Wir haben gelernt, überzeugend gelernt und verstanden, dass tägliche Bewegung unabdingbar ist für Lebensglück. Für Glücksempfindung. Für das helle Gefühl, mit welchem Kinder durch den Alltag springen.
Fordert die Bundestagsabgeordnete Dorothee Bär. Und meint eine Broschüre der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung. In der Broschüre "Auf Dein Wohl, mein Kind" wird nämlich schwangeren Frauen eine geringe Menge Alkohol zugestanden.
Wenn Sie lesen, dass jede Krankheit abhängig ist von und wohl auch geheilt werden kann durch den Lebensstil, dann zögern Sie. Auch wenn wir ja inzwischen gelernt haben (Epigenetik), dass der Lebensstil unsere Gene entscheidend beeinflusst.
Sachen gibt's. Womit wir Menschen, die Wissenschaftler sich so tagtäglich beschäftigen ... Aber gelegentlich wird's dann doch interessant. Da haben also Forscher vom Max-Planck-Institut in Leipzig Affen untersucht. Primaten. Bonobos.
ist etwas Nebulöses. Etwas sehr Vages. Ist Esoterik. Ein Sich-abseilen. Sich drücken vor den Problemen dieser Welt. Meditation ist ... was glauben Sie, was ich zu diesem Thema schon alles hören und lesen durfte. Wir Menschen haben vergessen.
Die Konzentration wächst und das Gedächtnis erblüht. Auch ohne Kartoffeln. Ein unerhörter Ausspruch für viele Gehirnphysiologen, für viele Ernährungsexperten. Die heute noch, 2011, tatsächlich glauben, zum Frühstück bräuchte das Schulkind Müsli. Wegen der Kohlenhydrate.
Was eigentlich erzählt man Studenten? Jungen, gesunden, dynamischen, hochintelligenten Menschen, die - instinktiv und völlig richtig - an das ewige Leben glauben? Die sich unsterblich fühlen?
Der Mensch ist kein Auto. Wenn beim Auto die Zündkerze kaputt ist, ist sie in 14 Tagen immer noch kaputt. Zuverlässig. Beim Menschen ... ist das ganz anders. Der Mensch ist adaptativer Mechanismus. Der kann sich anpassen. Die Zündkerze nicht.
Ein klarer, sauberer Begriff. Reine Naturwissenschaft. Hat leider nichts, aber auch gar nichts mit dem Menschen zu tun. Der Mensch ist kein Auto. Der Mensch ist ein adaptativer Mechanismus. Er funktioniert eben immer wieder ganz anders, als wir uns das vorstellen.