Schreibt mir eine Patientin, die Bücher liest. Täglich Bücher liest. Woher die die Zeit hat? Fragen wir sie selbst: „Um mir die für mich absolut richtige Lebensweise unabänderlich einzuprägen, lese ich immer in Ihren Büchern, während ich auf dem Crosstrainer oder auf dem Fahrradergometer trainiere – und ich liebe das!“
Typische Geschichte. Kann jeden von Ihnen treffen. Getroffen haben in diesem Fall zwei Bakterien. Gesucht, gefunden, benannt. Und was tut die Medizin dann? Genau. Schießt die Bakterien tot. Behauptet das jedenfalls.
Wer diese News, die unzähligen Briefe von Patienten von Anfang an miterlebt hat, wird genauso wie ich tief im Innersten überzeugt sein Heilung ist immer möglich. Bei jedweder Krankheit. Also Abweichung vom „Normalen“. Woher die Gewissheit?
Es bedarf schon eines gewissen Alters und großer Klugheit, einen Leserbrief zu schreiben wie der folgende von Professor Dr. med. D. Höffler, Weiterstadt. In welchem er lächelnd aufzeigt, was der Goldstandard in der Medizin, nämlich Doppelblindstudien, eigentlich wert sind: Nix. In der Regel sinnloses Wortgeplappere.
Glauben Sie bitte nur einem Praktiker. Einem Menschen, der jahrelang verschiedene Ernährungsformen selbst ausprobiert hat. Reingefallen ist. Jahrelang „Diäten“ ausprobiert hat, dabei dürr und unschön ausgesehen hat.
Eine Erfahrungs-Tatsache. Meine persönliche Erklärung ist einfach: Ein Tier kann nicht sprechen. Da muss der Arzt, der Tierarzt mit allen seinen Sinnen das Problem erfühlen, erspüren. Der Tierarzt muss wacher, aufmerksamer hingucken als der Menschen-Arzt. Der kann sich’s ja bequem erklären lassen.
Nun ja – jedem das seine. Irgend so eine unangenehme Diagnose, solch ein Zustand, solch eine Krankheit überfällt wohl jeden von uns im Laufe unseres Lebens. Eine oder mehrere. Das ist halt so.