Hat also einer von Ihnen, tatsächlich einer das empfohlene Büchlein von Walker "Der 1zu1 Reiseführer" gelesen. Und frägt mich, ob ich wirklich überzeugt sei, dass der Mensch sich seine Welt selber mache. Dass "the world is, what you think it is", wie die Hunapriester es formulierten.
Es sind die kleinen Nebenbei-Sätze. Die Bemerkungen am Rande. Die mit wenigen Worten neue Welten beschreiben. Vorher Unerhörtes fast als selbstverständlich erscheinen lassen. In Ihren Briefen. Wenn ich ein bisschen mehr Zeit hätte, würde ich diese Glanzpunkte mal sammeln und gebündelt veröffentlichen.
Möchten Sie AIDS verstehen? Überraschend, jäh und unkompliziert? Dann lesen sie einfach die erste, die Originalarbeit vom 05.06.1981. Stammt vom Dr. Gottlieb aus dem Center for Disease Control (CDC).
war mir immer verdächtig. Das peinlich-gewundene Umschwenken der DGE, also der staatlichen Ernährungsbehörde in Deutschland, die irgendwann einmal zugeben musste, dass Mehl und Nudeln vielleicht nicht so ganz die wahren Gesundmacher, die wahren Schlankmacher seien.
Laufen ist eine Massenbewegung geworden. Zu Recht. Mit großem Vergnügen studiere ich die Anmeldungszahlen zu dem beinahe unendlichen vielen Marathonläufen weltweit. Nehmen Sie nur den New York Marathon: 1983 waren es 15 546 Finisher.
Eine unglaubliche Entdeckung wurde soeben in Österreich gemacht. Triumphierend verkündet im Österreichischen Fernsehen. Eine Weltsensation: Diabetes Typ 2 ist heilbar! Unglaublich. Betrifft 20 Millionen Deutsche. Die können jetzt aufatmen.
Ärzte sind niemals neutral. Ärzte leiden mit. Und wenn man Kinderarzt ist in den USA, dann wird einem die schlimmste Krankheit der heutigen Menschheit täglich unmittelbar vorgeführt: Das dicke Kind.
Spricht Frau Prof. C. Kenyon von der Uni San Franzisko über das Altern. Wie man es aufhält. Berichtet erfreut, dass sie aus ihren Wurmexperimenten etwas sehr Praktisches gelernt hätte. Was sie jetzt persönlich anwenden würde. Und hoffe, deshalb länger zu leben.
Sitzt vor mir ein schlanker, ranker, lebensfroher Marathonläufer. Nachweislich fit. Und erzählt mir von einer Herzoperation vor wenigen Jahren. Fünf Stents in den Herzkranzgefäßen.
Ein Buchtitel. Der beschriebene Zusammenhang hat natürlich auch mich als Jugendlichen hochgradig fasziniert. Die Erkenntnis, dass geistige Höchstleistung in der Geschichte fast immer mit psychischer Krankheit zusammen fällt. Mit Drogensucht. In Malerei genauso wie in Dichtkunst oder in der Musik.