Da gibt es einen jungen, dynamischen, hochintelligenten Forscher vormals in Jena, jetzt an der ETH Zürich. Professor M. Ristow, Professor für Energiestoffwechsel. Über den ich schon 2009 drei Mal berichtet hatte. Sein Lieblingsthema sind freie Radikale.
sieht man Ihnen häufig an, mir gegenüber sitzend mit Übergewicht und der verschämten Bemerkung: „Herr Doktor, ich weiß, ich müsste mich mehr bewegen, ich müsste laufen.“ Auf Ihr schlechtes Gewissen bin ich stolz. Denn das hätten Sie gegenüber Ihrem Hausarzt wahrscheinlich nicht.
… dass Sie hier in Deutschland und nicht in den USA leben, liebe Eltern. Die Sie Kinder haben. Dort drüben, so lesen wir, haben sich absonderliche Sitten eingeschlichen, wenn es um die Gesundheit der Kinder geht.
Man kann sich einem Problem – das tun wir täglich – von oben oder von unten nähern. Unser Zugang ist meist der von unten. Wir gucken nach oben, sehen das Problem in seiner ganzen Last und strengen uns an.
Doch, doch. Ein ähnliches Beispiel war meine späte Erkenntnis „Endspurt im Wettkampf ist planbar, ist machbar“. Seit ich (war mir völlig neu) lernen durfte, dass der no-carb-Athlet im Wettkampf sein typisches Power-Gel, also Kohlenhydrate, viel langsamer verbrennt.
Verstehen Sie das? Den beigefügten Text? Wenn ja… sind Sie weit. Wenn ja… wissen Sie zumindest in der Theorie, wie das Leben funktioniert. Wenn ja… haben Sie verstanden, weshalb ich auf der Trias Bewegung - Ernährung - Denken bestehe. Auf meiner Werteskala umfasst das „Denken“ 80%.
So hab ich´s auch noch nicht gesehen. Laufen als Kurzurlaub. Welch hübsche, verführerische Idee. Urlaub vom Alltag. Urlaub vom Stress. Urlaub vom Schreibtisch. Geh raus und lauf! Dann hätten wir ja täglich Urlaub?? Dann könnten wir uns Urlaub ja machen?? Sie wissen, ich liebe dieses Wort. Wenn man etwas selbst in der Hand hat.