Solche Ausdrücke fallen schon einmal, wenn Franken unter sich sind. Also ich Erlanger und der Briefeschreiber aus Forchheim. Dem soeben das neue Tomatenbuch in die Hände fiel, und dessen Leben sich daraufhin wirklich dramatisch verändert hat.
Wir lernen ständig. Nicht nur aus Büchern, sondern auch aus der Lebenserfahrung unserer Mitmenschen. Aus Gesprächen, aus Briefen. Schickt mit Peter Greif einen Dankesbrief zum Mitfreuen. Eine Akademikerin bedankt sich bei ihm, ihrem Lauftrainer.
"Kümmere Dich um Deine Mitochondrien!" hatte ich Ihnen zugerufen. Und versucht, Ihnen klar zu machen, dass Ihre Mitochondrien, wenn von Ihnen beleidigt, buchstäblich umschalten in den Zustand Krebs.
... ist nichts zu schwör. Meinte schon Daniel Düsentrieb. Bestätigt sich auch in der Realität, wie ich aus einem Brief soeben erfahre: Da hat ein Ingenieur ...
bekommen Krebs. Schreiben Sie mir ja fast täglich. Da laufen in meinem Gehirn immer so Filme ab. Über Wölfe in Alaska. Wölfe bekommen keinen Krebs. Komisch.
Besucht mich ein Investmentbanker. Einer von denen. Aus Monaco. Natürlich. Habe ich gedacht, bis ich ihn gesehen habe. Wache Augen. Ganz ungewöhnlich. Gertenschlank. Biegsam. Muskulös. Elastisch. Ganz einfach auffällig.
Soeben hatte ich Ihnen wissenschaftlich exakt Aspartam beschrieben. Dabei kamen drei Worte vor: Phenylalanin, Asparaginsäure, Methanol. Drei Naturprodukte. Sie haben gelernt, dass jeder Apfel, jedes Stück Forelle, jeder Schluck Milch solche Stoffe beinhaltet. Aspartam ist also reinste Natur.
Das größte Hemmnis wissenschaftlichen Fortschrittes ist nicht die Natur. Nicht komplizierte Gesetze. Nicht menschliche Dummheit - oh nein. Das größte Hemmnis ist die Neigung des Menschen, irgendwann einmal ausgesprochene Behauptungen "als gegeben zu akzeptieren".
War das Vortragsthema letzte Woche in Köln. Vor 800 Zahnärzten. Junge, begeisterte Menschen. Die täglich weit überdurchschnittlich (nix 40 Stundenwoche) gefordert werden und auch leisten.