Mal was Fröhliches. Was für die Seele. Wir freuen uns doch immer, wenn wir in unserem Tun bestätigt werden. Tun heißt hier: Unser täglicher Waldlauf. Der ja nicht nur das Gehirn ein bisschen freiputzt, uns ab und zu glückliche Begegnungen mit Hasen, bei uns auch Rehen schenkt, sondern uns – das wird jetzt gezeigt – tatsächlich gesünder macht. Messbar. Das hört man einfach gerne.
Die von Ihnen selbst ausgewertete Laborkontrolle sollte ein Hauptanliegen, ein Highlight Ihres zukünftigen, etwas freundlicheren Lebens werden, so wie das Laufen, wie die richtige genetische Kost.
Sie wissen, dass ich gerne mit Bildern arbeite. Ist mir immanent. Gerne trockene Tatsachen übersetzt in möglichst farbige Gemälde. Darf ich das einmal bei der allerneuesten Ernährungsstudie tun, die soeben, am 29.08.2017 erschienen ist?
In dem Namen steckt eine Unverschämtheit. Steckt die Tatsache, dass man heute schon gezwungen wird, die Natur, das Natürliche ausdrücklich mit komischen Fremdworten kennzeichnen zu müssen.
Ein wunderhübsches Beispiel für ein allgemeines Prinzip. Wir haben uns angewöhnt, immer in die falsche Richtung zu gucken. Da draußen zu suchen. Dahinter steht die Idee: Der Andere ist schuld. Bloß nicht ich.
Weshalb nicht auch einmal eine gute Nachricht in Zeiten, wo Sie die Zeitung nun wirklich nicht mehr ungestraft aufschlagen dürfen? In einem Land, wie wohl kein anderes auf der ganzen Welt.
Überflüssige Frage. Für die Schönheit natürlich, für die Faltenfreiheit, für Jugendlichkeit, für Vitalität, für mehr Sex, kurz, für all das, was Sie auf dem Cover von Frauenzeitschriften abgebildet finden. Die Quelle dieser Information. Schön. Gut. Und wozu brauchen wir sie wirklich?
Wären wir alle jetzt auf einen Kongress beisammen, wir würden uns in die Arme fallen. Auf die Schultern klopfen. Dezent jubeln. Der eine oder andere würde verstohlen eine Träne zerdrücken… Was ist passiert?