Der Spiegel in seiner Titelstory "Dick durch Stress" (7/2013, S. 99). Und folgt dabei dem Hirnforscher Achim Peters, der jetzt in zwei Büchern zeigt, dass
Wenn man sich einmal angewöhnt hat nachzubohren. Behauptungen, ob in Wissenschaft, in Medizin, oder Politik nicht einfach zu akzeptieren, sondern zu hinterfragen. Originalarbeiten sich mühsam zu beschaffen und Zeile für Zeile zu studieren.
Ruft mich an mein Sohnemann (25). Aus Hongkong. War soeben mit meinem Töchterlein (23) essen. Die zwei hätten noch niemals so gut in ihrem Leben gegessen wie dort. In einem Restaurant.
Wenn nicht, überfordern Sie sich chronisch. Werden krank. Wenn nicht, kämpfen Sie täglich mit dem inneren Schweinehund. Der nichts anderes ist als die Rückmeldung Ihres Körpers: Ich fühle mich bei Deinem Sport nicht wohl, ich bin überfordert. Wenn nicht, fallen Sie beim Marathon tot um.
In deutschen Kinderzimmern findet soeben eine Revolution statt. Wird der seit Jahrmillionen aktiven Evolution ein Schnippchen geschlagen. Werden menschliche Gehirne - erstmalig, einmalig - neu, andersartig programmiert.
Wir schwindeln so gerne, wenn es um uns selbst geht. Wir machen uns gerne etwas vor. Tue ich auch. Tun die meisten Übergewichtigen, die sich mit entlastetem Gewissen soeben zurücklehnen, weil sie im Spiegel (Titelstory "Stress macht dick") erfahren,
Auch gefroren? In der Pfingstwoche? Auch gelesen? In der Pfingstwoche? Klimawandel fällt aus. Man habe sich geirrt. Kann ja mal passieren. 100te von Milliarden Euro verplempert, statt in unsere Schulkinder investiert...
Ausnahmsweise mal ein außerordentlich gelungener Leserbrief "neben" dem Thema. Aber eben doch mittendrin. Es geht hier um gesunden Menschenverstand. Es geht hier um Glaubwürdigkeit. Es geht um Empathie.
Auf dieses Thema komme ich gelegentlich, weil es mich so sehr an die heutige Apparate-Medizin erinnert. In beiden Bereichen wird verschleiert, die Wahrheit nie ausgesprochen.