haben uns auf die Spur gebracht. Auf die Spur des Perpetuum mobile. Der unerschöpflichen Energie. Die Basis dessen, was Frodeno (Körperfett 3%) soeben in Hawaii beim Ironman ein zweites Mal demonstriert hat: Zu gewinnen. Aber wie!
Ein weites Feld. Es geht um Schaden an Ihrer Seele. Den Sie genauso gut Depression oder Burn-out nennen können. Wenn Sie innerlich erschöpft der Welt nicht mehr standhalten können. Was tut man dann? Wie hilft man Ihnen?
Beschäftigt Sie, liebe Patienten, immer häufiger. Fällt mir auf. Jeder zweite kennt in seiner Verwandtschaft oder Bekanntschaft einen dementen Menschen. Das kann eine wirklich schreckliche Begegnung bedeuten. Bringt Sie zum Nachdenken. Und weil wir – leider, leider – die Kontrolle über unser Leben verlieren (in Politik genauso wie im Alltag), bekommen wir Angst. Verständlich. Angst vor Demenz.
So nenne ich sie eben. Wurde mir anfangs ja übel genommen. Von Ihnen. Du meine Güte: Können Sie sich wirklich in diese drei Worte nicht hineinfühlen? Meine kleine Frau ist mein Sonnenschein. Ist mein Einziges. Ist mein Leben.
Kennen Sie Professor Froböse? Sporthochschule Köln. Unten sein Portrait aus dem Internet. Sehen Sie: Solch einem Arzt würde ich vertrauen. Spontan. Auch ohne Wissen um seine sportliche Vergangenheit. Der strahlt die überlegene Ruhe des zähen Ausdauersportlers aus. Muss um seinen eigenen Körper wissen und kann deshalb ganz anders, nämlich authentisch beraten.
Gestern hatte ich Ihnen geschildert, dass Menschen nach jahrelanger Keto-Adaptierung gänzlich andere, höchst verwunderliche sportliche Leistung bringen können. Wie meine kleine Frau. Die mich bei täglich stundenlangem Bergzeitfahren abhängt. Ohne Kohlenhydrate. Und das am nächsten Tag wieder. Und am nächsten Tag wieder.
Muss unbedingt gefüllt werden. Nach dem Training. Nach dem Sport. Nach dem Wettkampf. Denn der sei – logisch – nach sportlicher Beanspruchung leer. Daher: Als erstes Kohlenhydrate. Wieder auffüllen. Dient der Regeneration, schützt vor Verletzungen.