Forum: Infektion & Prävention - impfen gegen corona

0 Lesezeichen
Carlos 926 Kommentare Angemeldet am: 18.12.2018

Achtung Albrecht !

Die EU fördert ein Programm namens STAMINA, das unter anderem durch automatisierte Überwachung sozialer Medien und Wearables, also Biosensoren am Körper, künftige Pandemien früher erkennen und die staatliche Reaktion darauf verbessern soll. Ein Lauschwerkzeug für die sozialen Medien kann Regierungen und Organisationen darin unterstützen, die Wahrnehmung und das Verhalten der Bevölkerung gegenüber Impfstoffen zu untersuchen.

Um die Akzeptanz der Bevölkerung zur Frage der Kinderimpfung zu erhöhen sagt Angie Merkalatur zu Charlie dem Möchtegerngroßen "mach et nochmal".  Charlie ruft bei Lanz an und verkündet in seiner 250 ten Sendung als Gast " auf den Intensivstationen liegen Coronapatienten im Durchschnittsalter von 9 Jahren. Demnächst wird jeder ein KInd kennen, das an Corona gestorben ist oder unter Longcovid ein Leben leiden wird. Es sei denn man impft .... aber dafür ist es fast schon zu spät." 

12 Personen gefällt dieser Kommentar Diese Funktion steht nur mit einem Forum-Account zur Verfügung.
Albrecht 2593 Kommentare Angemeldet am: 15.06.2018

Liebe Foristen,

Das ist doch mal eine stringente Argumentation:

" Offenbar ist aber alles längst entschieden und die Prüfung nur noch eine Formalie. Darauf deutet zumindest eine Formulierung Christian Drostens hin, der am Sonntag im ZDF erklärte:

„Erst einmal finde ich es sehr gut, dass es so kommt, dass wir also jetzt die über zwölfjährigen Kinder tatsächlich impfen können, dass es so gut läuft mit den Impfstoffen. Bei den jüngeren Kindern müssen jetzt Studien gemacht werden, die laufen auch schon. (…) Es gibt neben der akuten Symptomatik noch diese Multisysteminflammationserkrankung, also eine immunologisch mitgetriebene Erkrankung, die sieben, acht, neun Wochen nach der Sars-Cov-2-Infektion bei Kindern, vom Grundschulalter bis zur Pubertät, auftritt. Und es gibt einige Daten, die lassen vermuten, dass die Häufigkeit dieser schweren Erkrankung im Bereich von 1 zu 1.000 liegen könnte. Und das ist natürlich viel zu viel. Wenn das so sein sollte, wenn sich das erhärtet, dann muss man in meiner Vorstellung auch die jüngeren Kinder impfen oder muss tatsächlich nochmal sehr starke Kontrollmaßnahmen im Schulbetrieb haben, bei den jüngeren Schülern im Winter.“

Der gleiche Drosten hatte kürzlich im NDR-Podcast auf die Frage nach dem gerade erwähnten multisystemischen Entzündungssyndrom bei Kindern noch zu bedenken gegeben:

„Also da gibt es jetzt gerade einen relativ aktuellen Kommentar in 'Lancet Infectious Diseases', in einem der 'Lancet'-Journals. Das Ganze argumentiert (…) in die Richtung, dass man Kinder nicht impfen soll. Ein Argument, das da gemacht wird, ist, dass diese Multisystementzündungserkrankung nach der Infektion ja immunologisch vermittelt ist. Das ist also nicht das Virus selber, sondern die Immunreaktion auf das Virus. Und so eine gleichgeartete Immunreaktion könnte ja auch durch die Impfung ausgelöst werden, wenn man jetzt anfängt, Kinder in breitem Maße zu impfen. Das lässt sich so auch nicht von der Hand weisen.“

In dem erwähnten Lancet-Artikel vom 19. April heißt es dazu:

„Die relativ geringe Inzidenz von COVID-19 in der allgemeinen Kinderpopulation, die ungewöhnliche Manifestation mit multisystemischem Entzündungssyndrom bei älteren Kindern und Jugendlichen und das Fehlen epidemiologischer Daten, die auf Kinder bei der Übertragung von SARS-CoV-2 hindeuten, stellen wichtige immunologische, ethische und wirtschaftliche Probleme dar, die vor dem Einsatz eines COVID-19-Impfstoffs bei Kindern sorgfältig geprüft werden müssen. (...)

