Forum: Mental - Meditation/ Einschlafen

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Caddel 1143 Kommentare Angemeldet am: 12.10.2018

Emma, ja das kenne ich nur zu gut und bin damit auch beschäftigt.

Du solltest herausfinden, was bei Dir Spannung erzeugt und warum Du schlecht loslassen kannst. Oft stecken da Ängste hinter. 

Was mir hilft ist mir klar zu sagen, was ist das Schlimmste was passiert, wenn ich etwas loslasse? In der Regel führt es ganz klar immer in eine Richtung z.B. Angst vor Ablehnung.

Danach sage ich mir dann, dass es die Person nicht wert ist...... Es ist ein langer Prozess...

Bis vor ein paar Jahren, wenn ich einen Konflikt mit einer Person hatte, dachte ich immer es liegt an mir und habe Wochenlang damit zu kämpfen gehabt. Es gibt aber einige Menschen die mich mögen. Also kann ich wohl nicht so schlimm sein. 

So da stehe ich jetzt: erst denke ich 1/2 Tag über die Situation nach. Dann komme ich zu dem Entschluss, das ich eine andere Meinung habe und damit klar komme. Dann ärgere ich mich 3 Tage über die Person die mich so stark kritisiert und dann überlege ich, wie ich mit der Person in Zukunft umgehen soll!

Was hat sich geändert? Ich stehe jetzt hinter mir selbst und meinen Entscheidungen und lasse mir nicht mehr erzählen, ich hätte keine Ahnung oder wäre dumm....

OK ich brauche immer noch 3 Tage. Aber besser als Wochen und es geht mir dann wieder gut. OK wenn ich Pech habe bekomme ich dann mal wieder eine Panikattacke! 

Hoffe, dass ich bald mal bei nur ein paar Stunden lande....

Vlt. hilft Dir ja dieser Ansatz weiter..

LG, Caddel 

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Emma. 91 Kommentare Angemeldet am: 27.12.2018

Vielen Dank für eure Antworten und Anregungen! Ich möchte versuchen, besser loslassen zu können, innere Spannungen abzubauen, ich werde mich einarbeiten. :-)

Vielen Dank! Emma

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Katzen Angela 323 Kommentare Angemeldet am: 23.11.2021

Kommt darauf an, weshalb du meditierst. Wenn du in einem hektischen Alltag tiefe Entspannung suchst, ist das ja ganz ideal, in den 30-40 Minuten Schlaf bist du ja raus aus jedem Stress:)

Wenn du allerdings in deiner wachen Zeit entspannt bleiben willst, musst du wirklich lernen, dich auf Nichts zu konzentrieren.

Mit Meditation kann man nämlich noch ganz andere  Sachen machen. Die Gedankenflut im Kopf stoppen und durch eigene gewünschte Stimmungen und Gedanken ersetzen. Dazu muss man nicht nur meditieren sondern auch die Türen zu machen, durch die Gedankenflut eindringt, Nachrichten, Social Media, Klatsch und Tratsch, ständige Neugier was die anderen so treiben usw. Wenn es einem gelingt das ständige Affengeschnatter im Kopf zu stoppen, kann man mit Selbsthypnose richtig gute Sachen erreichen.

Eine der schwierigsten Meditationen ist es, vor jeder Handlung, jeder Bewegung sich zu überlegen ob du das wirklich tun willst. Das ist aber eher was für die erfahrenen Praktizierenden, es sei denn du bist ein Naturtalent und liebst es. Im Idealfall bist du aber im Alltag in jeder Situation ruhig, gelassen und auf den Moment konzentriert, nicht nur in der halben Stunde auf dem Medtitationskissen. Das erreichst du nicht mit Schlaf bei Gongklängen. Aber in der Schlafmeditation kannst du gleichzeitig auch Tapes mit Affirmationen laufen lassen, während du schlafmeditierst die kannst du ja zu den Klangschalen dazu aufsprechen mit einem Voicerecorder. Naja, Meditation würd ich das jetzt auch nicht mehr nennen.

Ich würde einfach mal ein wenig googeln oder am besten in der lokalen Bibliothek rumschmökern, was es für verschiedene Meditationen zu welchen Zwecken gibt und was dir in deiner jetzigen Sitation am besten zusagt, Gut ist es auch immer in einer Gruppe zu meditieren und sich mit anderen austauschen, wenn du da tiefer gehen willst. Tai Chi ist zum Beispiel eine sehr meditative Sportart, ist gut für den Gleichgewichtssinn, gerade bei älteren Leuten. Aber erwarte keine schnellen Ergebnisse, es dauert oft Jahre, bis man richtig gute Sachen mit Meditation erreicht hat außer der unmittelbaren Beruhigung, die meist nicht lange anhält, solange man nicht wirklich meditiert und das in seinen Alltag integriert.

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Caddel 1143 Kommentare Angemeldet am: 12.10.2018

Das ist Kurzschlaf und hat mit Meditation nichts zu tun. Bei Meditation schläft man nicht.

Schläfst Du auch im Sitzen ein? Deshalb wird Meditation oft im Sitzen durchgeführt.

Ich wende Meditation im Bett vor dem Schlafen ein, um meine Gedanken zu stoppen und schlafe dann während der Meditation ein. Sozusagen mein Schlafmittel :⁠-⁠) .

LG, Caddel 

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Emma. 91 Kommentare Angemeldet am: 27.12.2018

Hallo,

wenn ich meditiere, schlafe ich in der Regel innerhalb von 10min ein und wache erst nach ca. 30-40min wieder auf. Meist höre ich dazu Klangschalen- oder ähnliche Musik.

Gilt das dann noch als Meditation mit den positiven Effekten oder ist es nur ein Kurzschlaf? 

Vielen Dank! Emma8

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