Forum: Infektion & Prävention - impfen gegen corona

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Angela 526 Kommentare Angemeldet am: 31.12.2020

Thorsten nach 2-5 Jahren würde ich mich sicherer fühlen. Vor einiger Zeit ( jetzt nicht mehr) habe ich mich jedes Jahr gegen Grippe impfen lassen. Ich habe mich damit eigentlich immer sicher gefühlt und habe auch nicht einmal irgendwelche Nebenwirkungen gehabt. Man wusste einfach, wenn Nebenwirkungen auftraten, dann waren das nur leichte Erkältungssymptome, aber selbst das hatte ich nie und meine Kinder auch nicht.

Lg Angela 

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Angela 526 Kommentare Angemeldet am: 31.12.2020

Hallo Stephan,

ich hab mich falsch ausgedrückt, ich weiß, dass es in dieser Richtung schon länger Forschungen gibt. Aber wenn du schon vor 8 Jahren an Impfstoffstudien teilgenommen hast, war ja die Forschung schon relativ weit. Die Testung an freiwilligen Probanden ist ja im Prinzip der letzte und entscheidende Schritt. Warum ist dann bis jetzt noch kein mRNA Impfstoff am Menschen zugelassen worden?

LG Angela 

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:-) 7078 Kommentare Angemeldet am: 22.05.2018

Liebe Angela, 

2-5 Jahre ist nun doch eine ganz ordentliche Spanne. Wie viel davon entfällt denn tatsächlich auf die Stugien- respektive Beobachtungszeit für die klinische Zulassung und wieviel ist Warten auf Anträge und deren Bewilligung, Datenauswertung, Dokumentation, oder andere Nebentätigkeit (z.B . "Erbrüten von  Anzugeben auf Hühnereiern, etc.)?

Was ist die reine Netto-Zeit, die man minimal erreichen kann, wenn Behörden, Geldgeber und Personal Gewehr bei Fuß stehen?

Hinzu kommt, dass man seit Mitte der 90er Jahre an RNA Impfstoffen forscht und arbeitet und auch schon zu SARS und MERS Zeiten viel Erfahrung sammeln konnte; man müsste also nicht bei Null anfangen. Soweit ich weiß, war die reine Studien Zeit nicht kürzer, als bei anderen Impfstoffentwicklungen. Dafür war die Probandenzahl aber deutlich höher, als üblich.

Hinzu kommt, dass zu den mindestens 3 Monaten Phase 3 Studien mit über 40.000 Probanden (im Falle BioNTech; der mit der "neuen" Technologie) mittlerweile weitere mehr als 3 Monate Nachbeobachtung mit Millionen Geimpfter an Erfahrung hinzugekommen sind.

Und der AstraZeneka Impfstoff, mit "altbekannter" Technologie anscheinend eher das "Sorgenkind" ist.

Nicht zu vergessen: echte Spätschäden sind weitestgehend unbekannt. Sie treten i.d.R. recht früh auf, werden aber erst spät, wenn ausreichend viele Impfungen erfolgt sind, als impfinduziert erkannt; auch bei der Narkolepsi und Pandemrix.

Von dem abgedichteten Schadpotentisl ist nicht viel zu sehen und echte Spätfolgen der Infektion können genausowenig ausgeschlossen werden.

Also nochmal: wie lange und an die vielen Probanden soll ein Impfstoff denn noch erprobt werden?

LG Thorsten 

 

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Stephan 24 Kommentare Angemeldet am: 19.12.2019

Liebe Angela,

so komplett neu ist die Technik auch nicht, da stecken schon viele Jahre Forschung und Arbeit hinter. Ich war z. B. vor 8 Jahren schon an mRNA Impstoffstudien an Menschen in München beteiligt. Seit dem ist viel passiert und so eine Technik fällt nicht vom Himmel. Wichtiger als der Zeitraum der Studie ist die Anzahl der Probanden, damit man besonders selten auftretende unerwünschte Ereignisse erfassen kann. 

LG Stephan

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Albrecht 2604 Kommentare Angemeldet am: 15.06.2018

Hallo Angela,  

"Tumore zum Beispiel werden nicht sofort entdeckt und selbst Autoimmunerkrankungen entwickeln sich nicht  von heute auf morgen."

Oh wunderbar ! Je größer der Zeitraum zwischen Impfung und Erkrankung ist, um so unmöglicher kann der Nachweis der Kausalität erbracht werden. Und in Schadensersatz- und Entschädigungsprozessen werden die Gerichte auch in Zukunft den ursächlichen Zusammenhang zwischen Impfung und Erkrankung wie bisher auf das Penibelste prüfen !

