Forum: Mental - Stress und Sorgen nachhaltig beseitigen?

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Freya 18 Kommentare Angemeldet am: 08.01.2021

Hallo Nina,

dieser Stress ist, so wie ich es von deiner Erzählung eher rausgehört habe, psychischer Natur. Da helfen leider Medikamente und eine gute Ernährung nicht allzu sehr, meiner Meinung nach. Die Frage ist, bis du zufrieden mit der Situation, so wie sie gerade ist? Nimmst du dir Dinge vor, die du bei diesem Programm nicht schaffst, was dich dann runterzieht? Dies kann auch leicht Stress entfachen, genereller psychischer Druck oder Unzufriedenheit können zu akutem mentalen Stress führen. 

Du hast gesagt, du willst an dieser Situation nichts verändern oder kannst es nicht. Ohne dir zu nahe treten zu wollen, aber wir Menschen sind Gewohnheitstiere. Es fällt uns schwer Veränderungen vorzunehmen, wenn dies was wir verändern müssen, schon lange ein alltäglicher Teil unseres Lebens geworden ist. Wir kommen nichts so leicht aus der Routine raus, was es uns nicht gerade leicht macht uns auf Neues einzlassen und uns zu bemühen, Veränderung anzunehmen und etwas dafür zu tun.

Vielleicht wäre also eine Veränderung der jetzigen Situation doch nicht so abwegig? Denn auch wenn du dich jetzt vielleicht sträubst, denkst du nicht, dass es so nicht lange weitergehen kann? Der Stress wirkt sich auf deine Gesundheit und deine Psyche aus und das ist langwierig nicht gut, kann sogar zu wirklichen Krankheiten führen. Deine Kinder sind alt genug, um deine psychische Lage mitzubekommen, auch wenn sie vielleicht nichts sagen. Dies wirkt sich also auch auf ihr Leben, ihre Psyche und ihre Lebenseinstellung aus. Glaub mir auch ihre Kinder leiden darunter und du bist ihr Vorbild als Mutter. 

Deswegen ist ein mögliches Überdenken der Situation sehr wichtig. Jedoch kenne ich deine Gründe nicht, weswegen ich dazu nicht groß etwas sagen kann.

Ich hoffe, ich konnte etwas helfen :) 

Mit freundlichen Grüßen und ganz viel Kraftzusendungen,

Freya

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Caddel 1145 Kommentare Angemeldet am: 12.10.2018

Ich hatte auch extrem Streß, was dann mächtig auf die Psyche ging, den Schlaf,.die Nebenniere und da nicht mehr raus kam.... Lass es bitte nicht soweit kommen! Wenn die Nebenniere crasht, dann viel Spaß... da bleibt dann nur noch das Leben komplett zuändern. Aus einem Streßkreisel auszusteigen hat mir nur der Totalausstieg, Homepathie für die NN und mein Hund geholfen. Dann wirkten auch wieder NEMs wieder...

Mir hat damals nix geholfen.. kein Sport, Meditation, oder sonstiges. Nur der Hund zum Kuscheln und 3* tägl. Gassi gehen.

LG, Caddel

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Lollapalooza 133 Kommentare Angemeldet am: 22.09.2020

Ich bin zwar von Burnout nicht betroffen, finde aber, dass das Buch Der Burnout-Irrtum : Ausgebrannt durch Vitalstoffmangel von Uschi Eichinger und Kyra Kauffmann einen guten Einstieg schafft, insbesondere auch ins Stressgeschehen (Nebennierenschwäche). Was ich gut finde: Es werden alle möglichen Aspekte beleuchtet, bis hin zur Lichtqualität und Elektrosmog. Im Kapitel über Bewegung findet sich ein Interview mit einem Arzt, der allen Foristen hier bekannt sein dürfte.

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Henriette Salzer 15 Kommentare Angemeldet am: 13.11.2020

Jetzt mal ehrlich: gibt es nicht auch immer wieder Lebensabschnitte, in denen es mal mehr und mal weniger stressig ist und wir auch mit zunehmendem Alter weniger abkönnen?

Ich habe schon soviel bei Stress ausprobiert - nicht tun, schlafen, mich viel bewegen und an der frischen Luft sein... das ist alles Typsache und hilft mal mehr mal weniger... Aber was WIRKLICH hilt bei allem ist bewusst zu atmen...auf den Atem zu hören und ihn zu fühlen und dann auch auch bewusst den Stress auzuatmen... Probiert es doch mal..

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Lina 16 Kommentare Angemeldet am: 10.11.2020

Was ich in solchen Zeiten immer mache, ist, mir trotz des Stresses und des Gefühls, dauernd verfügbar sein zu müssen, Auszeiten zu nehmen. Was sich bei mir bis jetzt bewährt hat, ist auf jeden Fall an die frische Luft gehen! Auch, wenn es nur ein kurzer Spaziergang ist, danach fühlt man sich einfach besser und entstresster!

Handy fasten ist bei mir auch immer wieder mal eine gute Idee. In unserer heutigen Zeit geht alles so schnell, man muss die ganze Zeit so viele Dinge verarbeiten, und das Handy macht alles nur noch intensiver! Ich merke richtig, wie gut es mir tut, das Handy mal wegzulegen und mich auf das "Hier und Jetzt" zu konzentrieren!

