesen werden konnten. Technologisch beschreiten alle aktuell zugelassenen Impfstoffe neue Wege, deren Sicherheit kurz- wie langfristig mangels Zeit noch nicht bewiesen werden konnte. Konsequent formuliert handelt es sich daher bei der aktuellen Impfkampagne um eine riesige Studie, an der alle Impfwilligen als Probanden teilnehmen.

Mindestens kurzfristig zeigen die neuen Impfstoffe ein Nebenwirkungsprofil, welches wir zu anderen Zeiten als Ärzte nicht toleriert hätten. Fast täglich habe ich seit Öffnung der Impfungen für junge Menschen Patienten mit Symptomen vor mir, die kurz nach der Impfung aufgetreten sind (z.B. Fieber, Schmerzen, Übelkeit, Hautausschläge, Lymphknotenschwellungen, Gefühlsstörungen, Autoimmunerkrankungen). Dies hat auch schon zu Krankenhauseinweisungen geführt. Gott sei Dank habe ich die potentiell tödlichen Erkrankungen (wie z.B. Herzmuskelentzündungen und Blutgerinnsel), die aktuell mit den Impfstoffen in Verbindung gebracht werden, in meiner Praxis bisher nicht sehen müssen.

Wir können zu diesem Zeitpunkt noch keine ausreichenden Daten über die langfristige Sicherheit der Impfstoffe haben, denn für diese Beurteilung benötigt man Zeit, die sich auch durch viel Geld oder eine hohe Probandenzahl nicht ersetzen lässt. Auch zur Fertilität bei Frau und Mann und zu möglichen Folgen für das ungeborene Leben ist die Datenlage lückenhaft. Das macht die Gegenüberstellung von Nutzen und Risiko nahezu unmöglich. Bei anderen Impfungen (z.B. Tetanus, Masern oder FSME) ist uns dies durch den langjährigen Einsatz und das Wissen um die gute kurz- und langfristige Verträglichkeit möglich. Deshalb empfehle ich Ihnen diese Impfungen entsprechend der STIKO-Impfempfehlungen auch weiterhin.

Es besteht die Gefahr, dass ich Ihnen durch die Covid-19-Impfung kurzfristig schade. Ob ich Ihnen auch langfristig schade, kann Ihnen aktuell niemand sagen. Ob ich Ihnen langfristig mit der Impfung nutze, ebenfalls nicht. Ich kann es daher mit meinem Gewissen nicht vereinbaren, weiter zu impfen. Gestatten Sie mir deshalb bitte, Ihnen „zuallererst nicht zu schaden“!

Ich freue mich, wenn Sie mir weiterhin Ihr Vertrauen schenken und danke Ihnen!

Ihr Dr. J. Weiffenbach 

Stand: 05.07.2021

 

Ein mutiger Arzt. 

Liebe Grüße

 

Ingrid  

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Thomas V. 5915 Kommentare Angemeldet am: 22.05.2018

Natürlich können wir uns darauf einigen, Erika. Jeder hat die Wahl, das ist doch das schöne!

Nur dann nicht meckern, wenn die Maßnahmen nicht aufhören und wenn es zu weiteren Einschränkungen kommt bei steigenden Inzidenzen und Hospitalisierungen... Ich hoffe, das man sich nicht nur auf die Inzidenzen focussiert.

 

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Erika W. 332 Kommentare Angemeldet am: 26.05.2020

Erika, es war mir klar, das von dir diese Schlussfolgerung kommt.

Thomas, es war mir klar, dass Du das anders siehst. Dein Vergleich mit dem Feuer ist genauso unpassend wie Thorstens Vergleiche mit dem Sicherheitsgurt, die er immer wieder einmal bringt.

 

Können wir uns darauf einigen, dass sich jeder, der es will, sich impfen lässt und wer es nicht will, das nicht tut.

Mit einem guten Immunsystem bin ich gegen die meisten Viren geschützt. Es gibt ja nicht nur Coronaviren, die es auch schon vor dem letzten Jahr gab.

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:-) 7088 Kommentare Angemeldet am: 22.05.2018

Wo bleiben denn übrigens die vielen, vielen Hörgeschädigten Kinder/Personen, denen ma Teststäbchen ins Hirn gerammt hat? Diese Schnelltests sollten doch soooo gefährlich sein.

