Forum: Mental - Wie verhalte ich mich bei Burnout?

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Sabrina M. 10 Kommentare Angemeldet am: 22.03.2020

War selbst schonmal soweit und hatte es allerdings nicht bzw. zu spät bemerkt. Meine Ärzte haben mich aus der Spirale herausgeholt... und auch in eine Reha geschickt, so dass ich Glück hatte. Daher kann ich nur raten - wende dich an den Arzt deines Vertrauens.

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ingo 791 Kommentare Angemeldet am: 22.07.2018

Ich, lieber Micha, würde erst einaml aufhören arbeiten zu gehen; krank-schreiben lassen also.

Und natürlich kannst Du die von den anderen empfohlenen NEM-s usw. nehmen. Keine Frage. Mach' ich auch.

Doch danach gilt es aus meiner Sicht festzustellen, ob Du überhaupt hier bist, um zu arbeiten. 70% der Menschen sind es, 30% aber nicht. (Wenn Dich weiteres dazu interessiert, schreib mir bitte 'ne PN, da ich nicht mehr so oft hier bin ... i-wie ändern sich die Hinweise hier ja auch nie ... sorry, doch keiner muß sich angesprochen fühlen. <3)

Wenn Du jedoch, was ja mgl. ist, grundsätzlich auch zum arbeiten hier bist, kann es jedoch auch die falsche Tätigkkeit sein. Also wie bist Du in den Job gekommen ...?

Außerdem gibt es verschiedene Formen, wie oder was Menschen überhaupt essen sollen (manche dürfen nichts gleichzeiig in den Mund nehmen, manche nur mit bzw. ohne Licht). Auch darüber kann ich Dir mehr sagen, benötige dazu jedoch persönliche Daten von Dir.

Grundsätzlich - das gilt für alle - machen die Planeten unseres Sonnensystems gerade mächtig Druck. Wer von Euch einigermaßen bei sich ist, sprich, auch in sich hinein hören kann, wird das auch schon gespürt haben.

Herzliche Grüße in die Runde - ingo

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Thomas V. 6035 Kommentare Angemeldet am: 22.05.2018

Hallo Nicole.

Hier ist der Link zur Seite

http://tryptophan-supplementation.blogspot.com/2010/08/tryptophan-supplementation-ein-update.html?m=1

Die stammt übrigens aus einer der News des Docs

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Nicole B. 151 Kommentare Angemeldet am: 08.01.2019

Thomas, 

wärst du so lieb und schickst mir die Infos zu Thrypthophan und Serotonin auch kurz als PN?

Vielen Dank dafür!

Lg Nicole 

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Thomas V. 6035 Kommentare Angemeldet am: 22.05.2018

Ich würde ähnlich wie bei einer Depression vorgehen.

Serotonin hochbringen, Dopamin hochbringen. 

Also: besorge dir Tryptophan, daraus stellt die der Körper  Serotonin her. Dosierung um 1g pro Tag. Steigerung möglich. Es gibt im Netz eine gute Anleitung, wie man über Tryptophan seinen Serotoninstoffwechsel in in Gang setzt. Such ich dir bei Bedarf gern raus.

Als zweites würde ich den Dopaminstoffwechwechsel anregen. Dopamin stellt der Körper aus Tyrosin her. Die Dosierung weiss ich nicht, ich würde mit 1 bis 3 g beginnen.

Du siehst, es handelt sich um Aminosäuren, die vermutlich  fehlen. Deswegen, wie Robert schon schrieb, ein Aminogramm erstellen lassen und alle zu tiefen Aminosäuren anheben, bei Burnout werden es fast alle sein.

Ich kenne deine Ernährung nicht und kann den Eiweissgehalt nicht einschätzen. Deswegen würde ich auf eine Eiweisszufuhr von ca. 1.5g Eiweiss pro kg Körpergewicht gehen.

