Das oberste Prinzip ist: Wenig, aber häufig! Starten Sie mit einem täglichen, kurzen Spaziergang. Dehnen Sie die Spaziergänge aus. Dann können Sie allmählich das Tempo steigern, die Arme einsetzen und mit großen Schritten walken.
Wir leben in einem unwissenschaftlichen Zeitalter, in dem fast all die Mitteilungen, Fernsehsendungen, Bücher, usw., mit denen wir überhäuft werden, unwissenschaftlich sind.
Die neue Esspyramide der Harvard-University spiegelt Höchstleistung. Kopiert nämlich präzise das Essverhalten der 11000 olympischer Sportler in Athen 2004.
Die Menschen glauben immer an graue Schleier. Wie tiefhängende Nebel, wie Wolkenfetzen sehen die Menschen solche Schleier über ihren Köpfen, die sich dann ab und zu absenken und in die Menschen hineinkriechen. Und dann werden die Menschen depressiv. Oder traurig. Oder ständig müde. Oder krank. Oder bekommen Krebs.
Dazu eine Geschichte: Vor Jahren gab es in den USA ein Katzensterben. Hundert-tausende eigentlich gesunde Tiere gingen kläglich ein. An den verschiedensten Krankheiten. Man konnte keinen gemeinsamen Nenner finden. Das große amerikanische Katzensterben.
Wunderschöner Artikel, Zeit gewinnen, spricht mir so richtig aus der Seele. Laufe wieder täglich morgens um halb sechs, nehme alles was Dr. Strunz mir aufgeschrieben hat und fühle mich ...
"Seit ich laufe, habe ich wieder Zeit. Und die hatte ich nicht mehr als Berufspolitiker!" Ein bemerkenswerter Satz von Aussenminister Joschka Fischer. Der Läufer gewinnt also Zeit - ein tiefes Geheimnis. Ein Geheimnis, das Ihren Alltag, Ihr Leben verändert. Läufer laufen, um Zeit zu gewinnen. Lebenszeit.
Gewichtsprobleme habe ich auch, lieber Leser, liebe Leserin. Jedes Jahr. Dann nämlich, wenn ich im Oktober in der schwülen Hitze schwer atmend am Flughafen Hawaii ankomme und an den Wettkampf, den Ironman-Triathlon in wenigen Tagen denke.
Höchstleistung ist etwas Leichtes, Glückliches, Entspanntes. Eben nicht Anstrengung. Angestrengte Leistung bringen wir freilich jeden Tag. Wir suchen den Erfolg, mühen uns ab, reissen uns zusammen, bilden uns weiter und weiter ... und ahnen, dass wir Spitzenleistung nur ganz selten bringen können.
Wir Ameisen sehen die täglichen Probleme des Lebens vor und über uns. Sie türmen sich vor uns auf. Drohend. All die Aufgaben, die wir zu bewältigen haben, all die Probleme, die unsere Kräfte überfordern. Und wir packen sie. Mehr oder weniger.