Ein Bonner Forschungsprojekt untersucht aktuell, ob und wie sich Burnout in den Genen niederschlägt. Dabei sind die Forscher glücklicherweise nicht auf der Suche nach dem einen Gen. Das es dann wieder nicht gibt. Sondern fahnden auch nach epigenetischen Mechanismen. Also nach Veränderungen in der Aktivität der Gene, die durch bestimmte Lebensumstände entstehen.
Sehr einfache Weisheit der Naturwissenschaft: Von nix kommt nix. Und was brauchen wir, damit was kommt? Fett. Eiweiß. 47 Vitalstoffe. Immer wieder. Sonst wird das nix mit der Anstrengung.
Weil wir kein Tier mehr sind. „Der Mensch kann sich nicht auf seine Instinkte verlassen, er hat zu viele Optionen“. Schreibt Rüdiger Safranski. “Wo ihn die Natur im Stich lässt, musste er, um überleben zu können, seine Evolution selber in die Hand nehmen“.
Über dieses Thema gibt es hunderte von Büchern. Über das Reifen der menschlichen Seele, über den Entwicklungsprozess, über das langsame über- sich- selbst- Hinauswachsen. Viele dieser Lehren nennen das Ziel „Mensch-Werdung“. Haben also ein klares Bild vom eigentlichen Menschen vor Augen.
Etwas Geheimnisvolles. Das, was wir bei einigen wenigen ganz großen der Weltgeschichte immer bewundert haben. Die Sixtinische Kapelle. David von Michelangelo. Der Denker von Rodin. Frage: Weshalb kann das nicht jeder von uns?
So darf man die moderne Universitätsmedizin, wie sie heute in Deutschland praktiziert wird, nennen. Manische Faktenhuberei rund um das Thema Gesundheit.
Ein entscheidender Gedanke, den Sie sich ganz tief einprägen sollten. Gene sind ein Fakt. Einverstanden. Entscheidend aber ist, ob sie aktiv werden, ob sie wirken. Und das… haben Sie in der Hand.