Die derzeit für den Notfalleinsatz zugelassenen, genehmigten oder in der Entwicklung befindlichen Impfstoffe weisen kein Sicherheits- oder Immunogenitätsprofil bei Kindern auf. In Ermangelung eines besseren Verständnisses der Entwicklung dieser Erkrankung könnte die Verwendung des gleichen Ansatzes zur Verabreichung von Impfstoffen wie bei Erwachsenen die Häufigkeit dieser hyperinflammatorischen Erkrankung verschlimmern. (...)

Aus ethischer Sicht besteht eine Abwägung zwischen Risiko und Nutzen, wenn Kindern ein COVID-19-Impfstoff angeboten wird, der nur einen minimalen oder gar keinen direkten Nutzen für den Empfänger, keinen Nutzen für die Öffentlichkeit und noch unbekannte mittel- und langfristige Risiken für den Empfänger bietet.“

Das ist ein kleiner Auszug aus einem Artikel bei multipolar vom 11.05.2021

LG,   Albrecht

13 Personen gefällt dieser Kommentar Diese Funktion steht nur mit einem Forum-Account zur Verfügung.
Patricia S. 23 Kommentare Angemeldet am: 25.02.2020

Danke Thorsten für Deine ausführliche Antwort. Wenn Du Dich impfen lassen magst, ist das Deine Entscheidung. Eigentlich sollte es auch so sein, dass man selbst entscheiden kann. Vor 22 Jahren war ich das erste Mal beim Doc und bin seither nicht mehr krank gewesen. Er ist mein persönlicher Superheld und mein Vorbild. Ich laufe Marathon und bin sträflich gesund. Ich bin überhaupt noch nie geimpft, auch nicht gegen Tetanus usw. Meine Kinder auch nicht. Ich habe ein hervorragendes Immunsystem. Warum soll sich ein gesunder Mensch einen Impfstoff rein jagen lassen?

 

Hallo Angela, beruhigt mich irgendwie, dass auch Du keine Idee hast. Mit den Tests kann ich mir helfen, nur reisen wird nicht mehr möglich sein. Ich drücke uns die Daumen, dass dieser Wahnsinn aufhört. Ansonsten hilft uns die Kraft des Windes. 

Alles Liebe

Patricia 

21 Personen gefällt dieser Kommentar Diese Funktion steht nur mit einem Forum-Account zur Verfügung.
Angela 526 Kommentare Angemeldet am: 31.12.2020

Hallo Patricia,

nein ich habe auch keine wirkliche Idee. Ich kann mich aus gesundheitlichen Gründen nicht impfen lassen. Im Moment geht es ja darum, den Geimpften ihre Grundrechte wiederzugeben, es haben noch nicht alle Menschen ein Impfangebot. Jetzt kommt die große Frage, was ist wenn alle Leute ein Angebot haben? Niemand aber wirklich Niemand äußert sich dazu, wie es dann weitergeht. Werden die ungeimpften Menschen weiter eingeschränkt? Denkt man darüber nicht nach oder will man es nicht sagen. Das macht mir irgendwie ein bisschen Angst.