Wieder eine so unsinnige Quedenker-Panikmache.

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:-) 7088 Kommentare Angemeldet am: 22.05.2018

Erika,

bevor du wieder einmal mit Groß- und Fettschrift , solltest du dich mal über das Testprozedere für Schulkinder informieren. 

Positive Schnelltests werden eben nicht für Inzidenzen gezählt oder Sorgen für (Zwangs)Quarantäne. Dazu führt erst ein positiver PCR Test. Und der ist extremst selten falsch positiv.

LG Thorsten 

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Thomas V. 5915 Kommentare Angemeldet am: 22.05.2018

Erika, es war mir klar, das von dir diese Schlussfolgerung kommt.

Antigentest-positiv, zieht einen PCR Test nach sich. 

Wenn du die Testhäufigkeit ins Feld führst, bedeutet das im Umkehrschluss, dass wenn ich mir die Decke über den Kopf ziehe, bemerke ich nicht, dass die Küche brennt - kann man machen, ist aber nicht zielführend.

Das Kinder bei einer Infektion eher Schnupfensymptome an den Tag legen, oder symptomlos reagieren ist bekannt. Gut, wenn dann die Eltern geimpft sind, oder die Omas und Opas.

Das Abklären der Infektiösität von Geimpften sollte unbedingt abgeklärt werden, wird aber von der Politik wohl als kontraproduktiv zur Impfwilligkeit gesehen. Andererseits, sind alle geimpft, ist die Infektiösität der Geimpften als sekundär zu betrachten. So gesehen schiebt sich der Impfunwilligen den schwarzen Peter selbst zu.

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Erika W. 332 Kommentare Angemeldet am: 26.05.2020

Thorsten und Thomas,

Das vorallem die Inzidenzen bei den jüngeren Hochgehen wundert mich nicht, da hier die höchste Anzahl ungeimpfter ist.

Dass vor allem die Inzidenzen bei den Jüngeren hoch gehen, wundert mich nicht, da hier erheblich mehr getestet wird.

Inzidenz 375 in Kiel heißt: Im Durchschnitt trifft es in einer Schule mit 266 Schülern ein Kind bei jeder Testung, das zunächst wie ein Aussätziger behandelt wird und sofort abgeholt werden und dann 14 Tage isoliert werden muss.
Vielleicht war das Kind auch gar nicht infiziert, sondern hatte ein falsch-positives Ergebnis? Und wenn es wirklich infiziert ist?

85 Prozent derjenigen, die die Infektion durchgemacht haben, haben das unbemerkt durchgemacht.“
Dorothee von Laer, Direktorin des Instituts für Virologie Innsbruck, in der Studie zu Ischgl.

Was käme wohl raus, wenn man auch die Geimpften zweimal pro Woche testen würde?



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Albrecht 2612 Kommentare Angemeldet am: 15.06.2018

Hallo Thomas und Torsten,

bitte äußert Euch mal zu diesem Thema. Denn als absolute Impfbefürworter, für die die
mRNA-Impfung  sowohl wirksam als auch sicher ist, sollte das doch ein Thema sein:

Eine der größten Gefahren bei Impfstoffen gegen Coronaviren sind infektionsverstärkende Antikörper. Sie neutralisieren das Virus nicht, sondern verstecken es vor dem Immunsystem. Sie ermöglichen dadurch sogar dem Virus auch Zellen des Immunsystems zu befallen. Dieses Problem hat dazu geführt, dass es bisher noch keine Impfstoffe gegen Coronaviren gab – bis Anfang dieses Jahres, wo eben genau diese Gefahr aus Zeitmangel nie überprüft wurde. 

https://tkp.at/2021/08/14/infektionsverstaerkende-antikoerper-ade-durch-mrna-impfstoffe-reagieren-staerker-auf-neue-varianten/  

LG,   Albrecht

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Thomas V. 5915 Kommentare Angemeldet am: 22.05.2018

Erika, getestet wird in den Schulen 2x pro Woche.

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Erika W. 332 Kommentare Angemeldet am: 26.05.2020

Thomas,

in SH waren inzwischen wieder 2 Schulwochen.
Wurden die Kinder in der Schule getestet? Falls ja, wie oft?

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