In Arbeit. Sie kennen ja meine Methode, täglich gleichartige Ratschläge (bei ein Drittel meiner Patienten) nicht immer wiederholen zu müssen… Da schreib ich lieber gleich ein Buch. Das dürfen Sie dann mit nach Hause nehmen und nachts lesen. Wer dieses Buch lesen muss, hat nachts zwangsläufig viel, viel Zeit.
Wenn Sie Beispiele für Irrsinn suchen, werden Ihnen in der Politik ohne große Schwierigkeiten genügend einfallen. Fragen Sie mal sämtliche europäischen Regierungs-Chefs. Die sich alle fürchterlich aufgeregt haben über den Irrsinn der deutschen Flüchtlingspolitik. Zitat: „She is crazy“. Gemeint war die deutsche Bundeskanzlerin.
Eine ganz kurze Nachricht: Vielfältiges Forschen und Vergleichen hat die doch eigentlich bestürzende Entdeckung machen lassen, das Zucker als Belohnung empfunden wird und starke Sucht erzeugt, die in der Größe und Stärke sehr wohl vergleichbar ist mit üblichen Drogen.
Auch die schlimmste aller Krankheiten, der Krebs, verschwindet manchmal ganz plötzlich. Ganz von allein. Nennt man Spontanheilung. Heutige, rational denkende Ärzte sprechen dann von Zufall. Glückliche Umstände. Erklären können sie das Phänomen nicht.
Schreibt mir eine Patientin, die Bücher liest. Täglich Bücher liest. Woher die die Zeit hat? Fragen wir sie selbst: „Um mir die für mich absolut richtige Lebensweise unabänderlich einzuprägen, lese ich immer in Ihren Büchern, während ich auf dem Crosstrainer oder auf dem Fahrradergometer trainiere – und ich liebe das!“
Typische Geschichte. Kann jeden von Ihnen treffen. Getroffen haben in diesem Fall zwei Bakterien. Gesucht, gefunden, benannt. Und was tut die Medizin dann? Genau. Schießt die Bakterien tot. Behauptet das jedenfalls.
Wer diese News, die unzähligen Briefe von Patienten von Anfang an miterlebt hat, wird genauso wie ich tief im Innersten überzeugt sein Heilung ist immer möglich. Bei jedweder Krankheit. Also Abweichung vom „Normalen“. Woher die Gewissheit?
Es bedarf schon eines gewissen Alters und großer Klugheit, einen Leserbrief zu schreiben wie der folgende von Professor Dr. med. D. Höffler, Weiterstadt. In welchem er lächelnd aufzeigt, was der Goldstandard in der Medizin, nämlich Doppelblindstudien, eigentlich wert sind: Nix. In der Regel sinnloses Wortgeplappere.