Ich liebe solche Berichte. Wenn ein Mensch beschreibt, wie er aus der Hölle aufsteigt in den Himmel. Weil uns allen das Mut gibt und Zuversicht: Es ist so vieles möglich. Ganz besonders in der Medizin.
Die Zeiten ändern sich. Wurde man vor wenigen Jahren noch verlacht, wenn man zu „mehr Vitaminen“ riet, so werden die Ärzte, die Professoren, die Forschungseinrichtungen immer zurückhaltender.
Nichts macht in der Biologie, in Ihrem Leben Sinn, wenn es nicht im Lichte der Evolution betrachtet wird. Das Credo der modernen Lebenswissenschaftler. Die Idee ist erstens hervorragend und zweitens unvollständig.
Weil es ein Drittel von Ihnen erwischen wird oder besser bereits erwischt hat, die Depression, weil ich aus persönlicher Erfahrung weiß, wie niederträchtig diese wirklich ernsthafte Krankheit ist oder zumindest sein kann, bohr ich immer wieder in dem gleichen Loch herum:
Viele von Ihnen nehmen mir übel, dass ich nicht aggressiv genug auftrete. Meine forever young Idee, von der ich doch offensichtlich überzeugt bin, nicht penetrant genug verbreite.
Die Vorstellung, dass in Genen unser Leben vorbestimmt programmiert sei, ist falsch. Dieser Aberglaube, noch bis vor 10 Jahren tägliches Brot der Genetiker, hat sich in Wohlgefallen aufgelöst.
Außer natürlich, sie geraten an Journalisten. Vom SPIEGEL, von der ZEIT: Heißt übersetzt: Wenn sie an wahre Geistesgrößen geraten. Da haben auch Nobelpreisträger keine Chance.