LG Angela 

14 Personen gefällt dieser Kommentar Diese Funktion steht nur mit einem Forum-Account zur Verfügung.
:-) 7059 Kommentare Angemeldet am: 22.05.2018

Liebe Patricia,

stelle und beantworte dir einfach ein paar Fragen:

  • Glaubst du, dass SARS-CoV-2 durch die Luft (Tröpfchen, Aerosole) von Mensch zu Mensch übertragen werden kann?
  • Glaubst du, dass man (Über)Täger eines Virus sein kann, ohne akute Symptome wahrzunehmen?
  • Glaubst du, dass COVID-19 noch andere langanhaltende negative Auswirkungen (CFS, nuronale Probleme, Müdigkeit, PIM, etc.) jenseits Beatmungspflichtiger Intensivstotion-Hospitalisierungen und Tod haben kann?
  • Glaubst du, dass davon auch jüngere und sportliche Personen betroffen sein können, die keine einschlägigen Vorerkrankungen ausweisen?
  • Glaubst du, dass ein kompetentes Immunsystem mit der Infektion problemlos fertig wird?
  • Glaubst du, dass es unabhänging vom Leistungsvermögen hilfreich ist, bei einer neuen Herausforderung, sich auf diese vorbereiten zu können?
  • Wie hoch schätzt du dein persönliches Risiko und die Leistungsfähigkeit deines Immunsystems objektiv ein?
  • Wie groß ist deine Bereitschaft, mögliche Benachteilugungen oder Einschränkungen in Kauf zu nehmen, gegenüber geimpften Personen?
  • Wieviel geringer müsste das Risiko eine schwerwiegenden Impfkomplikation für dich sein, verglichen mit dem Risiko eines schweren Corona-Verlaufs / Long-Covid?
  • Wie sieht diese Relation tatsächlich obejktiv aus?
  • Wieviele Menschen kennst du, die bereits geimpft wurden und über mehr als 1-2 Tage von Impfauswirkungen betroffen waren?
  • Wieviele Menschen kennst du, die Covid-19 als Erkrankung(!) durchgemacht haben und es für "eine belanglose Grippe" halten?
  • Wieviele Menschen kennst du, die Covid-19 an Beatmungsgeräten auf einer Intensivstation am eigenen Leib erfahren haben?
  • Wieviele dieser Menschen aus den 3 vorigen Fragen würden gerne im Wiederholungsfall alles genauso durchmachen wollen?

Ich werde mich impfen lassen. Vorzugsweise mit einem mRNA Impfstoff. Weil ich über ein recht gutes Immunsystem verfüge. Weil ich viel in direkten Kontakt mit anderen Menschen kommen.Weil ich mir nicht gleichgöltig bin. Weil andere mir nicht gleichgültig sind. Weil ich damit auch die schütze, die nicht gemipft werden können. Weil ich damit auch die schütze, die nicht geimpft werden wollen. Weil die persönlichen Risiken bei etlichen Mio. verabreichter Imfpdosen übeschaubar klein sind; erst recht im Vergleich mit anderen Lebensrisiken, die die meisten Menschen ohne größere Bedenken bereitwillig in Kauf nehmen.

Aber unterm Strich mußt du die Entscheidung eigenverantwortlich für dich treffen. Dein Ziel sollte dabei die Minimierung der persönlichen Angst/Vorbehalte sein, um ein Maximum an Lebensqualität  zu erreichen / zu erhalten. Wenn das bedeutet, dass du dich (noch?) nicht impfen lassen möchtest, ist da völlig ok und akzeptabel; solange du auf der anderen Seite keine unbegründete Impfangst schürst.

LG
Thorsten

22 Personen gefällt dieser Kommentar Diese Funktion steht nur mit einem Forum-Account zur Verfügung.
Patricia S. 23 Kommentare Angemeldet am: 25.02.2020

Liebe Strunzianer, hab die 80 Seiten zum Thema Impfung eben durchgelesen. Ich lasse mich nicht impfen, da es bei dieser "Pandemie" um Geld und um Macht geht und nicht um Krankheit. Unsere Regierung ist auch nicht an unserer Gesundheit interessiert, das ist ausschließlich unser Doc. Mir fehlt in all den Seiten, wie ihr vorgehen werdet, wenn ihr euch auch nicht impft. Momentan ist es noch kein Problem, aber spätestens im Sommer wird es eines. Was macht ihr? Hat jemand eine Idee?

