Forum: Mental - Journalismus
Öffentlich Un-rechtlich.
"Denn: "wes brot ich ess, des Lied ich sing",
sonst sind sie weg vom Fenster (neue Meinungsfreiheit)."
Hinzu kommen dann noch all die, die aus welchen Grunden auch immer, bar jeder fachlichen/sachlichen Ausbildung, aus eigenem Mitteilungsdrang fragwürdigste Informationen streuen. Selbsternannte Influencer, politische Splittergruppen, anderweitige Extremisten, die zwar teilweise kritische Fragen stellen, aber oft genug unbelegte eigene Schlussfolgerungen unter das glaubenswillge Volk streuen. Hauptsache anderes und/oder in Opposition zu "den Anderen", dem "Mainstream". Wahrheit für sich reklamieren WEIL man eine andere Meinung hat.
Ist nicht immer und grundheraus falsch, aber leider allzuoft.
"Mir geht die Mission für alle Themen, die regierungskonform sind, auf den S."
Übrigens, wir haben keinen Staatsrundfunk/ keine Staatsmedien, im Sinne von staatlich kontrolliert/zensiert.
LG
Thorsten
"Das Problem ist gesellschaftlicher Natur"
Stimmt. Zu viele verdienen durch diesen Staat, wie NGO und viele Andere, die so reden oder reden müssen, wie sie es tun.
Denn: "wes brot ich ess, des Lied ich sing",
sonst sind sie weg vom Fenster (neue Meinungsfreiheit).
Da ich davon ausgehe, dass Thorsten nicht naiv ist, kann also nur obiges zutreffen. Mir geht die Mission für alle Themen, die regierungskonform sind, auf den S.
Zufall?
Traurig: Keine eigene Meinung!
Ganz aktuell: Die ARD und die 'Wahrheit' - auf einer 'linken' Seite:
https://www.nachdenkseiten.de/?p=56879
Das Problem ist gesellschaftlicher Natur. Für mich tragen dazu die "Geiz ist geil" Mentalität und das (kosten)freie Internet maßgeblich zu bei. (Qualitäts)Journalismus kostet Geld, bringt aber immer weniger ein. Die Leute wollen nur noch kurze Nachrichtenversatzstücke von werbefinanzierten News-Aggregatoren lesen. Am besten vorgefiltert.
In dieser Gemengelage wird es immer schwieriger, mit journalistischem Einkommen ein erträgliches Auskommen zu erreichen.
Das ist z.B. ein Grund, warum ich Öffentlich-rechtlichen Rundfunk richtig und wichtig finde; inkl. der Gebühren. Dass es da natürlich auch immer was zu Meckern und zu Verbessern gibt, ist klar.
LG Thorsten
wenn man das so ließt..https://www.spiegel.de/karriere/medien-und-vielfalt-das-muss-man-sich-leisten-koennen-a-1299158.html
dann wundert einen nix mehr. Zumindest was die "Motivation" unserer Joutrnalisten angeht.