Ein Ausgleich ist auf jeden Fall superwichtig. Und wenn das eine nicht hilft, sollte man auf jeden Fall etwas Anderes ausprobieren, denn irgendwas hilft immer :)

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RosaHortensie 83 Kommentare Angemeldet am: 02.03.2019

Hallo Nina,

so viele gut gemeinte Beiträge und Du meldest Dich nicht? Zu gestresst?

LG Bärbel

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Levinuß 1 Kommentare Angemeldet am: 25.02.2020

Hallo Nina,

ich will dir zu etwas Raten, was mir wirklich geholfen hat.
Aber zu aller erst muss ich dir sagen, dass du meinen vollsten Respekt hast, wie du das alles unter einen Hut bekommst.
Ich bin vor einiger Zeit durch eine Yoga Zeitschriften-Flatrate auf Pranayama gestoßen.
Pranayama hört sich jetzt wahnsinnig kompliziert an, steht im Grunde genommen aber einfach für Atemtechniken.
Besonders durch langes Ausatmen stellt sich eine Beruhigung des Nervensystems ein wodurch Stress, Schlafstörungen, hoher Blutdruck u.v.m. vorgebeugt werden können.
Am besten du liest dich selbst mal in die Thematik rein und suchst nach Techniken.

Lieben Gruß Levi

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Tine K. 14 Kommentare Angemeldet am: 19.04.2019

Liebe Nina,

ehrlich gesagt, wundert es mich, dass Du überhaupt noch schlafen kannst.

Der Tag hat 24 Stunden – Du arbeitest 8 Stunden oder mehr, vielleicht auch noch zu Hause. Dazu kommt der mehr oder weniger lange Weg zum Arbeitsplatz.

Drei Kinder, die Deine Aufmerksamkeit fordern, Kummer haben, Hilfe brauchen, krank werden, kommen und gehen …  Besuche der Freunde …

Haushalt – Wäsche, putzen, einkaufen, kochen …

Freunde, Familie …

Soweit meine Gedanken zum zeitlichen Rahmen.

Ich nehme aber an, dass Dich die Verantwortung  für gute Ergebnisse bei der Arbeit und noch viel mehr die Verantwortung für die Kinder belastet.

Deine Welt auf Deinen Schultern – aus meiner Sicht objektiv zu viel.

Bist Du mit allem allein oder hast Du einen Partner, der dies alles mit Dir teilt? Familie, Oma Opas?

Meine Gedanken zu den Lasten …

Mit Meditation habe ich keine Erfahrung – ich bete.

Ich kann nur meinen Teil der Verantwortung tragen. Meine Sorgen gebe ich an eine höhere Instanz – an Gott - ab.

Gott bezeichnet sich als `unser Vater´ und sein Sohn Jesus Christus hat versprochen, immer bei uns zu sein, wenn wir es denn wollen und darum bitten.

Das ist sein Versprechen und ich kann bestätigen, dass man Gottes Hilfe konkret erfahren und erleben kann, dass er handelt, wo wir hilflos und machtlos sind.

Es gibt da jemanden, der unsere Welt im Innersten zusammenhält, der uns und unsere Liebsten hält und schützt.

Nach Adel Tawil – Da ist jemand, der Dein Herz berührt …

Es lohnt sich, nach ihm zu suchen!

Ich wünsche Dir Ent – Lastung und jede Menge Zuversicht.

Liebe Grüße

Tine

 

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Nicole B. 151 Kommentare Angemeldet am: 08.01.2019

Aldo,

natürlich kann das passieren, wenn man sich mal mit den negativen Auswirkung von Cortisol beschäftigt. 

Hier zB mal eine ganz gute Erklärung:

Dauerstress und eine Cortisolresistenz können durch die reduzierte antientzündliche Wirkung des Cortisols zum sogenannten „Leaky-Gut-Syndrom“ beitragen. Dieses beschreibt das Phänomen, dass die Darmschleimhaut löchrig und damit durchlässig wird für Stoffe, die normalerweise den Darm nicht verlassen sollten. Stoffwechselprodukte, Giftstoffe und Antigene (Lipopolysaccharide) von Bakterien führen dann im Körper zu vielerlei Beschwerden, insbesondere zu starken Reaktionen des Immunsystems. In verschiedenen Studien wurde eine Beziehung zwischen dem Leaky-Gut-Syndrom und Morbus Crohn, Zöliakie, Diabetes mellitus Typ 1 und Typ 2, rheumatoider Arthritis, verschiedenen Krebserkrankungen, Übergewicht, Fettleber, Reizdarm und Allergien sowie psychischen Erkrankungen nachgewiesen.

Vlg Nicole 

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Johanna L. 4 Kommentare Angemeldet am: 18.02.2020

Hallo,

 

mir hilft Meditation und Sport enorm. Zudem hab ich mich mit dem Thema NLP auseinander gesetzt. Ich bin nun ein neuer Mensch! Zu empfehlen sind da die Werke von Tony Robbins. Diese 15 Euro Investition hat mein Leben nachhaltig verbessert. Außerdem half mir besonders gut das Zirbenkissen, welches mir meine Töchter zum Muttertag geschenkt haben. Es hilft mir dabei einfach loszulassen und besser einzuschlafen. Hier wird alles dazu erklärt, falls es dich interessiert: https://zirbenholz-welt.de/zirbenkissen/

Wichtig ist, dass du verstehst, dass nur du alleine Stress erzeugst. Du alleine kannst ihn ebenfalls eleminieren und zwar für immer. Das können Medikamente usw. nicht. Hoffe ich konnte dir ein wenig helfen.

 

LG aus Kassel

 

Ingeborg 

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