Alles Liebe Patricia

18 Personen gefällt dieser Kommentar Diese Funktion steht nur mit einem Forum-Account zur Verfügung.
:-) 7059 Kommentare Angemeldet am: 22.05.2018

Ja Albrecht,

könnte passieren.

Allerdings sollte man sich auch mal die Relationen ansehen.

"Bis 26. April wurden der CDC bei 95 Mio. vollständig Geimpften 9245 Infektionen gemeldet, davon 9% hospitalisiert und 1% gestorben."

9245 Infizierte bei 95Mio Geimpften heißt 0,01% "Impfversager". Das hört sich doch sehr, sehr gut an. Und auch die Hospitalisierungsrate und Sterberate  liegen alles Andere als höher, als bei ungeimpften ("Impfversager"/Infizierte kann man wohl annähernd mit "ungeimpft" gleichsetzen, da kein ausreichender Impfschutz ausgebildet).

LG
Thorsten

16 Personen gefällt dieser Kommentar Diese Funktion steht nur mit einem Forum-Account zur Verfügung.
Albrecht 2593 Kommentare Angemeldet am: 15.06.2018

Liebe Foristen,

das PEI wird sicher bald nachziehen:

"US-Gesundheitsbehörde zählt nur noch Covid-Krankenhaus- und Sterbefälle von Geimpften als Impfdurchbrechung"

"So kann niemand auf verlässliche Zahlen gestützt in Zweifel ziehen, ob es wirklich sinnvoll und legitim ist, Geimpften Vorrechte beim Reisen und bei vielem anderen zu gewähren."

10 05.2021 bei corodok

LG, Albrecht

8 Personen gefällt dieser Kommentar Diese Funktion steht nur mit einem Forum-Account zur Verfügung.
:-) 7059 Kommentare Angemeldet am: 22.05.2018

"ein kleiner Inselstaat wirft Fragen auf"

Gemeint sein dürften die Seychellen. Nun die Situation mag was damit zu tun haben, dass man allzu schnell gelockert hat und nicht erst den die Ausbildung des maximalen Impfschutzes nach der 2. Dosis abgewartet hat. Es mag auch damit zusammenhängen, dass 60% der Geimpften den chinesischen Impfstoff Sinopharm bekommen haben. Der ist ja von Haus aus schon etwas weniger wirksam. Wenn dann typische China-Schrott-Produktfälschungen und/oder mangelhafte Qualitätskontrolle dazu kommen, kann es natürlich sein, dass der Impfschutz in de Bevölkerung deutlich schlechter ausfällt, als erwartet und angenommen.

Es bleibt abzuwarten, ob sich die Situation in Israel, GB, Gibraltar, Vatikan ähnlich darstellen wird. DANN gäbe es an der Stelle tatsächlich ein Problem. Aber danach sieht es aktuell nicht aus.

LG Thorsten 

24 Personen gefällt dieser Kommentar Diese Funktion steht nur mit einem Forum-Account zur Verfügung.
Albrecht 2593 Kommentare Angemeldet am: 15.06.2018

Liebe Foristen,

hier wird unmaskiert Klartext gesprochen:

"   Der Präsident des Amtsgerichts in Leipzig, Michael Wolting, ließ den Mitarbeitern des Gerichts mit einem Schreiben vom 3. Mai unter dem Stichwort „Impfen ist lebenswichtig“ die „Maßnahmen des Amtsgerichtes Leipzig“ in Sachen Impfung ausrichten. In Ton und Inhalt ist dieses Schreiben, das Achgut.com vorliegt, so bemerkenswert, das wir ihn hier in den wesentlichen Passagen einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich machen wollen..."

LG,  Albrecht

17 Personen gefällt dieser Kommentar Diese Funktion steht nur mit einem Forum-Account zur Verfügung.
Copyright © 2013-gegenwärtig Magento, Inc. Alle Rechte vorbehalten.