Hauptsache, Milliarden an Steuergeldern sind durch die Impfstoffindustrie an deren Investoren geflossen. Dann passt es erst recht ins Bild, dass die Haftungsrisiken im wesentlichen aufgrund der Kaufverträge ebenfalls dem Steuerzahler übertragen wurden.

LG,   Albrecht 

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Angela 526 Kommentare Angemeldet am: 31.12.2020

Hallo Thorsten, das ist doch ganz einfach: Eine Impfstoffentwicklung im Labor und anschließende Testung an Tieren und Menschen dauert normalerweise mindestens 2 eher 5 Jahre. Um Langzeitschäden zu erkennen, braucht es nicht nur 3 Monate sondern Jahre. Dazu kommt, dass es eine neue Impstofftechnologie ist. Das heißt, es kommen 2 Unbekannte zusammen. Bräuchte man dann nicht gerade längere Zeit, um eine Sicherheit zu gewährleisten? Tumore zum Beispiel werden nicht sofort entdeckt und selbst Autoimmunerkrankungen entwickeln sich nicht  von heute auf morgen. In den Medien wird immer gesagt , dass die Menschen skeptisch sind, weil die Impfstoffentwicklung so schnell ging, es wird aber kaum erwähnt, dass die Technologie komplett neu ist.

Lg Angela 

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:-) 7078 Kommentare Angemeldet am: 22.05.2018

Liebe Erika,

 

"Thorsten. Aber er konnte wieder einmal seine typischen, nicht zu beantwortenden Fragen unterbringen"

Du selbst bezeichnest den/die Impstoffe als "nicht ausreichend getestet". Da sollte es doch wohl legitim sein, nach deinen diesbezüglichen Bewertungskriterien zu Fragen. Und genauso sollte es dir möglich sein, diese Frage auch zu beantworten. Selbst ein "ich habe keine, ich plappere einfach nur was Quergedachtes nach" wäre eine valide und möglicherweise sogar zutreffende Antwort. Aber es ist leider so, dass sich konkret angesprochene und gefragte Personen hier vor Antworten scheuen, wie der Teufel vor dem Weihwasser. Auch durchaus aufschlussreich.

Also nochmal:

Was wären denn deiner Ansicht nach die Kriterien für einen ausreichend gesteten Impfstoff hinsichtlich Erprobungszeit, Probandenzahl, Studiendauer, Studiendesign?

Gerne auch Teilantworten. Und da es nicht um Richtig oder Falsch geht, sondern um deine persönlichen, ggf. subjektiven Ansichten, sollte die Frage für dich beantwortbar sein.

Auch das nicht Wollen, trotz Können, wäre eine Antwortoption, wenn auch eine extrem schwache.

LG Thorsten 

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Albrecht 2604 Kommentare Angemeldet am: 15.06.2018

Hallo Thorsten, 

"Der eine zeigt, erwartungsgemäß, dass Datenweitergabe erst mal keinen Einfluss auf die Wirksamkeit hat."

Hat irgendwer irgendwo behauptet, dass die Datenweitergabe Einfluss auf die Wirksamkeit des Impfstoffs hat ????

LG,  Albrecht 

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Erika W. 332 Kommentare Angemeldet am: 26.05.2020

Auf wen kann man sich noch verlassen? Z.B. bei der Frage nach der Nützlichkeit der Masken? Auf die 5 CDU/CSU-Abgeordneten, die sich durch die Masken bereichert haben? Auf den Abgeordneten, der heute festgenommen wurde wegen Verdunkelungsgefahr?

Kann ich mich auf die Aussage einer Abgeordneten verlassen, die zur Wahl in ein Land fährt mit einem Diktator an der Spitze, in dem die Pressefreiheit missachtet wird, wenn die dann für viel Geld lügt, dass dort alles in Ordnung sei? Hat diese Abgeordnete dann Skrupel, wenn bei uns Grundrechte eingeschränkt werden, unliebsame Meinungen bei You Tube gelöscht und friedliche Demos falsch dargestellt werden? 

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Erika W. 332 Kommentare Angemeldet am: 26.05.2020

Meine Fragen waren natürlich rhetorische Fragen, auf die kaum jemand eine verlässliche Antwort geben kann oder will. Am allerwenigsten Thorsten. Aber er konnte wieder einmal seine typischen, nicht zu beantwortenden Fragen unterbringen, auf denen er dann einige Tage herumreiten wird.

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