Das kannst du über die Ernährung oder auch Shakes erreichen. Das Beste Aminoprofil weist Wheyprotein auf. Du kannst aber auch eine Kombi.von Whey und Casein, Soja wählen. Die biologische Wertigkeit geht dann über 100.

Zusätzlich würde ich reichlich Magnesium nehmen. Gemessen im Serum sollte Der Spiegel über 0.9 liegen, optimal wäre über 1.0

Dann nicht zu vergessen omega3. Ich würde 3g reines omega3...nicht 3g Fischöl!...nehmen. der Effekt des o3 dauert aber länger, die Anreicherung in den Zellen kann bis zu 1/2 Jahr gehen.

Mit diesen Maßnahmen hättest du eine gute biochemische Basis gelegt, dass der Körper in der Lage ist, Defizite auszugleichen und benötigte Neurotransmitter zu bilden.

Damit dürfte einem Burnout biochemische entgegen gewirkt zu werden. 

Vielleicht könnte man die tägliche Belastung senken, Meditation einbauen,  oder Entspannungsatmen für das vegetative Nervensystem.

Es gibt da die Technik, 6x pro Minute einzuatmen, dabei schneller ein- als auszuatmen. Da gibt es sogar eine app für.

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Robert K. 3838 Kommentare Angemeldet am: 28.05.2018

Hallo Michael,

zwei Dinge: 1. Aminosäurenprofil machen lassen...also messen! und 2. bei der Ernärhung auf Eiweiß achten ...als Shake oder besser in natürlicher Form von Ei, Steak, Fleisch. Wenn Du es verträgst auch Milchprodukte.

VG,

Robert

 

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Agnes D. 35 Kommentare Angemeldet am: 19.03.2019

Wenn du der Meinung bist, dass deine Symptome auf einen Burnout-Verdacht hindeuten, kannst du hier und jetzt einen Burnout Selbsttest machen. Der Test wird dir Aussagen zeigen, die verschiedene Aspekte des Burnout-Syndroms wiederspiegeln. Du hast dann die Möglichkeit, zu beurteilen, inwiefern diese auf dich zutreffen. Dennoch würde ich immer mit einem Arzt darüber sprechen.

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Thomas V. 6035 Kommentare Angemeldet am: 22.05.2018

Der Doc bezeichnet Burnout als ein geleertes.Aminogramm.

 

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Lucas M. 27 Kommentare Angemeldet am: 02.02.2020

Das ist einer der beiden Fäden.

https://www.strunz.com/de/forum/cortisol---nebennierenschwaeche/?p=1

Bei mir sind alle Werte gemessen und optimal aufgefüllt. Ich habe sozusagen überschüssige Kräfte, trotzdem zu viel Cortisol.

EW braucht man in diesem Fall natürlich mehr als normalerweise.

Guck dir mal das Video von Frau Koch mit den Stadien der NN-fehlfunktion an, dann weißt du, wo du dich befindest.

 

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Alex H. 253 Kommentare Angemeldet am: 10.02.2020

Ich würde dir raten ganz nach Dr. Strunz vor zu gehen. Messen und auffüllen. Bei einem Burnout hat man ein Ungleichgewicht der Hormone und Neurotransmitter. Cortisol, Noradrenalin und Adrenalin (Stresshormone - noch einige weitere) steigen massiv an. Dabei verbrauchen sie bei der Produktion viel Eiweiß. Serotonin, Dopamin (Glückshormone) sinken ab und können aufgrund des Manels an bestimmten Aminosäuren (hervorgerufen durch die enorme Produktion der Stresshormone) nicht mehr ausreichend produziert werden. Ich spreche aus Erfahrung, leider wusste ich es damals auch nicht. Heute würde ich so vorgehen:

Messen (Aminogramm am wichtigsten), aber am besten auch die typischen Vitamine und Mineralien. Erst muss der Körper sich erholen, bevor du an Sport denken solltest. 

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