... wenn ich Lehrer wäre. Verzweifeln und scheitern an den praktischen pädagogischen Problemen. Da beruhigt mich ungemein, dass das Gegenteil auch wahr ist: Dass ein Lehrer verzweifelt an der Medizin. An der praktischen Umsetzung medizinischen Wissens im Alltag.
Diskutiere ich soeben mit einer Frau Doktor. Über das Leben. Über Gesundheitserziehung. Über Vorbild. Über die fehlende Wut (!) der Mitbürger. Über die Pharmaindustrie. Über die Nahrungsmittelindustrie. Die Dame hat sehr, sehr viel nachgedacht.
... und reden, und reden, und reden, die Psychologen. Die Psychotherapeuten. Wollen helfen. Wollten sie auch bei mir, als ich in der tiefsten Depression steckte. Nach meinem Unfall. Nicht mehr leben wollte. Keinen Sinn mehr sah. Da haben sie liebevoll mit mir gesprochen. Sinnlos.
Kümmere Dich um Deine Mitochondrien! Ist der entscheidende Satz. Der uns vor Krebs schützt. Der uns aber auch vor jeder denkbaren anderen Krankheit schützt. Was uns wieder zu dem Satz bringt: Es gibt nur eine Gesundheit. Einverstanden.
Ernst gemeint. Sie kennen ja meinen Satz: Ernährung ist die stärkste Droge, die der Mensch kennt. Bedeutet auch: Ich persönlich habe gar nichts gegen Drogen.
Jetzt kommt's dicke. Von allen Seiten. Ihr seid umzingelt. Keine Chance mehr. Sogar in der Bildzeitung (5.1.2011) werden Sie, die Müsliesser entlarvt als Krankmacher.
... hat Recht. Ein untrügliches Kriterium. Genauso wie Ihre Marathonzeit: Wer schneller rennt, hat Recht. Ob das nun Training oder Ernährung ist ... Der Sieger hat seinen Punkt bewiesen.
Leben ist gefährlich. Das weiß auch Ihre Körperzelle. Dort wird gelebt in den Mitochondrien, in den Kraftwerken. Sauerstoff wird verbraucht, und Energie (ATP) wird erzeugt. Wie gut das funktioniert, und dass es funktioniert, weiß jeder Marathonläufer.