Seit über 50 Jahren gilt in der Medizin der Glaubenssatz:“ Bitte weniger Fett, bitte mehr Kohlenhydrate“. Dieses in Deutschland sogar rechtlich gültige Rezept wurde von der DGE, auch der Deutschen Diabetesgesellschaft genauso wie von den amerikanischen Fachgesellschaften postuliert und zementiert.
In nur zwei Monaten. Ging also blitzschnell. In zwei Monaten aus dem tiefen Jammertal hoch auf die blühende Bergwiese. In die klare Luft, mit jauchzender Seele. Das Ganze bitte noch einmal handfest:
Sitzt vor zwei Monaten vor mir. Ein Häufchen Elend. Würde leiden, wirklich leiden an seinem Asthma.
Hatten Sie die Sensation mitbekommen? News 08.11.2014? Da wurde an der Uni Tübingen, also in Deutschland, eine Arbeit preisgekörnt. Welche zeigte, dass „…Vitamin C in hohen Dosen für die Behandlung von Melanom-Patienten besonders vielversprechend zu sein scheint.“
Gibt’s schon noch. Doch, doch. Geht im täglichen Mediengetöse, in Gesundheitsmagazinen, in den üblichen TV-Sendungen unter. Auch wenn das täglich so klingt: Wir sind nicht alle krank. Da gibt es beispielweise (beschrieben in Science, Vol 185, Sept. 1974, Seite 933, gibt es Menschen, die
Süßstoffe werden von Hunderten Millionen Menschen täglich konsumiert. Sind aus diesem Grund die am besten untersuchten, getesteten Nahrungszusatzstoffe. Der wissenschaftliche Konsens „ungefährlich“ ist eindeutig. Aber selbstverständlich und hoffentlich hat der gesunde, wache Mensch „so seine Gefühle“ gegenüber Süßstoffen.
Gemeint ist nicht der Berg. Auch wenn der mir immer als unheimliches Wunder vor Augen stand: Grausam, tödlich, viel schlimmer als der Everest. Vielen von Ihnen bekannt. Nicht bekannt den meisten von Ihnen dagegen Vitamin K 2. Wird oft in einen Topf geworfen mit K 1.
Auf fünf Seiten räumen Forscher aus Ottawa (Kanada) mit dem Aberglauben auf, dass Eskimos vor Herzinfarkt geschützt seien. Dank ihrer vernünftigen Kost. Das sei alles nur „wishful thinking“.